Tomeka Reid: 3 + 3
3 + 3
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Cuneiform, 2023
- Bestellnummer: 11757142
- Erscheinungstermin: 26.4.2024
- Enthält Downloadcode
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Die Cellistin, Komponistin und MacArthur-Stipendiatin Tomeka Reid geht auf
mit 3+3, der dritten Veröffentlichung ihres All-Star-Quartetts und ihrem bisher abenteuerlichsten Projekt als Leaderin, neue Wege in der Improvisation.
Mit dabei sind Jason Roebke am Bass, Tomas Fujiwara am Schlagzeug,
und die MacArthur-Stipendiatin Mary Halvorson an der Gitarre.
Kein Künstler hat in den letzten zehn Jahren mehr dazu beigetragen, das Cello vom Rand in das Zentrum der zeitgenössischen Jazzszene zu bringen als Tomeka Reid. Sie wurde in der kreativen Brutstätte der Chicagoer AACM gefördert und hat seit ihrem Debüt auf dem 2002er Album Afrika Rising der Flötistin Nicole Mitchell vom Black Earth Ensemble zahlreiche Aufnahmen gemacht. Aber mit 3+3 macht Reid einen großen Schritt als Komponistin mit einem kühnen und vielseitigen Ansatz zur Gestaltung von Settings für Gruppenimprovisation.
Aufbauend auf der zutiefst intuitiven Sprache, die das Quartett auf ihrem gefeierten Cuneiform-Debüt Old New (2019) erforscht hat, macht sich Reid daran, erweiterte Themen zu erkunden. Im Laufe von drei Stücken, die ähnlich wie ein Konzert der Gruppe zusammenfließen, fängt das Album das hochmoderne Ensemble ein, das sich mit gemächlicher Anmut bewegt und die sich entwickelnde Konversation ständig kalibriert.
»Ich sehe das ganze Album als eine Suite«, sagt Reid, die 2020 nach vier Jahren in New York zurück nach Chicago zog. »Zuvor hatte ich kürzere Stücke geschrieben und hatte das Gefühl, ›Jazzstücke‹ schreiben zu müssen, und für dieses Album wollte ich längere Formen schreiben. Ich mache viel freie Improvisation und wollte das auf meinen Platten stärker reflektieren. Es gibt auch Melodien auf diesem Album, aber es ist viel offener.«
Ein Teil der Neuerungen für Reid ist ihre erweiterte Klangpalette, die es schwierig machen kann, zu erkennen, wo ihre Bogenarbeit und Halvorsons Elektronik voneinander abweichen. »Als Streicherin war ich immer gegen Elektronik«, sagt sie. »Ich liebe den akustischen Celloklang. Aber wenn ich mit Mary spiele, finde ich es toll, dass es ein Teil ihrer Stimme ist und nicht etwas Zusätzliches. Früher habe ich mich also bemüht, elektronische Klänge akustisch zu erzeugen, indem ich verschiedene Präparate verwendet habe, denn das war etwas, das ich ernsthaft erforscht habe, und jetzt fühle ich mich wohl dabei, Elektronik einzubauen.«
»Jason, Tomas und Mary sind unglaubliche Künstler und ich fühle mich geehrt, sie als Bandkollegen zu haben«, sagt sie. »Sie sind immer offen für das, was ich ihnen bringe, und ich denke immer darüber nach, wie ich sie am besten in Szene setzen kann. Wie kann ich eine Umgebung schaffen, in der sie etwas Magisches schaffen können? Bei diesem Album wollte ich, dass es wie ein Konzert oder eine Show klingt und nicht wie etwas für eine Aufnahme, und das haben sie umgesetzt.«
Tomeka Reid, Cello
Jason Roebke, Bass
Mary Halvorson, Gitarre
Tomas Fujiwara, Schlagzeug
Kein Künstler hat in den letzten zehn Jahren mehr dazu beigetragen, das Cello vom Rand in das Zentrum der zeitgenössischen Jazzszene zu bringen als Tomeka Reid. Sie wurde in der kreativen Brutstätte der Chicagoer AACM gefördert und hat seit ihrem Debüt auf dem 2002er Album Afrika Rising der Flötistin Nicole Mitchell vom Black Earth Ensemble zahlreiche Aufnahmen gemacht. Aber mit 3+3 macht Reid einen großen Schritt als Komponistin mit einem kühnen und vielseitigen Ansatz zur Gestaltung von Settings für Gruppenimprovisation.
Aufbauend auf der zutiefst intuitiven Sprache, die das Quartett auf ihrem gefeierten Cuneiform-Debüt Old New (2019) erforscht hat, macht sich Reid daran, erweiterte Themen zu erkunden. Im Laufe von drei Stücken, die ähnlich wie ein Konzert der Gruppe zusammenfließen, fängt das Album das hochmoderne Ensemble ein, das sich mit gemächlicher Anmut bewegt und die sich entwickelnde Konversation ständig kalibriert.
»Ich sehe das ganze Album als eine Suite«, sagt Reid, die 2020 nach vier Jahren in New York zurück nach Chicago zog. »Zuvor hatte ich kürzere Stücke geschrieben und hatte das Gefühl, ›Jazzstücke‹ schreiben zu müssen, und für dieses Album wollte ich längere Formen schreiben. Ich mache viel freie Improvisation und wollte das auf meinen Platten stärker reflektieren. Es gibt auch Melodien auf diesem Album, aber es ist viel offener.«
Ein Teil der Neuerungen für Reid ist ihre erweiterte Klangpalette, die es schwierig machen kann, zu erkennen, wo ihre Bogenarbeit und Halvorsons Elektronik voneinander abweichen. »Als Streicherin war ich immer gegen Elektronik«, sagt sie. »Ich liebe den akustischen Celloklang. Aber wenn ich mit Mary spiele, finde ich es toll, dass es ein Teil ihrer Stimme ist und nicht etwas Zusätzliches. Früher habe ich mich also bemüht, elektronische Klänge akustisch zu erzeugen, indem ich verschiedene Präparate verwendet habe, denn das war etwas, das ich ernsthaft erforscht habe, und jetzt fühle ich mich wohl dabei, Elektronik einzubauen.«
»Jason, Tomas und Mary sind unglaubliche Künstler und ich fühle mich geehrt, sie als Bandkollegen zu haben«, sagt sie. »Sie sind immer offen für das, was ich ihnen bringe, und ich denke immer darüber nach, wie ich sie am besten in Szene setzen kann. Wie kann ich eine Umgebung schaffen, in der sie etwas Magisches schaffen können? Bei diesem Album wollte ich, dass es wie ein Konzert oder eine Show klingt und nicht wie etwas für eine Aufnahme, und das haben sie umgesetzt.«
Tomeka Reid, Cello
Jason Roebke, Bass
Mary Halvorson, Gitarre
Tomas Fujiwara, Schlagzeug
- Tracklisting
- Mitwirkende
LP
- 1 17 West
- 2 Etoile
- 3 Billy Bang's Bounce
- 4 Improv #1
- 5 Glass Light
- 6 Woodlawn
- 7 Super Nova
- 8 The Lone Wait
- 9 Samo Swing
- 10 Improv #2
Tomeka Reid (geb. 1977)
3 + 3
EUR 39,99*