Martin Tingvall: The Rocket
Neue Klangwelten
»The Rocket« – der Name von Martin Tingvalls 2019er-Album ist Programm. Der schwedische Jazzpianist und Songwriter nimmt seine Hörer mit auf eine musikalische Reise durch seinen ganz eigenen Kosmos.
Nahezu schwerelos klingen seine Kompositionen, in denen er neue Klangwelten erkundet.
The Rocket
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Skip, 2019
- Bestellnummer: 9251753
- Erscheinungstermin: 28.6.2019
Weitere Ausgaben von The Rocket
*** Digisleeve
- Gesamtverkaufsrang: 6050
- Verkaufsrang in CDs: 2804
Als Martin Tingvall 2012 sein erstes Solo Album »en ny dag« veröffentlichte, präsentierte er eine andere neue Facette, nämlich die ruhige Seite seines künstlerischen Schaffens, die ZEIT lobte das Album als »innig, verhalten, ergreifend schön« und konstatierte »Tingvall sammelt die Jazzfreunde da ein, wo Keith Jarrett und Chick Corea sie einst haben stehen lassen …«
Die Poesie, mit der Martin Tingvall seine Hörer berührte, traf den Nerv eines Publikums, welches sich überbietende Superlative für einen Augenblick aussperren wollte. Und die Frage, ob denn das Jazz oder Klassik sei, beantwortete das deutsche Feuilleton damit, dass diese Musik keine Trennung nach Genres kennt, die Edvard Grieg genauso nahe steht wie Chick Coreas Children's Songs.
Auf »Distance« beschritt Martin Tingvall den eingeschlagen Weg konsequent weiter und das neue Solo-Werk »The Rocket« zeichnet sich nun durch noch mehr Schwerelosigkeit und Leichtigkeit aus, ohne dabei jemals ins Triviale abzugleiten. Die traditionelle Verteilung zwischen der rechten und linken Hand verschwimmt, die linke spielt die Melodie gleichberechtigt zur rechten Hand und vice versa. Der in Hamburg und Südschweden lebende Pianist beschreibt dieses Schweben durch neue Klangwelten mit einer Rakete, die einen unbekannten Orbit erkundet.
Martin Tingvall, der sich in Genres wie Filmmusik, Klassik, Jazz oder Pop gleichermaßen bewegt, spielt auf diesem Album scheinbar einfach klingende, ergreifend schöne Melodien, die mal Assoziationen von Klassik herbeizaubern, mal seine Herkunft aus der skandinavischen Volksmusik spiegeln und im nächsten Moment der Improvisationsfreiheit des Jazz nahestehen. Längst hat er gängige Genregrenzen hinter sich gelassen und seine ganz eigene Tingvall-Klangwelt aus unterschiedlichen Inspirationsquellen geschaffen.
Die Poesie, mit der Martin Tingvall seine Hörer berührte, traf den Nerv eines Publikums, welches sich überbietende Superlative für einen Augenblick aussperren wollte. Und die Frage, ob denn das Jazz oder Klassik sei, beantwortete das deutsche Feuilleton damit, dass diese Musik keine Trennung nach Genres kennt, die Edvard Grieg genauso nahe steht wie Chick Coreas Children's Songs.
Auf »Distance« beschritt Martin Tingvall den eingeschlagen Weg konsequent weiter und das neue Solo-Werk »The Rocket« zeichnet sich nun durch noch mehr Schwerelosigkeit und Leichtigkeit aus, ohne dabei jemals ins Triviale abzugleiten. Die traditionelle Verteilung zwischen der rechten und linken Hand verschwimmt, die linke spielt die Melodie gleichberechtigt zur rechten Hand und vice versa. Der in Hamburg und Südschweden lebende Pianist beschreibt dieses Schweben durch neue Klangwelten mit einer Rakete, die einen unbekannten Orbit erkundet.
Martin Tingvall, der sich in Genres wie Filmmusik, Klassik, Jazz oder Pop gleichermaßen bewegt, spielt auf diesem Album scheinbar einfach klingende, ergreifend schöne Melodien, die mal Assoziationen von Klassik herbeizaubern, mal seine Herkunft aus der skandinavischen Volksmusik spiegeln und im nächsten Moment der Improvisationsfreiheit des Jazz nahestehen. Längst hat er gängige Genregrenzen hinter sich gelassen und seine ganz eigene Tingvall-Klangwelt aus unterschiedlichen Inspirationsquellen geschaffen.
Rezensionen
»›The Rocket‹ ist sein drittes Album ohne die Trio-Kollegen und es spielt konsequent Stärken wie melodisches Feingefühl, dynamische Ausgewogenheit und aufmerksame Dramaturgie aus.« (stereoplay, Juli 2019)»Wunderbar entspanntes und entspannendes, auf Showeffekte verzichtendes musikalisches Kleinod.« (LP-Magazin, Ausgabe 6/2019)
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Hope
- 2 First steps
- 3 The rocket III
- 4 Floating
- 5 Piano man
- 6 Dark matter
- 7 In motion
- 8 From above
- 9 Echoes from the past
- 10 No gravity
- 11 Lost in space
- 12 Tales
- 13 Castle song
- 14 Goodbye for now
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