Luciel: And That's All I Remember
And That's All I Remember
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: Herzog, 2019
- Bestellnummer: 8851535
- Erscheinungstermin: 15.2.2019
*** Digipack
Alles ist klar, knackig, dabei stets warm und analog klingend. Die Arrangements, komplett mit Strings, Synths, zahlreichen Keyboards und wunderschönen, komplexen Vocal Harmonies.
Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass eine noch recht unbekannte Band ein Album von fast 60 Minuten Spielzeit vorlegt - statt vielleicht ein kurzes Demo an den Start zu bringen, um sich einem der großen Studios oder Labels anzudienen.
Vielleicht sind es aber auch die Zeichen der Zeit, in der das Music Business wahrlich kein freundlicheres geworden ist, moderne Technik aber mehr Unabhängigkeit der Kreativen ermöglichen kann.
Diese organisch gewachsene und kollektive Herangehensweise prägt den Sound von ...and that´s all I remember. Alles ist klar, knackig, dabei stets warm und analog klingend. Die Arrangements, komplett mit Strings, Synths, zahlreichen Keyboards und wunderschönen, komplexen Vocal Harmonies bleiben durchsichtig und bei aller gelegentlichen Opulenz unaufdringlich – überlagern nicht das, worauf es bei Soul und Funk letztlich ankommt: die Grooves und natürlich die Songs und ihr Feeling.
Die haben es in sich, verhandeln dabei, wie es sich gehört, die Liebe, im persönlichen, wie im großen sozialen Kontext.
Kein Teenage-Bubblegum, von dem nicht viel bleibt, ist die Blase ein mal geplatzt, sondern erwachsener Soul mit Widersprüchen und Reibung. Natürlich kommt so etwas nicht aus dem Nichts! Neben Florian bilden Bruder David Rynkowski, erfahrener Sänger, Keyboarder, Komponist und Produzent sowie Schlagzeuger und Multi-Talent Tim Dudek den Kern von Luciel. Die Gitarrenarbeit besorgt Philipp Brämswig, der mit seinem Jazz Trio – bei dem wiederum Florian den Bass beisteuert – Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim ist.
Die Liebe zur improvisierten Musik ist auch für den Sound von Luciel nicht unwesentlich, denn man lässt sich auch mal die Zeit, die eigene Spielfreude in nicht unbedingt Genre-typischen, längeren Soli-Passagen auszuleben. So verwundert es nicht, dass sich die Band in der Szene bereits einen feinen Ruf als Live-Act erspielt hat – unter anderem als Support für die Acid Jazz-Legenden Incognito, Neo-Soul-Ikone Bilal oder eines jeden Musikers Darling and Albtraum Snarky Puppy.
Auf den ersten Blick mag es überraschen, dass eine noch recht unbekannte Band ein Album von fast 60 Minuten Spielzeit vorlegt - statt vielleicht ein kurzes Demo an den Start zu bringen, um sich einem der großen Studios oder Labels anzudienen.
Vielleicht sind es aber auch die Zeichen der Zeit, in der das Music Business wahrlich kein freundlicheres geworden ist, moderne Technik aber mehr Unabhängigkeit der Kreativen ermöglichen kann.
Diese organisch gewachsene und kollektive Herangehensweise prägt den Sound von ...and that´s all I remember. Alles ist klar, knackig, dabei stets warm und analog klingend. Die Arrangements, komplett mit Strings, Synths, zahlreichen Keyboards und wunderschönen, komplexen Vocal Harmonies bleiben durchsichtig und bei aller gelegentlichen Opulenz unaufdringlich – überlagern nicht das, worauf es bei Soul und Funk letztlich ankommt: die Grooves und natürlich die Songs und ihr Feeling.
Die haben es in sich, verhandeln dabei, wie es sich gehört, die Liebe, im persönlichen, wie im großen sozialen Kontext.
Kein Teenage-Bubblegum, von dem nicht viel bleibt, ist die Blase ein mal geplatzt, sondern erwachsener Soul mit Widersprüchen und Reibung. Natürlich kommt so etwas nicht aus dem Nichts! Neben Florian bilden Bruder David Rynkowski, erfahrener Sänger, Keyboarder, Komponist und Produzent sowie Schlagzeuger und Multi-Talent Tim Dudek den Kern von Luciel. Die Gitarrenarbeit besorgt Philipp Brämswig, der mit seinem Jazz Trio – bei dem wiederum Florian den Bass beisteuert – Preisträger des Neuen Deutschen Jazzpreis Mannheim ist.
Die Liebe zur improvisierten Musik ist auch für den Sound von Luciel nicht unwesentlich, denn man lässt sich auch mal die Zeit, die eigene Spielfreude in nicht unbedingt Genre-typischen, längeren Soli-Passagen auszuleben. So verwundert es nicht, dass sich die Band in der Szene bereits einen feinen Ruf als Live-Act erspielt hat – unter anderem als Support für die Acid Jazz-Legenden Incognito, Neo-Soul-Ikone Bilal oder eines jeden Musikers Darling and Albtraum Snarky Puppy.
Rezensionen
»... durchmessen die Kölner auf ihrem erstaunlich reifen Erstling die Geschichte des Soul und Funk von Motown bis Badu mit detailreicher Verspieltheit.« (Jazz thing, Februar/März 2019)- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 On and on
- 2 Rolling in the deep
- 3 Dream not
- 4 I don't wanna run
- 5 Love and pride
- 6 Better things
- 7 A new place
- 8 Questions
- 9 Our love is blind
- 10 Sexy bus
- 11 Breakfast
Luciel
And That's All I Remember
EUR 17,99*