Emil Mangelsdorff: Meditation
Meditation
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
- Label: L+R, 1986/94
- Bestellnummer: 7171152
- Erscheinungstermin: 27.3.2015
Weitere Ausgaben von Meditation
+ Attila Zoller, Bob Degen, Jo Flinner u.a.
Emil Mangelsdorff, Jahrgang 1925, deutscher Jazzmusiker,
Altsaxophonist, Sopransaxophonist, Flötist und Klarinettist
1941 Mitbegründer des »Hot Club Frankfurt«, von Anfang
an Protagonist des modernen Jazz, »ist einer der
vielseitigsten Holzbläser der Gegenwart – nie hat er eine
Masche gesucht und das mag dazu beigetragen haben, daß er für viele Kenner als der meistunterschätzte
Saxophonist Europas gilt: die Töne, die er aus dem Alt
zaubert – voller Schmerz, voller Lebenslust – verursachen
Gänsehaut« (Michael Hieth). Das unterstreicht er solo, in
Duos mit Attila Zoller (und dies mit Zoller praktizierend
vor dessen Duoeinspielungen mit Lee Konitz und Martial
Solal) und Bob Degen oder mit seinem Quartett aktuell
und live in Gesprächskonzerten, wenn er auf charmant-
authentische Weise die Dynamik des Jazz nach 1945 in
Frankfurt, beim Deutschen Jazzfestival, in Deutschland
Europa nachzeichnet, Musik, die immer authentisch ist wie
virulent, die unter die Haut geht, zeitlos ist und bleibt.
Nochmals Lampugnani: »ln einer Epoche, die unentwegt das Neue um des Neuen willen forciert, gehört ungleich mehr Mut, Talent und Energie dazu, etwas Konventionelles durchzusetzen als immer nur das Ausgefallene zu repetieren…«.
Und Nikolaus Harnoncourt, Dirigent bei den Salzburger Festspielen, vermerkt, »wenn in der Musik die lnhalte nicht mehr interessant sind, sondern nur (Form) und sogenannte technische Perfektion, dann sollte man es lassen, dann ist es vorbei …«
Über diese Satze sollte man nachdenken, wenn man Emil Mangelsdorffs »Meditation« auf sich einwirken lässt.
Nochmals Lampugnani: »ln einer Epoche, die unentwegt das Neue um des Neuen willen forciert, gehört ungleich mehr Mut, Talent und Energie dazu, etwas Konventionelles durchzusetzen als immer nur das Ausgefallene zu repetieren…«.
Und Nikolaus Harnoncourt, Dirigent bei den Salzburger Festspielen, vermerkt, »wenn in der Musik die lnhalte nicht mehr interessant sind, sondern nur (Form) und sogenannte technische Perfektion, dann sollte man es lassen, dann ist es vorbei …«
Über diese Satze sollte man nachdenken, wenn man Emil Mangelsdorffs »Meditation« auf sich einwirken lässt.
- Tracklisting
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Asian Inspiration
- 2 Phrygian Summer
- 3 Corrina
- 4 Joanne (ft. Attila Zoller)
- 5 Through The Looking Glass
- 6 After The Show (ft. Heinz Sauer)
- 7 Common Cause (ft. Attila Zoller)
- 8 Songe Ma Belle
- 9 Ember
- 10 Steiner
- 11 September Song
- 12 Mezzanine Floor
Emil Mangelsdorff (1925-2022)
Meditation
EUR 10,99*