Lockruf des Goldes
Lockruf des Goldes
2
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DVD
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EUR 7,99*
- Österreich/Frankreich/Deutschland/Rumänien, 1974
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 2364975
- Erscheinungstermin: 6.10.2005
-
Genre:
Abenteuer,
(4 Episoden)
Spieldauer: 330 Min. - Regie: Wolfgang Staudte
- Darsteller: Rüdiger Bahr, Ferdy Mayne, Pierre Rousseau, Arthur Brauss, Christine Kaufmann
- Autor: Jack London
- Filmmusik: Hans Posegga
- Originaltitel: Burning Daylight (1983)
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: DD 1.0
- Bild: 4:3
- Specials: 23 zusätzliche Szenen aus der Rohschnittfassung von 1975, 8-seitiges Booklet (Bonus ca. 35 Min.)
Amerika zum Ende des 19. Jahrhunderts: Wie ein Lauffeuer verbreitet sich die Nachricht, dass am Klondike zentnerweise Gold gefunden wurde. Halb Amerika gerät in Aufruhr. Unter den Abenteurern ist auch der junge Anwalt Elam Harnish aus San Francisco. Dieser erlebt in den nächsten Monaten einmalige Abenteuer mit der harten Goldsuche, der erbarmungslosen Natur und den gewieften Börsenhaien der Großstadt.
Teil 1: Das Klondike-Fieber
Teil 2: Die weiße Rinne
Teil 3: Der wilde Mann vom Yukon
Teil 4: Vierauge
Teil 1: Das Klondike-Fieber
Teil 2: Die weiße Rinne
Teil 3: Der wilde Mann vom Yukon
Teil 4: Vierauge
Inhaltsangabe
Teil 1 - Das Klondike-FieberElam Harnish ist ein junger Mann, der mit ererbtem Geld und einem älteren Studienfreund eine durchschnittliche Anwaltskanzlei im San Francisco der Jahrhundertwende betreibt. Eines Tages wird er aufs Land gerufen, wo der alte Tarwater entmündigt werden soll, weil er die Farm verkaufen und mit dem Erlös nach Alaska ziehen will, um nach Gold zu graben. Elam Harnish, tief beeindruckt von dem alten Mann, kehrt nach San Francisco zurück und gerät in die Brandung des Aufbruchs zahlloser Menschen, die von der Nachricht neuer Goldfunde in Alaska alarmiert wurden und besessen sind von der Vorstellung, unermesslich reich zu werden. Bei Elam Harnish ist es zunächst eher Neugier. Auch er verlässt San Francisco, ohne zu ahnen, dass er nie wieder in diese geordnete Welt zurückkehren wird. Von jetzt an gelten die Gesetze des Dschungels. Die erste schlimme Erfahrung in dieser Hinsicht macht Elam Harnish, der Jurist, als er in einem Lager mit einem fremden Mehlsack Gewichtheben trainieren will und wegen Lebensmitteldiebstahls erschossen werden soll. Der historische Übergang über den vereisten Chilcoot-Pass wird die mörderische Bewährungsprobe für Zehntausende. Elam Harnish entdeckt den alten Tarwater und wird durch ihn immer wieder zum Durchhalten ermutigt. In Dawson City, der aus dem Boden gestampften Goldgräberstadt, dürfen nur die Männer bleiben, die einen bestimmten Lebensmittelvorrat nachweisen können: Tarwater wird erbarmungslos in die Einsamkeit geschickt - mit einem Gewehr und Munition. Wochen später sehen wir ihn draußen wieder - halbtot vor Kälte und Hunger. Er wartet im Hinterhalt auf ein Opfer und ahnt nicht, dass es Elam Harnish ist, den er schwer verletzt. Doch zwischen ihm und den Lebensmitteln auf den Schlitten stehen wütende Schlittenhunde. Elam Harnish wird gerettet. Wochen später findet er den erfrorenen Tarwater und bei ihm Gold. Die Beschaffenheit dieses Goldes weist auf eine fremde Fundstelle hin, vielleicht die legendäre "weiße Rinne", die viele suchten und noch niemand fand.
Teil 2 - Die weiße Rinne
Durch das fremdartige Gold, das Elam Harnish bei dem toten Tarwater gefunden hatte, war die Neugier auf die "weiße Rinne" zwar wieder geweckt, aber die Information war noch zu vage. Inzwischen zivilisiert sich scheinbar das Leben in Dawson. In seinem "Tivoli" sorgt Charles Clayton für das Vergnügen der Goldgräber und dafür, dass sie einen Teil ihres Goldes rasch wieder ausgeben. Dafür hat er Cad Wilson geholt, eine mittelmäßige Tingeltangelsängerin, die hier ein Star ist. Aber Cad hat auch etwas, das in Dawson noch seltener ist: Ein Herz, das sie zu rasch an den oberflächlichen Elam Harnish verliert. Der schlägt sich mit Gelegenheitsarbeiten durch und feiert seinen 30. Geburtstag mit Wichtigtuerei. Während des wilden Festes stürzt - tödlich erschöpft - Caribou-Charly ins "Tivoli". Er hatte mit drei Kumpanen die "weiße Rinne" gesucht - offenbar mit Erfolg, denn er hat viel Gold bei sich, dessen Herkunft er vor seinem Tod nicht mehr offenbaren kann. Alles bricht auf - zur "weißen Rinne". Elam Harnish und Joe Hines scheinen sie als erste zu entdecken. Vor und in einer Hütte finden sie die Leichen der Gefährten von Caribou-Charly. Unerklärlich bleibt, wie sie starben. In der Hütte gibt es Holz und Lebensmittel genug. Elam und Joe glauben, jetzt nur noch das Ende des Winters abwarten zu müssen. Aber die seelische Belastung, der Menschen in solcher Einsamkeit ausgesetzt sind, wird von ihnen unterschätzt. Zu ihnen stoßen später drei weitere Männer aus Dawson. Das Misstrauen, die Angst, die Habgier wachsen unberechenbar und führen schließlich zum Mord. Elam und Joe richten den Mörder. Aber auch ihre Nerven sind der Situation nicht gewachsen. Elam erschießt Joe in Notwehr und bleibt schwer verletzt allein.
Teil 3 - Der wilde Mann vom Yukon
Voll Sorge und Sehnsucht hat Cad Wilson in Dawson auf Elam gewartet. Als Montana Kid mit der Nachricht nach Dawson kommt, dass Elam tot sei, will die verzweifelte Cad hier nicht länger bleiben und verkauft ihre Habe. Doch Elam kehrt krank zurück. Als man wenig später Montana Kid ermordet findet, wird Cad Wilson verhaftet und - mit triumphalem Geleit ihrer Bewunderer - fortgebracht. Der blinde Zufall lässt Elam beim Lachsfang weit außerhalb von Dawson neues Gold entdecken. Charles Clayton fürchtet um sein "Tivoli", wenn wegen dieses Goldes die Männer aus Dawson fortziehen. Deshalb kauft er Elam Harnish das Geheimnis ab. Endlich hat Elam Geld. Er erweist sich als raffinierter Spekulant und Geschäftemacher, der das kleine Vermögen in kurzer Zeit so vervielfacht, dass er zum bewunderten und gefürchteten Business-Boss wird. Sein Ruf dringt bis San Francisco und beunruhigt die dortige Geldaristokratie. Durch Mittelsmänner wird Elam verlockt, sein Geld in betrügerischen und Aufsehen erregenden Börsenmanövern aufs Spiel zu setzen. Die Intrige entdeckt er zu spät. Mittellos verlässt er heimlich des nachts San Francisco.
Teil 4 - Vierauge
Elam Harnish ist nach Alaska zurückgekehrt. Ein kleiner freundlicher Mann, Andy Carson, hat sich an ihn gehängt, weil er in ihm einen Pfadfinder zum Glück, zum Gold, wittert. Ihr Weg durch fast unzulängliche Wälder stellt sie immer wieder vor schier unlösbare, oft lebensgefährliche Schwierigkeiten. Eines Tages ist Andy verschwunden. Ratlos wartet Elam zuerst, sucht dann und steht plötzlich vor einer Gruppe Indianer, die ihn wortlos und friedlich an einen versteckten See in ein Lager bringen, in dem ein Stamm der Tinglit lebt - wahrlich unvermutet in einer Wildnis, die Tausende von Meilen von jeder Siedlung entfernt ist. Doch größer noch wird Elams Überraschung, als er zuerst Andy Carson trifft - zufrieden und frei - und dann den Häuptling kennen lernt: Snass ist Europäer. Elams Fähigkeit, sich einer neuen Situation anzupassen, bewährt sich wieder. Er weiß, dass jeder Fluchtgedanke unsinnig wäre. Er lebt sich ein, findet sogar Gold - das Überflüssigste, das sich hier vorstellen lässt - und begegnet Labiskwee, der weißen Tochter des Häuptlings. Sie erlebt Elam als Boten aus einer Märchenwelt. Ihre Liebe lässt sie bald erkennen, dass Elam hier nie glücklich werden wird, weil er seine Welt nicht vergessen kann. Labiskwee allein vermag eine Flucht vorzubereiten. Eines nachts brechen beide auf. Und nun beginnt eine abenteuerliche Irrfahrt, die alles in den Schatten stellt, was Elam Harnish seit seiner Anwaltszeit in San Francisco ertragen musste.
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