Lee Konitz: Inside Hi-Fi (remastered) (180g) (Limited-Edition)
Inside Hi-Fi (remastered) (180g) (Limited-Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Pure Pleasure, 1956
- Bestellnummer: 8196440
- Erscheinungstermin: 26.3.2018
- Gesamtverkaufsrang: 10032
- Verkaufsrang in LPs: 2771
Diese exzellente Aufnahme aus dem Jahre 1956 bringt den Altsaxophonisten Lee Konitz mit zwei verschiedenen Quartetten zu Gehör. Beim einen zählt Gitarrist Billy Bauer, beim andern Pianist Sal Mosca zu den unterstützenden Hauptstimmen in Gruppierungen, zu denen auch Arnold Fishkind oder Peter Ind am Bass bzw. Dick Scott am Schlagzeug gehören. Der ungewöhnlichste Aspekt dieser Zusammenstellung besteht darin, dass bei den vier ausgewählten Stücken mit Mosca Konitz zum Tenorsaxophon wechselt, das er sehr effektvoll in coolem Stil mit Wiedererkennungsfaktor spielt. Die absoluten Highlights dieses höchst erfreulichen Albums sind »Everything Happens To Me«, »All Of Me« und »Star Eyes«, aber alle acht Stücke sind gut gespielt und swingen.
Scott Yannow
Die Einführung von Konitz' Tenorsaxophon steht symbolisch für diese Periode. Seine ersten Tenor-Aufnahmen auf »Inside Hi-Fi« von 1956 dokumentieren, wie Konitz zu Beginn die Finessen seines Verständnisses des Altsaxophons auf das größere Instrument übertrug, selbst bei möglichen Superhits, die einen Saal zum Kochen bringen können, wie »Indiana« (das auch ein exzellentes Solo von Pianist Sal Mosca aufweist). Er begann, die Möglichkeiten des Tenorsaxophons auf breitere, kühnere Partien bis hin zu dem so delikaten Altsaxophon-Spiel wie bei dem bluesigen »Cork ›N‹ Bib« anzuwenden. Die Kontraste zwischen Konitz' Alt und Tenor sind bestens repräsentiert bei »Kary's Trance«, in dem Refrains von beiden Instrumenten zu hören sind; dieses Stück ist auch eines der besten von Gitarrist Billy Bauer.
Die Einführung von Konitz' Tenorsaxophon steht symbolisch für diese Periode. Seine ersten Tenor-Aufnahmen auf »Inside Hi-Fi« von 1956 dokumentieren, wie Konitz zu Beginn die Finessen seines Verständnisses des Altsaxophons auf das größere Instrument übertrug, selbst bei möglichen Superhits, die einen Saal zum Kochen bringen können, wie »Indiana« (das auch ein exzellentes Solo von Pianist Sal Mosca aufweist). Er begann, die Möglichkeiten des Tenorsaxophons auf breitere, kühnere Partien bis hin zu dem so delikaten Altsaxophon-Spiel wie bei dem bluesigen »Cork ›N‹ Bib« anzuwenden. Die Kontraste zwischen Konitz' Alt und Tenor sind bestens repräsentiert bei »Kary's Trance«, in dem Refrains von beiden Instrumenten zu hören sind; dieses Stück ist auch eines der besten von Gitarrist Billy Bauer.
Rezensionen
»... gelang es Ingenieur Rudy van Gelder seinerzeit schon, eine gewisse Tiefe in den Klang zu bringen. Konitz und seine zwei Truppen swingen cool durch das New Yorker Studio, wo Atlantic-Boss Nesuhi Ertegun die Aufsicht führte und mit Peter Inds ›Nesuhi's Instant‹ gewürdigt wurde. Ray Staff remasterte hochachtungsvoll.« (Audio, August 2018)- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Lee Konitz (1927-2020): Inside Hi-Fi (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Kary's trance
- 2 Everything happens to me
- 3 Sweet and lovely
- 4 Cork'n rib
- 5 All of me
- 6 Star eyes
- 7 Nesuhi's instant
- 8 Indiana
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