Ulita Knaus: Love In This Time
Love In This Time
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Membran, 2017
- Erscheinungstermin: 4.8.2017
*** Digipack
Das verflixte siebte Album? Nicht bei Ulita Knaus. Die Sängerin und Songschreiberin, die hier erneut auch als versierte Produzentin antritt, legt mit „Love In This Time“ ein so romantisches wie energisches Album vor, einen klangvollen Kompass, der zu den unterschiedlichsten Fragen und Themen weist, die ihr am Herzen liegen. Mit neun Eigenkompositionen und ihrer sehr eigenen Version von Stevie Wonders „Visions“ beweist sie sich dabei, trotz modernisierter, elektronischer Klänge, wieder als stimmstarke Self-Made-Woman zwischen Jazz und dem, was man in den Siebzigerjahren, bevor es ein Schimpfwort wurde, Pop nannte. Eingespielt mit ihrer live-erprobten Band mit Tino Derado (Piano), Tupac Mantilla (Percussion), Roland Cabezas (Gitarren), Achim Rafain (E-Bass) und Oliver Karstens (Kontrabass) in den H. O.M. E.-Studios in Hamburg, gelingt Ulita Knaus hier ein weiterer Beweis für Richard Wagners Sinnspruch: Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Seit Ulita Knaus vor fünfzehn Jahren ihr Debütalbum „Cuisa“ veröffentlicht hat, gilt sie nicht nur als eine der besten Sängerinnen des Landes – wie etwa ihre Echo Jazz-Nominierung 2015 für das Vorgängeralbum „The Moon On My Doorstep“, ebenfalls bei Membran erschienen, die Auftritte mit ihrer eigenen Band bei jazz baltica oder ELBJAZZ oder auch mit Bobby McFerrin oder Udo Lindenberg belegen. Vor allem kennt man sie als eine neugierige, überraschende Musikerin, eine, die immer weitersucht, nie stillsteht, von Jazz über Soul bis Folk oder Electronica (die „Melodique-Remixes“) gerne neue Soundwelten erobert. Auf dieser Suche fand sie für „Love In This Time“ eine alte Liebe wieder, die zum Album „Hejira“ von Joni Mitchell, einer bahnbrechenden Produktion mit u. a. Jaco Pastorius von 1976. „Aber ich habe auch viel Stevie Wonder, Prince und Donald Fagen gehört.“ Thematisch geht es, wie auch bei ihrer kanadischen Lieblingssängerin, bei aller Politik und Gesellschaftskritik vor allem um Liebe. „Die Liebe und der liebevolle und respektvolle Umgang miteinander scheinen aus der Mode gekommen zu sein“, sagt Ulita Knaus. „Ich selber bin im Herzen aber Hippie und ich gebe den Glauben an das Gute im Menschen nicht auf. Gerade jetzt müssen wir wieder Werbung für „Love, Peace and Happiness“ machen.“
Geplant war nichts, sagt Ulita Knaus, aber „im Laufe des Schreibprozesses stellte sich heraus, dass die Liebe im Allgemeinen bei mir im Mittelpunkt stand“. Die Songs auf „Love in this Time“ sind entsprechend – mal sinnlich, mal sentimental, dann wieder wütend, übersprudelnd hoffnungsfroh oder kurz vor resigniert. So leicht und sinnlich dabei der Gesang von Ulita Knaus klingt, so charmant und klar und deutlich, auch in den komplexesten Momenten, so angenehm gehen einem diese nicht immer eindeutigen Liebeslieder unter die Haut. Es klingt, als würde die Sängerin nie urteilen, schon gar nicht richten. „Love in This Time“ klingt nach Verständnis und Verstand. Auch deshalb ist dieses siebte Album ein ganz großer Wurf, ein potentielles Lieblingsalbum.
Seit Ulita Knaus vor fünfzehn Jahren ihr Debütalbum „Cuisa“ veröffentlicht hat, gilt sie nicht nur als eine der besten Sängerinnen des Landes – wie etwa ihre Echo Jazz-Nominierung 2015 für das Vorgängeralbum „The Moon On My Doorstep“, ebenfalls bei Membran erschienen, die Auftritte mit ihrer eigenen Band bei jazz baltica oder ELBJAZZ oder auch mit Bobby McFerrin oder Udo Lindenberg belegen. Vor allem kennt man sie als eine neugierige, überraschende Musikerin, eine, die immer weitersucht, nie stillsteht, von Jazz über Soul bis Folk oder Electronica (die „Melodique-Remixes“) gerne neue Soundwelten erobert. Auf dieser Suche fand sie für „Love In This Time“ eine alte Liebe wieder, die zum Album „Hejira“ von Joni Mitchell, einer bahnbrechenden Produktion mit u. a. Jaco Pastorius von 1976. „Aber ich habe auch viel Stevie Wonder, Prince und Donald Fagen gehört.“ Thematisch geht es, wie auch bei ihrer kanadischen Lieblingssängerin, bei aller Politik und Gesellschaftskritik vor allem um Liebe. „Die Liebe und der liebevolle und respektvolle Umgang miteinander scheinen aus der Mode gekommen zu sein“, sagt Ulita Knaus. „Ich selber bin im Herzen aber Hippie und ich gebe den Glauben an das Gute im Menschen nicht auf. Gerade jetzt müssen wir wieder Werbung für „Love, Peace and Happiness“ machen.“
Geplant war nichts, sagt Ulita Knaus, aber „im Laufe des Schreibprozesses stellte sich heraus, dass die Liebe im Allgemeinen bei mir im Mittelpunkt stand“. Die Songs auf „Love in this Time“ sind entsprechend – mal sinnlich, mal sentimental, dann wieder wütend, übersprudelnd hoffnungsfroh oder kurz vor resigniert. So leicht und sinnlich dabei der Gesang von Ulita Knaus klingt, so charmant und klar und deutlich, auch in den komplexesten Momenten, so angenehm gehen einem diese nicht immer eindeutigen Liebeslieder unter die Haut. Es klingt, als würde die Sängerin nie urteilen, schon gar nicht richten. „Love in This Time“ klingt nach Verständnis und Verstand. Auch deshalb ist dieses siebte Album ein ganz großer Wurf, ein potentielles Lieblingsalbum.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Zero Days
- 2 Invader
- 3 One Note
- 4 Forever Seven
- 5 Mammoth Tree
- 6 White Signs on Black Flags
- 7 Missing Link
- 8 The Nothingness of Today
- 9 Quantum Physics of Love
- 10 Visions