George: Götz George spielt Heinrich George
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- BRD, 2012
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 1054311
- Erscheinungstermin: 26.7.2013
-
Genre:
Drama
Spieldauer: 110 Min. - Regie: Joachim Lang
- Darsteller: Götz George, Martin Wuttke, Muriel Baumeister
- Originaltitel: George
- Sprache: Deutsch
- Tonformat: Dolby Digital 5.1
- Bild: Widescreen
- Specials: Making of, Archivmaterial, Gespräche mit Zeitzeugen
- Gesamtverkaufsrang: 13222
- Verkaufsrang in DVDs: 1387
Götz George spielt seinen Vater Heinrich George – das Leben eines großen deutschen Schauspielers, dessen Erfolgskurve so jäh im KZ Sachsenhausen endete, in dem Heinrich George 1946 an einem Hungerödem starb. Götz George will mit dem Dokudrama das Bild seines Vaters, der oft als NS-Darsteller hingestellt wird, zurechtrücken. Dem Künstler und Menschen will Götz George nachspüren, das Politische interessiert ihn nicht.
Der Film zeigt die letzten Jahre des Film- und Theaterstars Heinrich George in sowjetischer Kriegsgefangenschaft – eine authentische Wiedergabe seiner letzten Lebensphase. Der „Jahrhundertschauspieler“, gefeiert in der Weimarer Republik als Franz Biberkopf in der Literaturverfilmung „Berlin Alexanderplatz“, als Götz von Berlichingen und in zahllosen andere Rollen. Der „große George“, der sich arrangierte, statt zu emigrieren, nachdem Hitler die Macht übernommen hatte, und in Propagandafilmen wie „Jud Süß“ mitspielte. Er glänzte in seinen Rollen und es ist interessant zu sehen, wie sich schauspielerische Genialität, ausgeprägtes Karrierebedürfnis und politischer Wahn zu einer explosiven kreativen Mischung formen können. Nach Kriegsende wurde er verhaftet und 1946 starb er im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen, gerade 52 Jahre alt, als nicht mehr viel übrig war von dem einst so massigen Mann.
Der Film zeigt die letzten Jahre des Film- und Theaterstars Heinrich George in sowjetischer Kriegsgefangenschaft – eine authentische Wiedergabe seiner letzten Lebensphase. Der „Jahrhundertschauspieler“, gefeiert in der Weimarer Republik als Franz Biberkopf in der Literaturverfilmung „Berlin Alexanderplatz“, als Götz von Berlichingen und in zahllosen andere Rollen. Der „große George“, der sich arrangierte, statt zu emigrieren, nachdem Hitler die Macht übernommen hatte, und in Propagandafilmen wie „Jud Süß“ mitspielte. Er glänzte in seinen Rollen und es ist interessant zu sehen, wie sich schauspielerische Genialität, ausgeprägtes Karrierebedürfnis und politischer Wahn zu einer explosiven kreativen Mischung formen können. Nach Kriegsende wurde er verhaftet und 1946 starb er im sowjetischen Speziallager Sachsenhausen, gerade 52 Jahre alt, als nicht mehr viel übrig war von dem einst so massigen Mann.
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