Markus Wienstroer: 8PM (Limited-Numbered-Edition)
8PM (Limited-Numbered-Edition)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Knechtsand Media, 2017
- Bestellnummer: 6034178
- Erscheinungstermin: 18.2.2017
*** Digipack
Markus Wienstroer »8 PM« – Jazz meets Electricity.
Er spielt und schreibt nicht nur Musik, Markus Wienstroer lebt sie. Er hat schon Hunderte deutsche und internationale Künstler als Instrumentalist auf Tourneen begleitet und bei mehr als drei Dutzend Alben mitgewirkt. Nur eines hat er bisher noch nicht gemacht: eine Platte unter eigenem Namen. Das hat er mit »8 PM« nachgeholt. Alle Kompositionen und Arrangements für Trio und Quartett stammen aus seiner Feder. Er hat sie – wie im Jazz üblich – mit seiner Band virtuos live eingespielt. Zudem zeichnet er für die Produktion seines Soloprojekts »8 PM« verantwortlich.
Geboren und aufgewachsen in Neuss, lernte er bereits als siebenjähriger das Violinen-Spiel und gewann in der Folge diverse Bundeswettbewerbe. Unterstützt wurde er durch seine Mutter, die eine sehr gute Pianistin war. Markus began mit 11 mit dem Gitarrenspiel, welches er autodidaktisch nach Schallplatten lernte. Der Ruf als stilistisch vielseitiger sowie technisch überragender Studio- und Sessionmusiker auf allen Saiten-Instrumenten (auch Mandoline und Banjo) eilt ihm voraus, auf Tourneen namhafter Künstler ist er ein gefragter Live-Instrumentalist.
Er war an zwei Jazzalben Lalo Schifrins in sinfonischer Besetzung beteiligt (»Metamorphosis« und »Jazz Mass in Concert«), bei denen er neben Musikern wie Ray Brown, Francisco Aguabeila, Paquito D'Rivera, Jon Faddis, Jeff Hamilton, James Morrison, Grady Tate und Christopher Dell oder dem deutschen Komponisten Klaus König als Solist zu hören ist. Frühe Arbeiten u. a. mit Jan Kazda brachten Wienstroer mit Musikern wie Randy Brecker (tp) und Ginger Baker (dr) zusammen.
Markus Wienstroer komponiert auch Filmmusiken und gibt Meisterkurse sowie Workshops für Gitarre. 2013 wurde er als Gitarrist für die Band Nighthawks mit dem German Jazz Award ausgezeichnet.
Sebastian Tischer – Knechtsand Media GmbH Herausgeber, Produzent München
Sebastian Tischer, Knechtsand Media GmbH München
Es war ein großes Vergnügen für mich, meinen musikalischen Weggefährten Markus Wienstroer hier, in meinen Dog House Studios mit seinem Trio und Quartett und unseren Tontechniker Janosch John aufnehmen zu lassen. Markus Wienstroer ist ein begnadeter Gitarrist, ein unfassbarer Geiger, was die meisten nicht wissen, und ein unglaublich netter Mensch. Als Musiker ist Markus ein Phänomen, er verkörpert für mich viele unterschiedliche Dimensionen als Musiker.
Neben seinem exzellenten gitarristischen Handwerk auf allen Saiteninstrumenten, also von der akustischen Gitarre über das Banjo, die Dobro, die Mandoline, Violine bis hin zur elektrischen Gitarre, strahlt seine stilistische Sicherheit und sein virtuoses Spiel in allen musikalischen Gattungen: sei es im Jazz, Country, Pop, Blues oder Rock. Es erfreut mich bei jeder Gelegenheit, dass er auf den Punkt den richtigen Sound bereit hat und die richtigen Licks spielt. Zur gleichen Zeit ist er sehr erfindungsreich, hat sein ganz eigenes Profil als Gitarrist und ist immer deutlich aus der Masse heraus zu hören.
Als Bandleader suche ich immer – salopp gesprochen – nach »dicken Eiern«, Saft und Kraft bei meinen Musikern. Den Spagat zwischen Technik und Virtuosität und Kreativität kriegen jedoch nur ganz wenige hin. Diese Kombination ist aus meiner Sicht, mit Ausschlag gebend, warum Markus einer der erfolgreichsten Gitarristen in Deutschland ist. Seine gitarristischen »Big Balls of Fire« gepaart mit seiner so netten und bodenständigen Art machen jede Zusammenarbeit zum Vergnügen.
Ich sehe Markus Wienstroer als Studiogitarristen sehr in der handwerklichen Tradition eines Tommy Tedesco. Im Jazz sehe ich Markus in der Tradition eines Tal Farlow, gepaart mit der Kreativität und Vielseitigkeit eines Frank Zappa.
Bei sehr vielen Gelegenheiten habe ich mit Markus Wienstroer musikalisch zusammen arbeiten können und gerade ihn engagiert, beispielsweise um Joe Cocker live zu begleiten, bei dem Markus dann für diese Aufführung ein Geigen-Solo gespielt hat. Ich wusste, dass er das sehr gut kann, denn ich habe ihn schon für Lalo Schifrin spielen hören. Das ist dann völlig unerwartet »unklassisch«, dafür setzt er seinen ganzen musikalischen Background aus dem Jazz und Blues und die Expressivität eines Rockgitarristen ein. Das ist einzigartig. Das begeistert sowohl mich, als auch die Zuhörer und ist in dieser Kombination eine seltene Gabe.
Martin Ernst lebt und arbeitet in Erftstadt. Bandleader (RTL All Stars) und Inhaber der Dog House Studios. Martin Ernst ist seit über 40 Jahren im deutschen Show- und Fernsehgeschäft als Bandleader, Arranger Showorchester und Haus-Band (RTL Samstag Nacht) tätig und hat hier mit den bekanntesten nationalen und internationalen Größen zusammengearbeitet, unter anderem für Künstler wie Joe Cocker, Anastacia, Nelly Furtado oder Zucchero.
Endlich! Es wurde auch höchste Zeit, dass der vielseitige Gitarren-Virtuose Markus Wienstroer ein Album unter seinem Namen, mit durchweg eigenen Kompositionen veröffentlicht.
Erstmals hörte ich Markus Wienstroer, als er Mitte der 1980er Jahre zusammen mit der damals sehr populären Wuppertaler Band Das Pferd auftrat und dort mit seinen energiegeladenen, extrem flink gespielten Gitarrensoli ein brodelndes Hexengebräu unterlegte.
Auf seinem 2015 eingespielten und von ihm arrangierten ersten Album »8 PM« verbindet er aktuelle Jazzsounds mit den lange Jahre nicht mehr gehörten ersten, damals wie heute faszinierenden und im wahrsten Sinne des Wortes elektrisierenden Jazzrock-Klängen der frühen 70er Jahre. Die Aufnahmen stellen eine gelungene logische musikalische Weiterentwicklung und Neubewertung dieser Musik in der Tradition der ersten Aufnahmen von John Abercrombie mit Jan Hammer, Chick Coreas »Return to Forever«-Einspielungen und den überwältigenden Power-Sounds von John McLaughlins Mahavishnu Orchestra dar.
Mit »Twisted« bringen Markus und sein Sohn Jan-David Wienstroer am Schlagzeug gleich zum Einstieg in das Album mit Alexander Schimmeroth an der Hammond B3 einen wunderbaren Laid-Back-Shuffle-Track, bei dem Juan Camilo Villa am Bass kongenial nach vorne treibt. Die elf Stücke spannen einen breiten Bogen von Jazzrock über swingende Tracks (»Big Jim«) mit dem auch international anerkannten und als Professor an der Kölner Musikhochschule lehrenden Hans Peter Salentin an der Trompete bis hin zu balladesken Stücken wie »Floating«, unterstützt von Percussionist Jorge Menesses. Geradezu ideal in den Wienstroer-Kosmos fügt sich auf zwei Stücken der durch seine Mitwirkung bei King Crimson bekannt gewordene Prog-Rock-Musiker Mel Collins mit Tenorsax und Flöte ein.
Die musikalischen Wegbegleiter von Markus Wienstroer, die sich schon viele Jahre kennen und in diversen Projekten auf Augenhöhe musiziert haben, bieten auf »8 PM« endlich den angemessenen Rahmen für diesen bemerkenswerten Gitarristen, der in den letzten Jahrzehnten vor allem viele Einspielungen anderer Bands von Rock, Jazz, Punk, Country, Pop aber auch Avantgarde veredelt hat.
Rainer Widmann lebt und arbeitet in Wuppertal, ist Mitherausgeber von »sounds like whoopataal«, veranstaltet seit 1975 Jazzkonzerte und schreibt für Jazzmagazine sowie Tageszeitungen über Jazzmusik.
Er spielt und schreibt nicht nur Musik, Markus Wienstroer lebt sie. Er hat schon Hunderte deutsche und internationale Künstler als Instrumentalist auf Tourneen begleitet und bei mehr als drei Dutzend Alben mitgewirkt. Nur eines hat er bisher noch nicht gemacht: eine Platte unter eigenem Namen. Das hat er mit »8 PM« nachgeholt. Alle Kompositionen und Arrangements für Trio und Quartett stammen aus seiner Feder. Er hat sie – wie im Jazz üblich – mit seiner Band virtuos live eingespielt. Zudem zeichnet er für die Produktion seines Soloprojekts »8 PM« verantwortlich.
Geboren und aufgewachsen in Neuss, lernte er bereits als siebenjähriger das Violinen-Spiel und gewann in der Folge diverse Bundeswettbewerbe. Unterstützt wurde er durch seine Mutter, die eine sehr gute Pianistin war. Markus began mit 11 mit dem Gitarrenspiel, welches er autodidaktisch nach Schallplatten lernte. Der Ruf als stilistisch vielseitiger sowie technisch überragender Studio- und Sessionmusiker auf allen Saiten-Instrumenten (auch Mandoline und Banjo) eilt ihm voraus, auf Tourneen namhafter Künstler ist er ein gefragter Live-Instrumentalist.
Er war an zwei Jazzalben Lalo Schifrins in sinfonischer Besetzung beteiligt (»Metamorphosis« und »Jazz Mass in Concert«), bei denen er neben Musikern wie Ray Brown, Francisco Aguabeila, Paquito D'Rivera, Jon Faddis, Jeff Hamilton, James Morrison, Grady Tate und Christopher Dell oder dem deutschen Komponisten Klaus König als Solist zu hören ist. Frühe Arbeiten u. a. mit Jan Kazda brachten Wienstroer mit Musikern wie Randy Brecker (tp) und Ginger Baker (dr) zusammen.
Markus Wienstroer komponiert auch Filmmusiken und gibt Meisterkurse sowie Workshops für Gitarre. 2013 wurde er als Gitarrist für die Band Nighthawks mit dem German Jazz Award ausgezeichnet.
Sebastian Tischer – Knechtsand Media GmbH Herausgeber, Produzent München
Sebastian Tischer, Knechtsand Media GmbH München
Es war ein großes Vergnügen für mich, meinen musikalischen Weggefährten Markus Wienstroer hier, in meinen Dog House Studios mit seinem Trio und Quartett und unseren Tontechniker Janosch John aufnehmen zu lassen. Markus Wienstroer ist ein begnadeter Gitarrist, ein unfassbarer Geiger, was die meisten nicht wissen, und ein unglaublich netter Mensch. Als Musiker ist Markus ein Phänomen, er verkörpert für mich viele unterschiedliche Dimensionen als Musiker.
Neben seinem exzellenten gitarristischen Handwerk auf allen Saiteninstrumenten, also von der akustischen Gitarre über das Banjo, die Dobro, die Mandoline, Violine bis hin zur elektrischen Gitarre, strahlt seine stilistische Sicherheit und sein virtuoses Spiel in allen musikalischen Gattungen: sei es im Jazz, Country, Pop, Blues oder Rock. Es erfreut mich bei jeder Gelegenheit, dass er auf den Punkt den richtigen Sound bereit hat und die richtigen Licks spielt. Zur gleichen Zeit ist er sehr erfindungsreich, hat sein ganz eigenes Profil als Gitarrist und ist immer deutlich aus der Masse heraus zu hören.
Als Bandleader suche ich immer – salopp gesprochen – nach »dicken Eiern«, Saft und Kraft bei meinen Musikern. Den Spagat zwischen Technik und Virtuosität und Kreativität kriegen jedoch nur ganz wenige hin. Diese Kombination ist aus meiner Sicht, mit Ausschlag gebend, warum Markus einer der erfolgreichsten Gitarristen in Deutschland ist. Seine gitarristischen »Big Balls of Fire« gepaart mit seiner so netten und bodenständigen Art machen jede Zusammenarbeit zum Vergnügen.
Ich sehe Markus Wienstroer als Studiogitarristen sehr in der handwerklichen Tradition eines Tommy Tedesco. Im Jazz sehe ich Markus in der Tradition eines Tal Farlow, gepaart mit der Kreativität und Vielseitigkeit eines Frank Zappa.
Bei sehr vielen Gelegenheiten habe ich mit Markus Wienstroer musikalisch zusammen arbeiten können und gerade ihn engagiert, beispielsweise um Joe Cocker live zu begleiten, bei dem Markus dann für diese Aufführung ein Geigen-Solo gespielt hat. Ich wusste, dass er das sehr gut kann, denn ich habe ihn schon für Lalo Schifrin spielen hören. Das ist dann völlig unerwartet »unklassisch«, dafür setzt er seinen ganzen musikalischen Background aus dem Jazz und Blues und die Expressivität eines Rockgitarristen ein. Das ist einzigartig. Das begeistert sowohl mich, als auch die Zuhörer und ist in dieser Kombination eine seltene Gabe.
Martin Ernst lebt und arbeitet in Erftstadt. Bandleader (RTL All Stars) und Inhaber der Dog House Studios. Martin Ernst ist seit über 40 Jahren im deutschen Show- und Fernsehgeschäft als Bandleader, Arranger Showorchester und Haus-Band (RTL Samstag Nacht) tätig und hat hier mit den bekanntesten nationalen und internationalen Größen zusammengearbeitet, unter anderem für Künstler wie Joe Cocker, Anastacia, Nelly Furtado oder Zucchero.
Endlich! Es wurde auch höchste Zeit, dass der vielseitige Gitarren-Virtuose Markus Wienstroer ein Album unter seinem Namen, mit durchweg eigenen Kompositionen veröffentlicht.
Erstmals hörte ich Markus Wienstroer, als er Mitte der 1980er Jahre zusammen mit der damals sehr populären Wuppertaler Band Das Pferd auftrat und dort mit seinen energiegeladenen, extrem flink gespielten Gitarrensoli ein brodelndes Hexengebräu unterlegte.
Auf seinem 2015 eingespielten und von ihm arrangierten ersten Album »8 PM« verbindet er aktuelle Jazzsounds mit den lange Jahre nicht mehr gehörten ersten, damals wie heute faszinierenden und im wahrsten Sinne des Wortes elektrisierenden Jazzrock-Klängen der frühen 70er Jahre. Die Aufnahmen stellen eine gelungene logische musikalische Weiterentwicklung und Neubewertung dieser Musik in der Tradition der ersten Aufnahmen von John Abercrombie mit Jan Hammer, Chick Coreas »Return to Forever«-Einspielungen und den überwältigenden Power-Sounds von John McLaughlins Mahavishnu Orchestra dar.
Mit »Twisted« bringen Markus und sein Sohn Jan-David Wienstroer am Schlagzeug gleich zum Einstieg in das Album mit Alexander Schimmeroth an der Hammond B3 einen wunderbaren Laid-Back-Shuffle-Track, bei dem Juan Camilo Villa am Bass kongenial nach vorne treibt. Die elf Stücke spannen einen breiten Bogen von Jazzrock über swingende Tracks (»Big Jim«) mit dem auch international anerkannten und als Professor an der Kölner Musikhochschule lehrenden Hans Peter Salentin an der Trompete bis hin zu balladesken Stücken wie »Floating«, unterstützt von Percussionist Jorge Menesses. Geradezu ideal in den Wienstroer-Kosmos fügt sich auf zwei Stücken der durch seine Mitwirkung bei King Crimson bekannt gewordene Prog-Rock-Musiker Mel Collins mit Tenorsax und Flöte ein.
Die musikalischen Wegbegleiter von Markus Wienstroer, die sich schon viele Jahre kennen und in diversen Projekten auf Augenhöhe musiziert haben, bieten auf »8 PM« endlich den angemessenen Rahmen für diesen bemerkenswerten Gitarristen, der in den letzten Jahrzehnten vor allem viele Einspielungen anderer Bands von Rock, Jazz, Punk, Country, Pop aber auch Avantgarde veredelt hat.
Rainer Widmann lebt und arbeitet in Wuppertal, ist Mitherausgeber von »sounds like whoopataal«, veranstaltet seit 1975 Jazzkonzerte und schreibt für Jazzmagazine sowie Tageszeitungen über Jazzmusik.
Rezensionen
»Auf seinem ersten Soloalbum gibt er seiner Vorliebe für rasante Fusionklänge nach und zeigt, wie lässig seine verzerrten Läufe klingen können. Der Organist Alexander Schimmeroth veredelt Wienstroers Songs an der Hammond B3 mit einem stetig köchelnden Feuer ...« (Jazzthing, Februar / März 2017)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Twisted
- 2 Challenger
- 3 Big Jim
- 4 Floating
- 5 Guru
- 6 It's too early
- 7 Big fat animal
- 8 Jah man
- 9 Rooster
- 10 Snow in LA
- 11 8 PM