Charles Lloyd: Dream Weaver (remastered) (180g) (Limited Edition)
Dream Weaver (remastered) (180g) (Limited Edition)
LP
LP (Long Play)
Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.
Nur noch 1 Stück am Lager. Danach versandfertig innerhalb einer Woche (soweit verfügbar beim Lieferanten)
-12%
EUR 39,99**
EUR 34,99*
Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2025
Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2024 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2025 zurückgegeben werden.
Vinyl liefern wir innerhalb Deutschlands immer portofrei.
- Label: Pure Pleasure, 1966
- Bestellnummer: 6167700
- Erscheinungstermin: 15.2.2017
Charles Lloyd (ts, fl); Keith Jarrett (p); Cecil McBee (b); Jack DeJohnette (dr)
Der erste Studio-Termin des Charles Lloyd Quartetts mit Keith Jarrett, Cecil McBee, und Jack DeJohnette – mit anschließender Veröffentlichung – fand statt nur wenige Tage bevor die Band auf europäischen und amerikanischen Tourneen die Festivals im Sturm eroberte. Zuerst war Europa an der Reihe, wo die Platte eben erschien, während zeitgleich die Band die Bühnen zerlegte.
Während die Live-Auftritte längst Legende sind, werden die Aufnahmen leicht übersehen, was aber ein Fehler wäre. »Dream Weaver« ist ein vollständig verwirklichtes Projekt einer Band – einer echten Band – bei dem jedes Mitglied einen einzigartigen Part zum Ganzen beisteuert. Jarretts ungewöhnlicher Piano-Stil passt musikalisch zu Lloyds lyrischem Charakter, was eigentlich nicht zu vermuten war. Jarrett, auch damals schon ein Bilderstürmer, der harmonische Figuren verkehrt herum spielte und sich auf den Kontrapunkt verließ, erschaffte neue Räume um vorhandene nicht einfach aufzufüllen. (Wie zu hören in »Autumn Sequence«, wo seine Soli ebenso wie seine Hintergrund-Harmonien genau so grell und erfinderisch sind wie Lloyds fernöstlich angehauchte Interpretationen von Stimmungen und Techniken.)
Dann ist da auch noch die Rhythmusgruppe, bestehend aus McBee und DeJohnette, deren charakteristische Erfindungen in den Intervallen die »Dream Weaver« Suite zu einer Übung in offenem Tempo machen, die allen Musikern erlaubt, darin herumzuspazieren und sich das, was sie wünschen, mitzunehmen. Die Platte endet mit einer Art Party-Jam der gesamten Gruppe zu »Sombrero Sam«, wobei Lloyd und Jarrett gegenseitig Achtel austauschen in einer kubanischen Variation einer Fantasie. 1966 gab es von anderen neuen Gruppen keine derartigen Platten.
Aufnahme: März 1966 von Phil Iehle Produktion: George Avakian & Arif Mardin
Der erste Studio-Termin des Charles Lloyd Quartetts mit Keith Jarrett, Cecil McBee, und Jack DeJohnette – mit anschließender Veröffentlichung – fand statt nur wenige Tage bevor die Band auf europäischen und amerikanischen Tourneen die Festivals im Sturm eroberte. Zuerst war Europa an der Reihe, wo die Platte eben erschien, während zeitgleich die Band die Bühnen zerlegte.
Während die Live-Auftritte längst Legende sind, werden die Aufnahmen leicht übersehen, was aber ein Fehler wäre. »Dream Weaver« ist ein vollständig verwirklichtes Projekt einer Band – einer echten Band – bei dem jedes Mitglied einen einzigartigen Part zum Ganzen beisteuert. Jarretts ungewöhnlicher Piano-Stil passt musikalisch zu Lloyds lyrischem Charakter, was eigentlich nicht zu vermuten war. Jarrett, auch damals schon ein Bilderstürmer, der harmonische Figuren verkehrt herum spielte und sich auf den Kontrapunkt verließ, erschaffte neue Räume um vorhandene nicht einfach aufzufüllen. (Wie zu hören in »Autumn Sequence«, wo seine Soli ebenso wie seine Hintergrund-Harmonien genau so grell und erfinderisch sind wie Lloyds fernöstlich angehauchte Interpretationen von Stimmungen und Techniken.)
Dann ist da auch noch die Rhythmusgruppe, bestehend aus McBee und DeJohnette, deren charakteristische Erfindungen in den Intervallen die »Dream Weaver« Suite zu einer Übung in offenem Tempo machen, die allen Musikern erlaubt, darin herumzuspazieren und sich das, was sie wünschen, mitzunehmen. Die Platte endet mit einer Art Party-Jam der gesamten Gruppe zu »Sombrero Sam«, wobei Lloyd und Jarrett gegenseitig Achtel austauschen in einer kubanischen Variation einer Fantasie. 1966 gab es von anderen neuen Gruppen keine derartigen Platten.
Aufnahme: März 1966 von Phil Iehle Produktion: George Avakian & Arif Mardin
- Tracklisting
Die Hörproben gehören zum Artikel Charles Lloyd: Dream Weaver (CD). Das Tracklisting kann bei diesem Artikel ggf. abweichen.
LP
- 1 Autumn Sequence: Autumn Prelude/Autumn Leaves/Autumn Echo
- 2 Dream Weaver: Meditation/Dervish Dance
- 3 Bird Flight
- 4 Love Ship
- 5 Sombrero Sam
Mehr von Charles Lloyd
Charles Lloyd
The Sky Will Still Be There Tomorrow (Blue Vinyl)
2 LPs
EUR 32,99*
Charles Lloyd
Forest Flower (180g)
EUR 39,99**
LP
EUR 34,99*
Charles Lloyd
Vanished Gardens
EUR 41,99**
2 LPs
EUR 39,99*
Charles Lloyd
Love-In (remastered) (180g)
EUR 39,99**
LP
EUR 34,99*
Charles Lloyd
Voice In The Night (180g)
2 LPs
EUR 36,99*
Charles Lloyd (geb. 1938)
Dream Weaver (remastered) (180g) (Limited Edition)
EUR 39,99**
EUR 34,99*