Leon Thomas (Jazz Singer): Spirits Known And Unknown auf CD
Spirits Known And Unknown
CD
CD (Compact Disc)
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- Label:
- Ace
- Artikelnummer:
- 3449602
- UPC/EAN:
- 0029667526227
- Erscheinungstermin:
- 29.4.2013
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Preis |
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LP, (180) | EUR 31,99* |
CD, Japan-Import | EUR 13,99* |
Leon Thomas (voc, perc); Pharoah Sanders (sax); James Spaulding (as, fl); Lonnie Liston Smith (p); Cecil McBee, Richard Davis (b); Roy Haynes (dr); Richard Landrum (bgo)
Leon Thomas' Solodebüt-Aufnahme nach seiner Tätigkeit bei Pharoah Sanders ist eine hörenswerte Zusammenarbeit mit einer Reihe von Musikern, darunter Bassist Cecil McBee, Flötist James Spaulding, Roy Haynes, Lonnie Liston Smith, Richard Davis und Sanders (hier als »Little Rock« bezeichnet), etc. … Thomas' persönlicher Gesangseffekt, am ehesten als Jodler zu beschreiben, ist hier in bester Form und wird neben dem einzigartigen lyrischen Stil und seinem Markenzeichen, dem Scatgesang, in den Fokus gerückt.
Das Set beginnt mit einer gekürzten, lyrischeren Version von Thomas' charakteristischem »The Creator Has A Master Plan«, wobei der Text leicht und glatt neben dem Jodler dahinfließt, der nur in den Refrains aufblitzt. Eine andere Sache ist sein eigenes »One«, das von Davis' Klavier geführt wird und Spauldings Saxophon in der Mitte des Tracks zentriert, Thomas wechselt hier zwischen Scatting und Stöhnen, Jodeln und Heulen, über die Texte, durch sie hindurch, unter ihnen und trotz ihnen. Es ist eine intensive Fahrt, die auf das glorreiche »Echoes« vorbereitet.
Diese Komposition ist Thomas in seiner spirituellsten und erhebendsten Form und besitzt die geheimnisvolle Drift einer Melodie, die mit Spauldings Flöte und einem Satz Pan-Pfeifen verschmelzen, die in und aus der Mischung emporflammen, bevor Thomas' Klagegesang als Solo in den Vordergrund tritt. Das Ende der Plattenseite blickt in Thomas' Vergangenheit (er sang mit allen von Count Basie bis Grant Green und Mary Lou Williams) für eine höchst originelle Interpretation von Horace Silvers Klassiker »Song For My Father«. Thomas verleiht der Melodie so viel Emotion, dass es ein Wunder ist, dass er sie unter Kontrolle halten kann. Seite zwei ist formal freier mit »Damn Nam«, einer Beinahe-Hasstirade, in der die Band aber einer melodischen Vision und harmonischer Neuerung folgt.
Es gibt auch das tief bewegende »Malcolm's Gone«, eine Co-Komposition zwischen Thomas und Sanders, welches die wundervollen Bläser hart und wahrhaftig im Zentrum der Abmischung und eine wild spirituelle, fernöstliche Atmosphäre in der Improvisation hat. Es ist die längste Track des Albums und einer der am meisten sträflich ignorierten in Thomas' langer Karriere. Das Album schließt mit Bell und Houstons »Let The Rain Fall On Me«. Es ist eine schimmernde Straight Jazz-Nummer mit einem wunderschönen Klaviersolo von Smith. Es ist der Ausklang eines visionären Albums mit einer lieblichen, spirituellen Note.
Letztendlich gehört »Spirits Known And Unknown« zu Thomas' schönsten Momenten auf Vinyl und beweist seine Vielseitigkeit und Zugänglichkeit für ein Publikum, das ihn schon zu lange zu eng mit der Avantgarde und dem Free Jazz verbunden hatte.
Leon Thomas' Solodebüt-Aufnahme nach seiner Tätigkeit bei Pharoah Sanders ist eine hörenswerte Zusammenarbeit mit einer Reihe von Musikern, darunter Bassist Cecil McBee, Flötist James Spaulding, Roy Haynes, Lonnie Liston Smith, Richard Davis und Sanders (hier als »Little Rock« bezeichnet), etc. … Thomas' persönlicher Gesangseffekt, am ehesten als Jodler zu beschreiben, ist hier in bester Form und wird neben dem einzigartigen lyrischen Stil und seinem Markenzeichen, dem Scatgesang, in den Fokus gerückt.
Das Set beginnt mit einer gekürzten, lyrischeren Version von Thomas' charakteristischem »The Creator Has A Master Plan«, wobei der Text leicht und glatt neben dem Jodler dahinfließt, der nur in den Refrains aufblitzt. Eine andere Sache ist sein eigenes »One«, das von Davis' Klavier geführt wird und Spauldings Saxophon in der Mitte des Tracks zentriert, Thomas wechselt hier zwischen Scatting und Stöhnen, Jodeln und Heulen, über die Texte, durch sie hindurch, unter ihnen und trotz ihnen. Es ist eine intensive Fahrt, die auf das glorreiche »Echoes« vorbereitet.
Diese Komposition ist Thomas in seiner spirituellsten und erhebendsten Form und besitzt die geheimnisvolle Drift einer Melodie, die mit Spauldings Flöte und einem Satz Pan-Pfeifen verschmelzen, die in und aus der Mischung emporflammen, bevor Thomas' Klagegesang als Solo in den Vordergrund tritt. Das Ende der Plattenseite blickt in Thomas' Vergangenheit (er sang mit allen von Count Basie bis Grant Green und Mary Lou Williams) für eine höchst originelle Interpretation von Horace Silvers Klassiker »Song For My Father«. Thomas verleiht der Melodie so viel Emotion, dass es ein Wunder ist, dass er sie unter Kontrolle halten kann. Seite zwei ist formal freier mit »Damn Nam«, einer Beinahe-Hasstirade, in der die Band aber einer melodischen Vision und harmonischer Neuerung folgt.
Es gibt auch das tief bewegende »Malcolm's Gone«, eine Co-Komposition zwischen Thomas und Sanders, welches die wundervollen Bläser hart und wahrhaftig im Zentrum der Abmischung und eine wild spirituelle, fernöstliche Atmosphäre in der Improvisation hat. Es ist die längste Track des Albums und einer der am meisten sträflich ignorierten in Thomas' langer Karriere. Das Album schließt mit Bell und Houstons »Let The Rain Fall On Me«. Es ist eine schimmernde Straight Jazz-Nummer mit einem wunderschönen Klaviersolo von Smith. Es ist der Ausklang eines visionären Albums mit einer lieblichen, spirituellen Note.
Letztendlich gehört »Spirits Known And Unknown« zu Thomas' schönsten Momenten auf Vinyl und beweist seine Vielseitigkeit und Zugänglichkeit für ein Publikum, das ihn schon zu lange zu eng mit der Avantgarde und dem Free Jazz verbunden hatte.
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Tracklisting
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Mitwirkende
Disk 1 von 1 (CD)
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1 The creator has a master plan
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2 One
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3 Echoes
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4 Song For My Father
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5 Damn Nam (Ain't Going To Vietnam)
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6 Malcolm's Gone
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7 Let the Rain Fall on Me
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8 A Night in Tunisia
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9 Damn Nam (Ain't Going To Vietnam)
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10 Um Um Um
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