Dr. Lonnie Smith (Organ): Afro-Desia
Afro-Desia
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
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- Label: Mr Bongo, 1975
- Bestellnummer: 11770190
- Erscheinungstermin: 29.3.2024
Weitere Ausgaben von Afro-Desia
*** Gatefold Cover
- Gesamtverkaufsrang: 5040
- Verkaufsrang in LPs: 1576
Der zweite Teil unserer Mr. Bongo-Reihe, in der wir klassische Aufnahmen aus dem legendären Groove Merchant Records-Katalog ausgraben. Dieses Mal dreht sich alles um den Hammond-B3-Orgel-Maestro Lonnie Smith, dessen kosmische Jazz-Funk-Reise "Afro-Desia" wir mit Stolz als Neuauflage präsentieren.
Das 1975 erschienene Album wurde von Sonny Lester, dem Besitzer des Labels Groove Merchant, produziert und enthält das mysteriöse "Compliments Of A Friend" an der Gitarre. Wenn man bedenkt, dass Smith in den 60er Jahren zum Quartett von George Benson gehörte, scheint der nicht ganz so diskrete Schleier darüber gelüftet worden zu sein, wer dieser "Freund" sein könnte. Vermutlich aus vertraglichen Gründen musste Benson für diese Aufnahme jedoch im Verborgenen bleiben. Doch damit nicht genug, denn auch der legendäre Bassist Ron Carter und der mit einem Grammy ausgezeichnete Saxophonist Joe Lovano sind mit von der Partie.
Das zweiteilige Album zeigt Lonnie Smith auf der ersten Seite in einem spacigen, kosmischen Jazz-Funk-Setting. Der Opener "Afrodesia" ist ein funkiger, dampfiger Groover. Greg Hopkins und Lavano tauschen sich an Trompete bzw. Saxophon aus, während sich die Basslinie ihren Weg über flatternde Jazz-Percussion und schräge Elektronik bahnt. Spirits Free" ist ein epischer, 15-minütiger, freilaufender Jazz-Funk-Workout. Ein bewusstseinsschmelzender Trip, der mal raumgreifend, mal heiter daherkommt, wobei Smiths Orgelspiel von gedehnten Bläsern ergänzt wird. Schon bald öffnet sich das Stück zu ungezwungenen, fließenden Abschnitten, die dem Titel alle Ehre machen. Reiner 70er-Jazz-Funk in seiner besten Form.
Seite B ist eher klassischer Soul-Jazz mit einem Hauch von Latin. Straight To The Point" beginnt mit einem karnevalistischen Schwung, wobei die Bläser- und Orgellinien für einen feurigen Party-Punch sorgen. Es ist ein swingendes Jazzstück, das in den 90er Jahren von den DJs in Russ Dewburys Jazz Room in Brighton aufgelegt wurde.
"Favors" und "The Awakening" schließen die Veröffentlichung ab. Zwei treffsichere Hammond-Grooves, die den Kern von Lonnie Smith ausmachen. Beide beschwören Bilder von ausverkauften, verrauchten Jazz-Bar-Jams herauf, bei denen jeder Spieler mit meisterhaften Improvisationen die Menge zur Raserei bringt.
Das 1975 erschienene Album wurde von Sonny Lester, dem Besitzer des Labels Groove Merchant, produziert und enthält das mysteriöse "Compliments Of A Friend" an der Gitarre. Wenn man bedenkt, dass Smith in den 60er Jahren zum Quartett von George Benson gehörte, scheint der nicht ganz so diskrete Schleier darüber gelüftet worden zu sein, wer dieser "Freund" sein könnte. Vermutlich aus vertraglichen Gründen musste Benson für diese Aufnahme jedoch im Verborgenen bleiben. Doch damit nicht genug, denn auch der legendäre Bassist Ron Carter und der mit einem Grammy ausgezeichnete Saxophonist Joe Lovano sind mit von der Partie.
Das zweiteilige Album zeigt Lonnie Smith auf der ersten Seite in einem spacigen, kosmischen Jazz-Funk-Setting. Der Opener "Afrodesia" ist ein funkiger, dampfiger Groover. Greg Hopkins und Lavano tauschen sich an Trompete bzw. Saxophon aus, während sich die Basslinie ihren Weg über flatternde Jazz-Percussion und schräge Elektronik bahnt. Spirits Free" ist ein epischer, 15-minütiger, freilaufender Jazz-Funk-Workout. Ein bewusstseinsschmelzender Trip, der mal raumgreifend, mal heiter daherkommt, wobei Smiths Orgelspiel von gedehnten Bläsern ergänzt wird. Schon bald öffnet sich das Stück zu ungezwungenen, fließenden Abschnitten, die dem Titel alle Ehre machen. Reiner 70er-Jazz-Funk in seiner besten Form.
Seite B ist eher klassischer Soul-Jazz mit einem Hauch von Latin. Straight To The Point" beginnt mit einem karnevalistischen Schwung, wobei die Bläser- und Orgellinien für einen feurigen Party-Punch sorgen. Es ist ein swingendes Jazzstück, das in den 90er Jahren von den DJs in Russ Dewburys Jazz Room in Brighton aufgelegt wurde.
"Favors" und "The Awakening" schließen die Veröffentlichung ab. Zwei treffsichere Hammond-Grooves, die den Kern von Lonnie Smith ausmachen. Beide beschwören Bilder von ausverkauften, verrauchten Jazz-Bar-Jams herauf, bei denen jeder Spieler mit meisterhaften Improvisationen die Menge zur Raserei bringt.
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Dr. Lonnie Smith (Organ) (1942-2021): Afro-Desia (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Afrodesia
- 2 Spirits free
- 3 Straight to the point
- 4 Favors
- 5 The awakening
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