Harold Vick: Don't Look Back (remastered) (180g) (LP)

Harold Vick

LP

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label:: Pure Pleasure
Aufnahmejahr ca.:: 1974
Artikelnummer:: 8189286
UPC/EAN:: 5060149622711
Erscheinungstermin:: 15.5.2018

Harold Vick (ts, fl, b-cl, a-fl, ss); Virgil Jones (tp, flh); George Davis (a-fl, g); Kiane Zawadi (euph) Joe Bonner (p, el-p, tba, perc); Sam Jones (b); Billy Hart (dr, perc); Jimmy Hopps (perc)

Für ein Label, das noch nicht lange auf dem Markt war, erreichte Strata East dieselbe Art von Anerkennung, wie sie Impulse! oder Blue Note verzeichneten. Anders gesagt, man wusste, was man bekam, wenn man eine Platte dieses Labels erstand, selbst wenn einem der Name auf dem Cover unbekannt war.

»Don't Look Back« ist ein Album, das 1974 unter der Leitung des amerikanischen Saxophonisten Harold Vick aufgenommen und veröffentlicht wurde, als der sich gerade von einem Herzinfarkt erholte - womit sich vielleicht teilweise die durchgängig leidenschaftliche Herangehensweise seines Spiels erklären lässt.

Eine der besten Strata East Sessions überhaupt! Dieses Album ist eine meisterhafte und ausgereifte Session des Holzbläsers Harold Vick – dem Publikum bestens bekannt als funkiger Tenorsaxophonist auf Alben von John Patton und Jack McDuff aus den Sechzigern.

Hier entpuppt er sich als unglaublich empfindsamer Soul-Jazz-Musiker, der in der Lage ist, unglaublich anspruchs- und gefühlvolle Kompositionen zu fabrizieren. Vick schrieb und produzierte sämtliches Material auf diesem Album. Ein wahrer Schatz vom ersten bis zum letzten Ton.

Rezensionen

»Ein so ausgewogenes Soul-Jazz-Album muss man erstmal hinbekommen. Zurecht erinnerte Sonny Rollins 2000 mit seinem Stück Did You See Harold Vick? an den Tenorsaxofonisten, der 1987 im Alter von 51 Jahren viel zu früh verstarb und zu Lebzeiten nicht die gebührende Anerkennung erfuhr. Mit seinem funky Ton war Vick ein gefragter Sideman bei Aufnahmen von Ray Charles, Aretha Franklin, Shirley Scott, John Patton, Jack McDuff, Grant Green oder Abbey Lincoln, die alle seinen Soul liebten.« (MINT, Oktober 2022)