Ron Carter: All Blues (remastered) (180g) (Limited-Edition)
All Blues (remastered) (180g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Derzeit nicht erhältlich.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Lassen Sie sich über unseren eCourier benachrichtigen, falls das Produkt bestellt werden kann.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Pure Pleasure, 1973
- Erscheinungstermin: 8.1.2016
Weitere Ausgaben von All Blues
Ähnliche Artikel
+ Joe Henderson, Roland Hanna, Richard Tee, Billy Cobham
*** Gatefold Cover
*** Gatefold Cover
Rudi Van Gelder hat die Aufnahme selbst remastert, wodurch der Bass-Sound mit noch mehr Knackigkeit und Schärfe verbessert wurde.
Seit den Aufnahmen zu Gil Evans' »Out Of The Cool‹ 1960 war Ron Carter bevorzugter Bassist für den Produzenten Creed Taylor. Carter war erste Wahl für die Position des Bassisten bei vielen Produktionen von Creed Taylor während der 1960er Jahre für die Plattenfirmen Impulse, Verve, MGM und A&M/CTI, selbst zu Zeiten, wo der Bassist als Mitglied des Miles Davis Quintetts an Plattenaufnahmen und Tourneen teilnahm. Wobei es an Ron Carters wohlklingender und beschwingter Kontrabass-Begleitung lag, dass er bei beinahe jedem CTI-Album ab 1970 als Tempobeschleuniger wirkte, was oft genug allein den Solisten zugeschrieben wurde.
Erstaunlicherweise verschwand jedoch Ron Carters zweite Aufnahme bei CTI, ›All Blues‹, völlig vom Radar. Sie wurde kaum wahrgenommen, als sie zu Jahresbeginn 1974 erschien (sogar sein Debüt bei CTI 1973, ›Blues Farm‹, das man kaum als Hit bezeichnen kann, ist bis heute bekannter). Interessanterweise gehört sie aber wohl zu den besten Alben, die der Bassist zwischen 1973 und 1976 für CTI aufgenommen hat. Zu keinem geringen Grad ist dies der beherrschenden Präsenz des Tenorsaxophonisten Joe Henderson bei ›A Feeling‹, ›117 Special‹, ›Rufus‹ und ›All Blues‹ geschuldet.
Carter festigt hier auch eine sympathische musikalische Wahlverwandtschaft mit dem Pianisten Roland Hanna, mit dem er erstmalig 1969 während einer Europa-Tournee zusammen gespielt hatte. Hanna sticht besonders hervor aus dem dicht strukturierten Trio-Aufnahmen, was ›Light Blue‹ (wobei es sich nicht um das gleichnamige Stück von Monk handelt) ebenso betrifft wie Carters bop-iges ›Rufus‹ (womit nicht das gleichnamige Stück von Archie Shepp gemeint ist). Wenig überraschend dominiert Ron Carter den Handlungsverlauf, wobei sein besonders ausgeprägter Bass eine beliebige Zahl attraktiver Solofeatures lenkt (gar nicht zu erwähnen das Overdub-Bass-'Solo' von ›Will You Be Mine‹). Doug Payne / Jazzonline
Aufnahme: Oktober 1973 in Rudy Van Gelders Studio, Englewood Cliffs, NJ, USA
Produktion: Creed Taylor
Seit den Aufnahmen zu Gil Evans' »Out Of The Cool‹ 1960 war Ron Carter bevorzugter Bassist für den Produzenten Creed Taylor. Carter war erste Wahl für die Position des Bassisten bei vielen Produktionen von Creed Taylor während der 1960er Jahre für die Plattenfirmen Impulse, Verve, MGM und A&M/CTI, selbst zu Zeiten, wo der Bassist als Mitglied des Miles Davis Quintetts an Plattenaufnahmen und Tourneen teilnahm. Wobei es an Ron Carters wohlklingender und beschwingter Kontrabass-Begleitung lag, dass er bei beinahe jedem CTI-Album ab 1970 als Tempobeschleuniger wirkte, was oft genug allein den Solisten zugeschrieben wurde.
Erstaunlicherweise verschwand jedoch Ron Carters zweite Aufnahme bei CTI, ›All Blues‹, völlig vom Radar. Sie wurde kaum wahrgenommen, als sie zu Jahresbeginn 1974 erschien (sogar sein Debüt bei CTI 1973, ›Blues Farm‹, das man kaum als Hit bezeichnen kann, ist bis heute bekannter). Interessanterweise gehört sie aber wohl zu den besten Alben, die der Bassist zwischen 1973 und 1976 für CTI aufgenommen hat. Zu keinem geringen Grad ist dies der beherrschenden Präsenz des Tenorsaxophonisten Joe Henderson bei ›A Feeling‹, ›117 Special‹, ›Rufus‹ und ›All Blues‹ geschuldet.
Carter festigt hier auch eine sympathische musikalische Wahlverwandtschaft mit dem Pianisten Roland Hanna, mit dem er erstmalig 1969 während einer Europa-Tournee zusammen gespielt hatte. Hanna sticht besonders hervor aus dem dicht strukturierten Trio-Aufnahmen, was ›Light Blue‹ (wobei es sich nicht um das gleichnamige Stück von Monk handelt) ebenso betrifft wie Carters bop-iges ›Rufus‹ (womit nicht das gleichnamige Stück von Archie Shepp gemeint ist). Wenig überraschend dominiert Ron Carter den Handlungsverlauf, wobei sein besonders ausgeprägter Bass eine beliebige Zahl attraktiver Solofeatures lenkt (gar nicht zu erwähnen das Overdub-Bass-'Solo' von ›Will You Be Mine‹). Doug Payne / Jazzonline
Aufnahme: Oktober 1973 in Rudy Van Gelders Studio, Englewood Cliffs, NJ, USA
Produktion: Creed Taylor
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Ron Carter: All Blues (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 A Feeling
- 2 Light Blue
- 3 117 Special
- 4 Rufus
- 5 All Blues
- 6 Will You Still Be Mine
Mehr von Ron Carter (geb...
neu
Ron Carter
Where? (180g) (Limited Edition)
LP
EUR 41,99*
Ron Carter
Foursight: The Complete Stockholm Tapes
2 CDs
EUR 19,99*
Ron Carter
Foursight - Stockholm (Audiophile Edition) (180g)
2 LPs
EUR 49,99*
Ron Carter
Finding The Right Notes
CD
EUR 17,99*
Ron Carter
The Golden Striker (Live At Theaterstübchen, Kassel) (180g)
EUR 49,99**
2 LPs
EUR 41,99*