Nerven (Edition Filmmuseum)
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DVD
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- Deutschland, 1919
- Erscheinungstermin: 19.9.2008
- Serie: Edition Filmmuseum
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 110 Min. - Regie: Robert Reinert
- Darsteller: Eduard von Winterstein, Lya Borée, Erna Morena, Paul Bender, Rio Elbon, Lili Dominici
- Originaltitel: Nerven
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 2.0
- Bild: 4:3
- Untertitel: Englisch, Französisch
- Specials: Deutsche Zwischentitel; Klavierbegleitung von Joachim Bärenz; Szenenvergleich der Fragmente des Film: Marjas Hochzeitsvorbereitungen (3 Min.); Szenenvergleich der Fragmente des Film: Beim Nervenarzt (8 Min.); Szenenvergleich der Fragmente des Film: Roloffs Wahn (6 Min.); Bilder von der Volksbewegung in München 1919; München im Zeichen der Räterrepublik 1919; Plakate, Standfotos und Werbeanzeigen für den Film; Booklet mit Essays zum Film von Jan-Christopher Horak, Stefan Drößler und David Bordwell;
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s / w, Stummfilm
In seinem 1919 in München gedrehten "Monumental-Film" Nerven versucht Robert Reinert "den Zündstoff, den Krieg und Not im Menschen erzeugt" haben, als "nervöse Epidemie" zu beschreiben, "die die Menschen befallen hat und zu allerhand Taten und Schuld treibt". Geschildert werden die Schicksale verschiedener Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten: Im Mittelpunkt stehen der Fabrikbesitzer Roloff, dessen Glauben an den technischen Fortschritt zerbricht, der Lehrer Johannes, in Volksversammlungen soziale Reformen fordert, und die sich zur Revolutionärin wandelnde Marja, die zum bewaffneten Kampf gegen die Herrschenden aufruft. Das Filmmuseum München hat Robert Reinerts von der Zensur verstümmelten Filmklassiker aufwendig rekonstruiert, der Elemente des expressionistischen Stummfilms der 20er Jahre vorwegnimmt und ein einzigartiges Zeitdokument darstellt.
In seinem 1919 in München gedrehten "Monumental-Film" Nerven versucht Robert Reinert "den Zündstoff, den Krieg und Not im Menschen erzeugt" haben, als "nervöse Epidemie" zu beschreiben, "die die Menschen befallen hat und zu allerhand Taten und Schuld treibt". Geschildert werden die Schicksale verschiedener Personen aus unterschiedlichen sozialen Schichten: Im Mittelpunkt stehen der Fabrikbesitzer Roloff, dessen Glauben an den technischen Fortschritt zerbricht, der Lehrer Johannes, in Volksversammlungen soziale Reformen fordert, und die sich zur Revolutionärin wandelnde Marja, die zum bewaffneten Kampf gegen die Herrschenden aufruft. Das Filmmuseum München hat Robert Reinerts von der Zensur verstümmelten Filmklassiker aufwendig rekonstruiert, der Elemente des expressionistischen Stummfilms der 20er Jahre vorwegnimmt und ein einzigartiges Zeitdokument darstellt.