Thorsten Klentze: Late
Late
CD
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Konnex, 2000
- Bestellnummer: 4552167
- Erscheinungstermin: 1.11.2001
+ Roger Jannotta, David Friedman
Die Idee zu diesem Projekt wurde geboren, als die Live-CD"MARIANO" herauskam. Die Zusammenarbeit mit Roger Jannotta war sehr produktiv und machte mir viel Spaß, so dass ich ein neues Projekt mit ihm plante. Ein kammermusikalisches Konzept ohne Bass und Drums entwickelte sich. Roger kann mich mit dem breiten Spektrum seiner Instrumente sowohl beim Begleiten unterstützen oder abwechseln als auch melodische Funktion übernehmen. Er ist ein Könner und verblüfft mich immer wieder mit neuen, unerwarteten Wendungen und Bögen aus seinem musikalischen Reichtum.
Den Klang des Vibraphons als drittes Element dazu zu wählen, entsprach genau meiner Vorstellung. Lange schon begeistern mich die großen Interpreten auf diesem Instrument. Als ich überlegte, wen ich als Vibraphonisten engagieren könnte, sagte mir Hans Jürgen Schaal, den ich bisweilen in der S-Bahn treffe: "Ruf doch David Friedman an!"
David Friedman! Ich habe diverse CDs und Schallplatten von ihm in meiner Sammlung und bewundere ihn schon seit Jahren. Ich hatte David Anfang der 90er Jahre auf einem Festival getroffen, auf dem ich mit meiner Gruppe "FISCHERMAN'S BREAK" und er mit Dino Saluzzi spielte. So hatte ich gleich einen Aufhänger und schrieb ihm. Ich freute mich sehr über seine positive Antwort und ein Jahr später trafen wir uns zu diesen Aufnahmen im Studio.
Die Stücke hatte ich den Musikern vorher zugeschickt und Dank ihrer sorgfältigen Vorbereitung konnten wir im Studio nach einer kurzen Probe gleich aufnehmen. Der Tonmeister Lori Lorenzen, selbst Musiker und Gitarrist, hat sich mit seinem FLUY-X-Tonstudio in München in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf erworben. Als ehemalige WG-Genossen verbindet uns eine über 15-jährige Freundschaft, die im Studio deutlich spürbar war. Es ist sehr angenehm, wenn der Tonmeister selbst Gitarrist ist und dieses Instrument optimal aufnehmen kann.
Den Klang des Vibraphons als drittes Element dazu zu wählen, entsprach genau meiner Vorstellung. Lange schon begeistern mich die großen Interpreten auf diesem Instrument. Als ich überlegte, wen ich als Vibraphonisten engagieren könnte, sagte mir Hans Jürgen Schaal, den ich bisweilen in der S-Bahn treffe: "Ruf doch David Friedman an!"
David Friedman! Ich habe diverse CDs und Schallplatten von ihm in meiner Sammlung und bewundere ihn schon seit Jahren. Ich hatte David Anfang der 90er Jahre auf einem Festival getroffen, auf dem ich mit meiner Gruppe "FISCHERMAN'S BREAK" und er mit Dino Saluzzi spielte. So hatte ich gleich einen Aufhänger und schrieb ihm. Ich freute mich sehr über seine positive Antwort und ein Jahr später trafen wir uns zu diesen Aufnahmen im Studio.
Die Stücke hatte ich den Musikern vorher zugeschickt und Dank ihrer sorgfältigen Vorbereitung konnten wir im Studio nach einer kurzen Probe gleich aufnehmen. Der Tonmeister Lori Lorenzen, selbst Musiker und Gitarrist, hat sich mit seinem FLUY-X-Tonstudio in München in den letzten Jahren einen sehr guten Ruf erworben. Als ehemalige WG-Genossen verbindet uns eine über 15-jährige Freundschaft, die im Studio deutlich spürbar war. Es ist sehr angenehm, wenn der Tonmeister selbst Gitarrist ist und dieses Instrument optimal aufnehmen kann.
Rezensionen
A. Bode in Jazzthetik 5/02: »Da hat der deutsche Gitarrist Thorsten Klentze eine sehr stimmungsvolle CD zusammengestellt. Ganz ohne Bass und Schlagzeug, in der aparten Besetzung mit akustischer Gitarre, Vibraphon und den diversesten Sorten von Blasinstrumenten durch elf Eigenkompositionen, von denen die meisten von Thorsten Klentze selbst stammen.«O. Hochkeppel in Jazzpodium: »Im Trio mit Roger Jannotta und David Friedman hat Thorsten Klentze hier erneut ein ganz unprätentiöses, lyrisches Meisterwerk eingespielt. Stets sind Klentzes Kompositionen klischeefrei, neuartig, überlegt und klangtechnisch. Ein Album aus einem Guss.«
Hans-Jürgen Schaal: »Jannottas mal kammermusikalische, mal jazzige Beiträge auf Saxofonen, Flöte, Oboe und Bassklarinette, Friedmanns melodische Sicherheit an den vier Klöppeln und Klentzes individuelle Stücke und Saitensoli ergeben eine Mixtur von rarer Würze. Hier wird Musik gemacht um der Musik willen.«
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
- 1 Penta e uno
- 2 Bela
- 3 Is Mingus online?
- 4 Soon
- 5 Engelsfedern auf Teer und Teufel
- 6 Pathos Express
- 7 Dirac
- 8 Wogen
- 9 Vander's tale
- 10 Is Mingus online?
- 11 Late (Poem: David Hutnut)
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