Gilles Peterson - Magic Peterson Sunshine
Gilles Peterson - Magic Peterson Sunshine
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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*** Digipack
Gilles Peterson hat zum Label MPS eine besondere Liebesbeziehung. Um genau zu sein, reicht sie schon mehr als drei Jahrzehnte zurück ins London der 80er Jahre, als Gilles noch am Anfang einer einzigartigen DJ-, Radio- und Produzentenkarriere stand.
Damals entstand sein Interesse an ungewöhnlichen und einzigartigen Jazzaufnahmen und so stieß er unweigerlich auf das Label aus dem Schwarzwald, dessen Katalog reichlich völlig eigenständiges Repertoire umfasst, das nirgendwo sonst jemals veröffentlicht wurde. Natürlich gibt es auch eine ganze Reihe von besonderen Interpretationen von Jazzklassikern, aber Gilles hatte schon sehr früh ein Talent entwickelt »deeper zu diggen«, also sich hineinzugraben in die Tiefen eines Archivs und die Besonderheiten des Katalogs, manchmal sogar eine Obskurität, zu Tage zu fördern.
Labelgründer Hans Georg Brunner-Schwer hatte über die Jahre einen über 500 Aufnahmen umfassenden Jazz-Katalog aufgebaut, wobei er auch Klassik, Marschmusik, Unterhaltungsmusik (neudeutsch Easy Listening) und sogar Schlager produzierte – ein Allroundgenie. Das Label war in den 60er und 70er Jahren eines der führenden, wenn nicht sogar das führende Jazzlabel in Europa.
Gilles Peterson gelingt scheinbar mühelos oft gehörte Klassiker durch die Art der Zusammenstellung, Auswahl und Reihenfolge in einem völlig neuen, bislang nicht beachteten Zusammenhang zu präsentieren und damit jedem einzelnen Titel eine neue Energie, Frische und vor allem Zeitlosigkeit zu verleihen, immer auch mit einem Blick auf eine mögliche Clubtauglichkeit der ausgewählten Aufnahmen.
Die vorliegende MPS-Compilation ist ein besonders schönes Beispiel für dieses besondere Talent von Gilles Peterson. Sie liefert zwar nur einen kleinen, aber dennoch extrem wohlausgewählten Ausschnitt aus den Tiefen des MPS-Archivs.
Damals entstand sein Interesse an ungewöhnlichen und einzigartigen Jazzaufnahmen und so stieß er unweigerlich auf das Label aus dem Schwarzwald, dessen Katalog reichlich völlig eigenständiges Repertoire umfasst, das nirgendwo sonst jemals veröffentlicht wurde. Natürlich gibt es auch eine ganze Reihe von besonderen Interpretationen von Jazzklassikern, aber Gilles hatte schon sehr früh ein Talent entwickelt »deeper zu diggen«, also sich hineinzugraben in die Tiefen eines Archivs und die Besonderheiten des Katalogs, manchmal sogar eine Obskurität, zu Tage zu fördern.
Labelgründer Hans Georg Brunner-Schwer hatte über die Jahre einen über 500 Aufnahmen umfassenden Jazz-Katalog aufgebaut, wobei er auch Klassik, Marschmusik, Unterhaltungsmusik (neudeutsch Easy Listening) und sogar Schlager produzierte – ein Allroundgenie. Das Label war in den 60er und 70er Jahren eines der führenden, wenn nicht sogar das führende Jazzlabel in Europa.
Gilles Peterson gelingt scheinbar mühelos oft gehörte Klassiker durch die Art der Zusammenstellung, Auswahl und Reihenfolge in einem völlig neuen, bislang nicht beachteten Zusammenhang zu präsentieren und damit jedem einzelnen Titel eine neue Energie, Frische und vor allem Zeitlosigkeit zu verleihen, immer auch mit einem Blick auf eine mögliche Clubtauglichkeit der ausgewählten Aufnahmen.
Die vorliegende MPS-Compilation ist ein besonders schönes Beispiel für dieses besondere Talent von Gilles Peterson. Sie liefert zwar nur einen kleinen, aber dennoch extrem wohlausgewählten Ausschnitt aus den Tiefen des MPS-Archivs.
Rezensionen
»Geigenverhangenes gehört ebenso zum dramaturgisch guten Programm wie Klänge aus Nordafrika, die Funkyness eines Eddie Louis oder der volltönende Swing von Mark Murphy. Gute Unterhaltung.« (Audio, Juni 2016)»Gilles Peterson hat ein Händchen für Musik.« (Audio, Ralf Dombrowski, 06/2016)
»Während Peterson auf der ersten Platte seine profunde Kenntnis des Katalogs unter Beweis stellt, zeigt er auf der zweiten Platte sein Händchen für tanzbare oder besonders atmosphärische Jazzaufnahmen [...] Am Ende steht ein gelungener Überblick zu MPS in guter Klangquailtät.« (Mint, Tobi Kirsch, 05/2016)
»Hochgefühl garantiert!« (Ernst Weiss, Concerto, Juni/Juli 2016)
»Klangtechnisch hervorragender Sampler.« (Gerd Filtgen, Fono Forum, 06/2016)
»Es ist eine starke Leistung, solch unterschiedliche Stücke zu einem homogenen Musikgenuss zu verbinden, der in den heimischen Hörräumen für eine nicht enden wollende Gänsehaut sorgen wird!« (LP-Magazin, 06/2016)
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Don Ellis: Dew
- 2 Mary Lou Williams: It Ain’t Necessarily So
- 3 Jonny Teupen: Harp Revolution
- 4 Pedro Iturralde feat. Paco de Lucía: Canción Del Fuego Fatuo
- 5 Gunter Hampel Quintet: Our Chant
- 6 George Gruntz: Nemeit
- 7 Orchester Roland Kovac: Service I
- 8 The Third Wave: Love Train
- 9 The Singers Unlimited: Stone Ground Seven
- 10 Eddie Louiss: Out Of The Sorcellery
- 11 John Taylor Trio: White Magic (CD Bonus Track)
- 12 Modern Jazz Group Freiburg: Big „P“
- 13 Francy Boland: Lillemor
- 14 Mark Murphy: Why And How
- 15 Wolfgang Lauth: Denn Liebe ist stark wie der Tod
- 16 Wolfgang Dauner-Trio: Love in Summer
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