Patricia Barber: Café Blue (Un-Mastered) (Hybrid-SACD)
Café Blue (Un-Mastered) (Hybrid-SACD)
Super Audio CD
SACD (Super Audio CD)
Die SACD verwendet eine höhere digitale Auflösung als die Audio-CD und bietet außerdem die Möglichkeit, Mehrkanalton (Raumklang) zu speichern. Um die Musik in High-End-Qualität genießen zu können, wird ein spezieller SACD-Player benötigt. Dank Hybrid-Funktion sind die meisten in unserem Shop mit "SACD" gekennzeichneten Produkte auch auf herkömmlichen CD-Playern abspielbar. Dann allerdings unterscheidet sich der Sound nicht von einer normalen CD. Bei Abweichungen weisen wir gesondert darauf hin (Non-Hybrid).
Weitere Ausgaben von Café Blue
Sound: Stereo
* Capitol Studios Mix
+ Michael Arnopol, John McLean, Mark Walker
* Capitol Studios Mix
+ Michael Arnopol, John McLean, Mark Walker
Patricia Barber sorgt auch musikalisch für Begeisterung. Wir hören wir feinsten Cool Jazz mit Popappeal, gespielt von einer faszinierenden Sängerin und Pianistin, und einer mit allen Wassern gewaschenen Combo.
Jedes Musikalbum, das auch nur im Mindesten den Anspruch hat, kommerziell erfolgreich werden zu wollen, wird gemastert. Der ursprüngliche Mix aus den Multikanal-Spuren wird nachbearbeitet. Der Mastering-Ingenieur kann ein Album durch bloße Einstellungen der Tonkontrollen für die einzelnen Spuren laut oder leise, langsam oder schnell klingen lassen. Die wirkliche Kunst besteht allerdings darin, aus dem Mix ein Album erwachsen zu lassen, das möglichst vielen Kunden gefällt. Die ursprüngliche Version von »Café Blue« stammt von Jim Anderson. Einige Jahre später bearbeitete Shawn W. Britton für Mobile Fidelity Sound Lab dieses Mastering neu und schuf eine seit Jahren vergriffene, noch einmal luftiger und transparenter erklingende Version. Auf Wunsch des asiatischen Marktes bearbeitete Jim Anderson dann das Album erneut: es wurde als Gold-CD veröffentlicht, die deutlich satter und wärmer als vorherige Veröffentlichungen klang und ebenfalls lange vergriffen ist.
Für die Neuveröffentlichung auf Vinyl wurden die digitalen Einzelspuren von »Café Blue« in den Capitol Studios mit einem analogen Mischpult auf analogen Bändern nachbearbeitet. Man verwendete dabei die legendären Hallkammern des Hauses, um der Aufnahme noch mehr Atmosphäre zu geben. Die Kombination aus dem Re-Mix und Re-Mastering führte zur bis dato wohl klanglich besten Variante von »Café Blue«, die jedoch nur auf LP erhältlich war. Nunmehr hat man sich entschieden, den Mix aus den Capitol-Studios ohne ein erneutes Mastering direkt im Super Audio Center in Colorado zu digitalisieren. Gus Skinas, der Toningenieur hat völlig recht, wenn er erklärt, so eindringlich und direkt habe man das Album noch nie gehört. Das „Weglassen“ der Nachbearbeitung des Mixes führt zu einem tonal wesentlich reicheren und auch etwas dunklerem Album, als die Erstveröffentlichung. Patricia Barbers Stimme ist gegenüber den Instrumenten etwas zurück genommen und steht gelegentlich überlebensgroß im Raum. Die Instrumente sind weniger klar in ihren Positionen definiert, doch emotional hat dieses Album noch nie so intensiv gewirkt. – Eines der 10 besten Alben in der Jazz-Geschichte ist noch einmal besser geworden.
Jedes Musikalbum, das auch nur im Mindesten den Anspruch hat, kommerziell erfolgreich werden zu wollen, wird gemastert. Der ursprüngliche Mix aus den Multikanal-Spuren wird nachbearbeitet. Der Mastering-Ingenieur kann ein Album durch bloße Einstellungen der Tonkontrollen für die einzelnen Spuren laut oder leise, langsam oder schnell klingen lassen. Die wirkliche Kunst besteht allerdings darin, aus dem Mix ein Album erwachsen zu lassen, das möglichst vielen Kunden gefällt. Die ursprüngliche Version von »Café Blue« stammt von Jim Anderson. Einige Jahre später bearbeitete Shawn W. Britton für Mobile Fidelity Sound Lab dieses Mastering neu und schuf eine seit Jahren vergriffene, noch einmal luftiger und transparenter erklingende Version. Auf Wunsch des asiatischen Marktes bearbeitete Jim Anderson dann das Album erneut: es wurde als Gold-CD veröffentlicht, die deutlich satter und wärmer als vorherige Veröffentlichungen klang und ebenfalls lange vergriffen ist.
Für die Neuveröffentlichung auf Vinyl wurden die digitalen Einzelspuren von »Café Blue« in den Capitol Studios mit einem analogen Mischpult auf analogen Bändern nachbearbeitet. Man verwendete dabei die legendären Hallkammern des Hauses, um der Aufnahme noch mehr Atmosphäre zu geben. Die Kombination aus dem Re-Mix und Re-Mastering führte zur bis dato wohl klanglich besten Variante von »Café Blue«, die jedoch nur auf LP erhältlich war. Nunmehr hat man sich entschieden, den Mix aus den Capitol-Studios ohne ein erneutes Mastering direkt im Super Audio Center in Colorado zu digitalisieren. Gus Skinas, der Toningenieur hat völlig recht, wenn er erklärt, so eindringlich und direkt habe man das Album noch nie gehört. Das „Weglassen“ der Nachbearbeitung des Mixes führt zu einem tonal wesentlich reicheren und auch etwas dunklerem Album, als die Erstveröffentlichung. Patricia Barbers Stimme ist gegenüber den Instrumenten etwas zurück genommen und steht gelegentlich überlebensgroß im Raum. Die Instrumente sind weniger klar in ihren Positionen definiert, doch emotional hat dieses Album noch nie so intensiv gewirkt. – Eines der 10 besten Alben in der Jazz-Geschichte ist noch einmal besser geworden.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (SACD)
- 1 What A Shame
- 2 Mourning Grace
- 3 The Thrill Is Gone
- 4 Romanesque
- 5 Yellow Car III
- 6 Wood Is A Pleasant Thing To Think About
- 7 Inch Worm
- 8 Ode To Billy Joe
- 9 Too Rich For My Blood
- 10 A Taste Of Honey
- 11 Nardis
- 12 Manha De Carnaval