Die Strände von Agnes (OmU)
Die Strände von Agnes (OmU)
DVD
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- Frankreich, 2008
- FSK ab 12 freigegeben
- Bestellnummer: 2767070
- Erscheinungstermin: 20.7.2012
- Serie: Good Movies
-
Genre:
Spieldauer: 108 Min. - Regie: Agnes Varda
- Filmmusik: Joanna Bruzdowicz, Stephane Vilar
- Originaltitel: Les Plages D'Agnes (2008)
- Sprache: Französisch
- Tonformat: Dolby Surround Sound
- Bild: Widescreen
- Untertitel: Deutsch
Die bedeutendste französische Dokumentarfilmerin Agnès Varda ("Die Sammler und die Sammlerin",
"Vogelfrei") hat im Alter von 79 Jahren mit "Die Strände von Agnès" ("Les plages d’Agnès", Frankreich 2007)
ihre eigene Biografie träumerisch-verspielt dokumentiert. Der mit dem César für den besten Dokumentarfilm
ausgezeichnete Film ist kein Denkmal geworden, sondern ein großes Geschenk an das Publikum. Agnès
Varda hat dafür viel eingepackt: die Geschichte einer jungen Fotografin im Paris der 60er-Jahre, die
Geschichte und Protagonisten der Nouvelle Vague sowie eine Vielzahl faszinierender Schauspieler und
Zeitgenossen.
Rezensionen
Film-Dienst: "Ein betont subjektives, vor inszenatorischen Einfällen sprühendes Selbstporträt, das sich auch als Reflexion über das Filmemachen lesen lässt. Das sommerlich leichte, zwischen Dokumentarfilm und Tagtraum oszillierende Bildermosaik betört mit sanfter Melancholie."Epd-Film: "An den Gestaden ihres Lebens und ihrer Fantasie legt sich die Regisseurin Rechenschaft ab über ihre Biografie als Filmemacherin und als Ehefrau. Es ist hilfreich, aber durchaus verzichtbar, ihr Werk zu kennen, um den munterwehmütigen Essayfilm zu genießen."
Cinema: "Ein faszinierendes Puzzle aus Erinnerungsstücken - selbst dann, wenn man noch nie einen Film von ihr gesehen hat."
Der Tagesspiegel: "Der bezauberndste Film der Saison. Eine heitere, berührende Chronik, in der das gesamte 20. Jahrhundert aufscheint. Filmemachen ist Wünsche erfüllen: In der schönsten Szene dieses autobiografischen Doku-Märchens segelt Varda in einer Jolle mitten durch Paris."
kino-zeit.de: "Ein Fest des Kinos."
Berliner Zeitung: "Heiter, emphatisch, großzügig. Agnès Varda breitet ihre Netze aus, den ganzen Fang. Die Bilder, die sie über Jahre begleitet haben, die Menschen, die zu Bildern geworden sind. Vardas Film macht sich die Collagen-Technik zunutze, ohne die Chronologie zu zerlegen. Alte Fotos werden zu Szenen, die sie von Kindern spielen lässt. Erfindung oder Erinnerung. Wer mag das unterscheiden?"
Die Zeit: "'Die Strände von Agnès' ist im wahrsten Sinne ein Lebenswerk. Ein tänzelnd und suchend voranschreitendes Filmgedicht. Schon immer hatten ihre Filme diese Durchlässigkeit und Neugier, wurden Gänge zu Exkursen und schließlich zu Weltbetrachtungen. Man hofft, man wünscht, dass sie bald und am besten gleich morgen ihren nächsten Film beginnt."
Kulturnews: "Ein wunderbarer Film. Witz und Weisheit schlagen hier die Brücke zwischen Helge Schneider und Jean-Luc Godard."
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