Aki Takase: Thema Prima (CD)

Aki Takase (geb. 1948)

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

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Label:: Budapest
Aufnahmejahr ca.:: 2018
Artikelnummer:: 8958959
UPC/EAN:: 5998309302688
Erscheinungstermin:: 17.6.2019

* Aki Takase & Japanic
*** Digisleeve

Die seit Jahren in Berlin lebende japanische Jazz-Pianstin und Komponistin Aki Takase gilt seit den 1980er Jahren als eine der weltweit einflussreichsten Klavierkünstlerinnen des Jazz. ‚Thema Prima‘, das erste Album ihrer neuen Band Japanic, schlägt eine Brücke zu ihrer alten Heimat Japan und ihrem Lieblingskomponisten Conlon Nancarrow (1912-1997). Angesichts des Atomunfalls in Fukushima will sie ihre Landsleute aufmuntern und zeigen, dass man auch in schwierigen Zeiten fröhlich sein kann. Tatsächlich ist diese Musik von einer ungemein jugendlich anmutenden, ansteckenden Lebensfreude. Auch deshalb hat sie sich für das Projekt bewusst mit einer Schar jüngerer Musiker umgeben.

Rezensionen

»Aki Takase hat in den letzten Jahren vor allem Alben mit Tributes an Fats Waller, Duke Ellington, Ornette Coleman, Eric Dolphy und andere eingespielt. Dieses Kapitel schlägt sie fürs Erste zu und kümmert sich wieder um ihre eigenen Kompositionen. Dafür hat sie die Band Japanic aufgestellt, die aus Musikern besteht, die zum einen wesentlich jünger sind als sie selbst und die Pianistin zum anderen auf bestimmten Wegabschnitten begleitet haben. DJ Illvibe ist ihr Stiefsohn, Saxophonist Daniel Erdmann war ihr Schüler, Bassist Johannes Fink ihr langjähriger Tourbegleiter. Jüngster im Bunde ist Drummer Dag Magnus Narvesen. ›Ich wollte wenigstens einen Newcomer in der Band haben‹, lacht die 70-Jährige. Die Musik klingt wie ein Jungbrunnen. Es sind vergnügliche, lebensstrotzende Großstadtpuzzles, die nicht den Ansatz von Routine erkennen lassen. Selten zuvor war die japanische Berlinerin so gut.« (Jazzthing)

»Das atemberaubend dynamische Debütalbum von ›Aki Takase Japanic‹ bietet jedenfalls auch beim x-ten Hören noch jede Menge Neuigkeitswert und Spaß ohne Ende.« (Stereo, Juni 2019)