Hans Lüdemann: Enchanted Forest (CD)

Hans Lüdemann (geb. 1961)

Enchanted Forest

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

Hans Lüdemann (geb. 1961): Enchanted Forest, CD

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Label: Intuition, 2019
Bestellnummer: 9873932
Erscheinungstermin: 26.6.2020
Serie: Trio Ivoire XX

+ Aly Keïta, Christian Thomé, Simin Tander u. a.

Nach 20 Jahren Trio Ivoire mit ihren unnachahmlichen Verbindungen afrikanischer und westlicher Musik haben sich die drei Musiker um Hans Lüdemann ein ganz besonderes Projekt überlegt und ihre Besetzung und die sich hieraus ergebenden musikalischen Möglichkeiten potenziert: Den drei Männern sind mit Simin Tander, Tamara Lukasheva und Amanda Becker drei international erfolgreiche Jazzsängerinnen auf die eine Seite, sowie mit Lisa Wulff (Kontrabass) und Alexandra Grimal (Tenor-Sax) zwei Top-Instrumentalistinnen auf die andere Seite gestellt.

Die Idee polyphoner Gesänge der Aka aus Zentralafrika mit ihren je unterschiedlichen Pattern-Strukturen wachsen so noch vielfältiger, aber immer organisch, wie Pflanzen ineinander zu größeren Biotopen, stets getragen von einem lebendigen Puls. Die Sängerinnen mischen sich da fast ohne Worte zwischen das Blattwerk dieses „Enchanted Forest“, der zum hörenden Verweilen einlädt und auch zu einem Titel gebenden Track des Projekts „Trio Ivoire XX“ wurde. Das ganze Album ist in all seiner sonnigen, fröhlich-einladenden Erscheinung eine Ode an den Wald, als bewunderter Ort, aber auch als besonders gefährdeter Lebensnerv der Menschheit. Gerade jetzt braucht es solche Musik, die Ihren kritischen Blick mutmachend auf die gute Seite des Lebens richtet, das Grenzen überschreitende Miteinander feiert.

Rezensionen

»Die rhythmische Tiefenschärfe mancher Stücke, die teilweise ›on the spot‹ im Studio entstanden sind, beeindruckt mit ihrer Sogwirkung ebenso wie etliche, zwischen enger Verzahnung und freien Ausbrüchen oszillierende Passagen des Klangkörpers, der gar nicht so esoterisch wirkt, wie der Albumtitel vermuten lassen könnte.« (Jazzthing, September/Oktober 2020)