Gil Evans: Live At Fabrik Hamburg 1986
Die Jazzikone in Hamburg
1988 verstarb der kanadische Jazzmusiker, Arrangeur, Komponist, Bandleader und Pianist Gil Evans.
Zwei Jahre vor seinem Tod, im Februar 1986, spielte er ein Konzert in Hamburg, eine denkwürdige Performance mit einer Allstar-Band an seiner Seite.
Mit »Gil Evans: Live At Fabrik Hamburg 1986« gibt es jetzt den Mitschnitt.
Live At Fabrik Hamburg 1986
2
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Jazzline, 1986
- Bestellnummer: 10848779
- Erscheinungstermin: 8.4.2022
- Serie: Live At Fabrik Hamburg
Weitere Ausgaben von Live At Fabrik Hamburg 1986
+ Lew Soloff, John Clark, Dave Taylor
*** Digipack
*** Digipack
Zweites Release der »Live At Fabrik Hamburg«-Serie auf JAZZLINE in Kooperation mit dem legendären Venue und NDR Kultur - das Konzert von GIL EVANS in 16-köpfiger Allstar- Besetzung aus dem Jahr 1986.
Bis in die 80er Jahre hinein hatte sich das Repertoire des GIL EVANS ORCHESTRA zu einer unverwechselbaren Mischung aus HENDRIX-Melodien, eigenen Kompositionen der Bandmitglieder und gelegentlichen Rückgriffen auf GILs ältere Aufnahmen entwickelt. Die Zusammenstellung für dieses Konzert in Hamburg enthielt vier Songs von HENDRIX, wobei nur einer (»Up From The Skies«) Teil eines ursprünglichen Studioalbums war. Die regelmäßigen Auftritte in Europa brachten es mit sich, dass das Publikum der Band wie auch hier in der Fabrik jünger wurde und auch mit Rockmusik gut vertraut war. Eineinhalb Jahre nach diesem Auftritt verstarb GIL EVANS. Zu Recht wird er für immer für die brillanten Alben, die er gemeinsam mit MILES DAVIS und unter eigenem Namen aufgenommen hat, in Erinnerung bleiben. In Wirklichkeit lebte er aber drei recht gegensätzliche musikalische Leben. Wie zuletzt bei seinen Montagabendkonzerten im New Yorker Sweet Basil wird mit diesem Hamburger Auftritt die lebensfrohen späte Phase von GIL EVANS in Erinnerung gerufen. Hier spielte ein großartiges Allstar-Ensemble ein herausragendes Konzert mit acht Stücken über mehr als zwei Stunden.
Bis in die 80er Jahre hinein hatte sich das Repertoire des GIL EVANS ORCHESTRA zu einer unverwechselbaren Mischung aus HENDRIX-Melodien, eigenen Kompositionen der Bandmitglieder und gelegentlichen Rückgriffen auf GILs ältere Aufnahmen entwickelt. Die Zusammenstellung für dieses Konzert in Hamburg enthielt vier Songs von HENDRIX, wobei nur einer (»Up From The Skies«) Teil eines ursprünglichen Studioalbums war. Die regelmäßigen Auftritte in Europa brachten es mit sich, dass das Publikum der Band wie auch hier in der Fabrik jünger wurde und auch mit Rockmusik gut vertraut war. Eineinhalb Jahre nach diesem Auftritt verstarb GIL EVANS. Zu Recht wird er für immer für die brillanten Alben, die er gemeinsam mit MILES DAVIS und unter eigenem Namen aufgenommen hat, in Erinnerung bleiben. In Wirklichkeit lebte er aber drei recht gegensätzliche musikalische Leben. Wie zuletzt bei seinen Montagabendkonzerten im New Yorker Sweet Basil wird mit diesem Hamburger Auftritt die lebensfrohen späte Phase von GIL EVANS in Erinnerung gerufen. Hier spielte ein großartiges Allstar-Ensemble ein herausragendes Konzert mit acht Stücken über mehr als zwei Stunden.
Rezensionen
»Im Gegensatz zu den Studioversionen spielt das Evans Orchestra sie sehr viel freier; man muss mitunter schon sehr genau hinhören, um die Originale aus den zwischen Fusion und Free Jazz oszillierenden Arrangements und Improvisationen herauszuhören. Doch insbesondere das groovige ›Up From The Skies‹ und das massiv powernde ›Voodoo Chile‹, zu denen Gitarrist Hiram Bullock und die Bläsergruppe einige feurige Solos beisteuern, sind sehr gelungen. Ein weiterer Höhepunkt ist die 23-minütige, sich langsam steigernde Version von Tony Williams› There Comes A Time‹.« (Good Times, Juni/Juli 2022)- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 2 (CD)
- 1 Stone Free
- 2 Up From The Skies
- 3 Little Wing
- 4 Subway
Disk 2 von 2 (CD)
- 1 There Comes A Time & Birdland
- 2 Sometimes
- 3 Voodoo Chile
- 4 Orgone