O.N.E.: Well Actually... auf LP
Well Actually...
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label:
- April
- Artikelnummer:
- 12427854
- UPC/EAN:
- 5709498115313
- Erscheinungstermin:
- 17.10.2025
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Das führende dänische Label für zeitgenössischen Jazz April Records ist stolz darauf, mit Well, actually... das dritte Album des polnischen Akustik-Jazz-Quartetts O.N.E. zu präsentieren. Gegründet im Geiste der Demokratie und der kollektiven Improvisation bietet das Album eine dicht gewebte Reihe von Originalkompositionen, die die Grenzen zwischen modaler Jazz-Lyrik und der rohen Energie der freien Improvisation verwischen.
Der Bandname O.N.E. ist eine clevere Doppeldeutigkeit: Im Polnischen bedeutet "one" (ausgesprochen oh-neh) "they" im weiblichen Plural - eine treffende Anspielung auf die rein weibliche Besetzung. Im Englischen bedeutet es natürlich "Einheit". Beide Bedeutungen spiegeln den egalitären, führerlosen Ansatz der Band und den kohäsiven Gruppensound wider. Fast drei Jahre nach den Aufnahmen zu ihrer letzten Veröffentlichung Entoloma (Audio Cave) kam die Gruppe im Dezember 2024 im Studio S4 in Warschau wieder zusammen, um ein neues Set von zehn Kompositionen aufzunehmen. Das Album, das sich über zwei Seiten erstreckt, zeigt die kontinuierliche Entwicklung einer Band, die von Interaktion, Vertrauen und gemeinsamen Zielen lebt - selbst in einer Gesellschaft, die durch die post-pandemische sozio-ökonomische Unsicherheit und politische Unklarheit zerrissen ist. Mit Beiträgen aller vier Mitglieder - der Pianistin Kateryna Ziabliuk, der Saxophonistin Monia Muc, der Bassistin Kamila Drabek und der Schlagzeugerin Patrycja Wybranczyk - spiegelt das Album ihr Engagement für künstlerische Demokratie wider. Jeder Stimme wird Raum gegeben, und doch wirkt die Musik immer größer als die Summe ihrer Teile. Selbst auf dem Miniatur-Solotrack [Soloform] bleiben die anderen drei Spieler präsent, unterstützend und reaktionsfähig. Von Ziabliuks perkussiven Klaviertexturen und träumerischen Voicings in Stücken wie Oslo und Berio bis hin zu Mucs expressivem, holzigem Ton auf dem Alt- und Baritonsaxophon erforscht jedes Stück dynamisches Zusammenspiel und wechselnde emotionale Landschaften.
Drabeks resonanter, geerdeter Bass - abwechselnd lyrisch und vorwärts treibend - bildet den roten Faden, während Wybranczyks Schlagzeugspiel vor Präzision und Fantasie nur so sprüht, wie in Cipher und dem kantigen Schlussstück Sneaking Around zu hören ist. Gemeinsam haben diese vier unverwechselbaren kreativen Kräfte eine gemeinsame Sprache entwickelt, die auf gegenseitigem Respekt, langfristiger Zusammenarbeit und tiefem Zuhören beruht. Ihre Konzerte in ganz Europa (u.a. Jazzahead, B-Jazz, Umea und das Edinburgh Jazz & Blues Festival) haben ihre Stellung als grenzüberschreitende Gruppe mit etwas Neuem unterstrichen.
LP
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1 Robespierre?
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2 Berio
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3 Kaldur Vindur
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4 Cipher
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5 Well, actually...
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6 [solo Form]
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7 Oslo
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8 Fount
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9 Ry
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10 Sneaking Around
