NDR Bigband: NDR Bigband Plays Piazzolla (CD)

NDR Bigband

CD

CD (Compact Disc)

Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.

versandfertig innerhalb von 3 Tagen
(soweit verfügbar beim Lieferanten)

Aktueller Preis: EUR 18,99

Verlängerter Rückgabezeitraum bis 31. Januar 2026

Alle zur Rückgabe berechtigten Produkte, die zwischen dem 1. bis 31. Dezember 2025 gekauft wurden, können bis zum 31. Januar 2026 zurückgegeben werden.

Versandkosten (United States of America): EUR 19,90

Label:: Skip
Aufnahmejahr ca.:: 2007
Artikelnummer:: 9744531
UPC/EAN:: 4037688907129
Erscheinungstermin:: 14.9.2007

* Dan Gottshall, Bert Conzen, Stefan Lottermann, Claus
Stötter, Reiner Winterschladen u.a.

Astor Piazzolla hat den Tango revolutioniert und in die Moderne geführt. Die Verschmelzung von traditionellen Tango–Mustern mit klassischen Einflüssen von Bach bis Strawinsky eröffnete neue Sichtweisen auf die einst in den Bordellen von Buenos Aires geborene Musik.

Heute gilt Piazzolla als Synonym für den weltweiten Siegeszug des Tango.

Handverlesenes aus der komplexen Welt von Piazzolla, interpretiert mit den vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des Klangkörpers BigBand und ihren Solisten, ist auf dieser audiophil abgemischten CD zu entdecken und so findet man neben dem verträumten Tango II (From „Tres Tangos“) mit dem virtuosen Vladyslav Sendecki am Piano, Dan Gottshall’s eigenwilligen Posaunenmalereien in „Cité Tango“ oder Claus Stötter’s warmem, emotionalen Flügelhornspiel in „Tanguedia III“ auch einen ebenso expressiven wie melancholischen Christof Lauer am Tenor Saxofon in dem über 12-minütigen „Mumuki“. Großartige Altsaxofon-Beiträge von Fiete Felsch („Preparense“) und Peter Bolte („Michelangelo 70“) überzeugen ebenso wie das versierte und vielschichtige Schlagzeugspiel von Danny Gottlieb.

Rezensionen

W. Stiefele in Audio 10/07: "Als sich Astor Piazzolla 1953 bei der Pariser Kompositionslehrerin Nadja Boulanger zum Studium vorstellte, riet ihm diese, er solle die zeitgenössische Avantgarde vergessen und das machen, was ihm liegt. Tangos schreiben. Der Argentinier beherzigte dies - und hob das Genre auf das Niveau der E-Musik. Indem Steve Gray Passagen, die Piazzolla für Klavier oder Bandoneon vorsah, in fein austariertem Klang auf mehrere Gruppen des Orchesters aufsplittet, erhielt er für den Zuhörer, wie gewagt der Maestro hier zwischen Dissonanzen und Wohlklang balancierte. Stets lassen Grays Arrangements den tollen Solisten der NDR Bigband auch Raum für konzentrierte Ausdeutungen von Piazzollas Vorlagen. Insofern beherzigt der Mann ebenfalls Nadja Boulangers Rat. Er macht kompromisslos, was er am besten kann: Er schreibt brillanten Bigband-Jazz."