John Patitucci: Live In Italy (Red Vinyl)
Live In Italy (Red Vinyl)
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
Artikel noch nicht erschienen, voraussichtlicher Liefertermin ist der 28.2.2025.
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EUR 14,99*
- Label:
- Edition, 2022
- Artikelnummer:
- 12154477
- UPC/EAN:
- 5060509792849
- Erscheinungstermin:
- 28.2.2025
- Gesamtverkaufsrang: 1115
- Verkaufsrang in CDs: 512
Die intensive Sessionografie von Bassist / Komponist / Arrangeur John Patitucci ist so umfangreich und wird noch verstärkt durch eine Reihe von Namen, die er in sein Triple-A+-Spiel eingebracht hat - Chick Corea, Wayne Shorter, Norah Jones, Monty Alexander, Warren Zevon, Lynne Arriale, Connie Han -, dass man leicht vergisst, was für ein wahres Monster er sowohl am Elektro- als auch am Kontrabass ist, wenn er allein auftritt. Live In Europe ist eine schnelle Erinnerung daran.
Live In Italy springt mit einer knisternden Energie aus dem Tor, die nie nachlässt. Neben dem geschickten Impressionismus von Chris Potters Saxophon und dem stets zuverlässigen und bemerkenswerten Brian Blade am Schlagzeug feiert „Echoes of Scarlatti: In Memory of Chick Corea“ (basierend auf einer Scarlatti-Sonate in d-Moll) nicht nur die Liebe des verstorbenen Keyboarders zu dem klassischen Komponisten, sondern auch die Freude, die beide Männer beim Improvisieren über den Meister in Coreas Elektric- und Akoustic-Bands hatten. Blade flüstert sich hinter die lyrische Meditation des Bassisten, während Potter mit dem exotischen Flair, das er in diesem Set ausstrahlt, Kontrapunkte und Tandems setzt. Doch dieser ruhige, transzendente Beginn geht direkt in den hochoktanigen Funk von „Mali“ (von Remembrance, Concord Jazz, 2009) über und Live In Europe wird zu etwas ganz anderem. Ein Rausch der Vorwärtsbewegung und des Denkens, bei dem jedes Teammitglied das Ruder in die Hand nimmt, um das Stück durch seine vielen ekstatischen Windungen zu lenken. Es ist zweifelsohne eine erstklassige Jam.
Eine der neueren Kompositionen des Bassisten, „Three Pieces of Glass“, erwacht durch Potters lange, gefühlvolle, durchdringende Linien über einem synkopischen Stop-Start-Rhythmus zum Leben. Charlie Parkers hüpfendes „Visa“ springt hier sogar noch höher, da das Trio diesen persönlichen Dauerbrenner mit einer rasanten Performance in die Bop-Bank und darüber hinaus bringt. Ein weiterer glühender, erstklassiger Jam, bei dem Patitucci knallt und staunt, Blade spontan in Flammen aufgeht und man fast spürt, wie Potter darauf brennt, bei den Soli mitzumischen. Zum Abschluss, mit einer Anspielung auf Sonny Rollins, treibt ein animierter Potter das Trio an, den Standard „Without A Song“ zu spielen. Ein großartiges Hörerlebnis.
Live In Italy springt mit einer knisternden Energie aus dem Tor, die nie nachlässt. Neben dem geschickten Impressionismus von Chris Potters Saxophon und dem stets zuverlässigen und bemerkenswerten Brian Blade am Schlagzeug feiert „Echoes of Scarlatti: In Memory of Chick Corea“ (basierend auf einer Scarlatti-Sonate in d-Moll) nicht nur die Liebe des verstorbenen Keyboarders zu dem klassischen Komponisten, sondern auch die Freude, die beide Männer beim Improvisieren über den Meister in Coreas Elektric- und Akoustic-Bands hatten. Blade flüstert sich hinter die lyrische Meditation des Bassisten, während Potter mit dem exotischen Flair, das er in diesem Set ausstrahlt, Kontrapunkte und Tandems setzt. Doch dieser ruhige, transzendente Beginn geht direkt in den hochoktanigen Funk von „Mali“ (von Remembrance, Concord Jazz, 2009) über und Live In Europe wird zu etwas ganz anderem. Ein Rausch der Vorwärtsbewegung und des Denkens, bei dem jedes Teammitglied das Ruder in die Hand nimmt, um das Stück durch seine vielen ekstatischen Windungen zu lenken. Es ist zweifelsohne eine erstklassige Jam.
Eine der neueren Kompositionen des Bassisten, „Three Pieces of Glass“, erwacht durch Potters lange, gefühlvolle, durchdringende Linien über einem synkopischen Stop-Start-Rhythmus zum Leben. Charlie Parkers hüpfendes „Visa“ springt hier sogar noch höher, da das Trio diesen persönlichen Dauerbrenner mit einer rasanten Performance in die Bop-Bank und darüber hinaus bringt. Ein weiterer glühender, erstklassiger Jam, bei dem Patitucci knallt und staunt, Blade spontan in Flammen aufgeht und man fast spürt, wie Potter darauf brennt, bei den Soli mitzumischen. Zum Abschluss, mit einer Anspielung auf Sonny Rollins, treibt ein animierter Potter das Trio an, den Standard „Without A Song“ zu spielen. Ein großartiges Hörerlebnis.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
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1 Visa
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2 Out West
-
3 Three Pieces Of Glass
-
4 Mali
-
5 Echoes Of Scarlatti
-
6 Without A Song