Harry Belafonte: Belafonte At The Greek Theatre, L.A., 1963 (180g) (2 LPs)

Harry Belafonte

2 LPs

LP (Long Play)

Die gute alte Vinyl - Langspielplatte.

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Label:: RCA
Artikelnummer:: 1364729
UPC/EAN:: 4260019712752
Erscheinungstermin:: 26.1.2006

*** Gatefold Cover

Die Show, die im Spätsommer 1963 Abend für Abend über die Freiluftbühne des Greek Theaters rollte, lockte die Fans wie zu einer Wallfahrt in die Berge Hollywoods. Viele, die keine Karte ergattern konnten, erkletterten die umliegenden Bäume, um den Calypso-Mann wenigstens aus der Ferne bewundern zu können. Ebenfalls auf der Lauer und mit Tontechnik im Anschlag lagen die Leute der Firma RCA, die im darauf folgenden Jahr das mit Spannung erwartete Album auf den Markt brachte. Einige der Songs wie den zappelnden "Zombie Jamboree", "Look Over Yonder" und die herrlich triefende Schmonzette "Try To Remember" gab es zuvor nur als Studio-Fassungen. Der größte Teil der anderen Nummern war brandneu und erklang zum ersten Mal in prickelnder Live-Atmosphäre, die auf dieser Schallplatte authentisch wiedergegeben wird. Hier ein Lacher als Quittung für einen lockeren Spruch, dort ein Bretterrumpeln, dann wieder konzentrierte Stille eines gebannt lauschenden Publikums - so etwas gibt es nur auf der Bühne.
Für Belafonte-Kenner gelten diese Aufnahmen als krönender Abschluss der künstlerisch hoch ergiebigen Phase der Jahre 1959 bis 1963. Von den vielen guten Alben ist dies eines der besten.

Rezensionen

D. Beric in stereoplay 4/06: "Warum Belafonte 1963 einen Monat lang die Freiluftarena in L.A. füllte, lässt sich hiermit klasse nachvollziehen. Der Mann mit der Samtstimme präsentiert ein hervorragendes Orchester und verzaubert das Publikum mit seinem feien Entertainer-Humor."

T. Frantzen in Stereo 7/06: "Diese Live-Aufnahme von 1963 muss zu den besten des Calypso-Kings gezählt werden. Fast alle Titel waren neu, die wenigen älteren zuvor allenfalls im Studio eingespielt worden. Die Produktion ist atmosphärisch prickelnd, musikalisch hochkarätig und technisch gleichermaßen gelungen. Zweifellos einer der Höhepunkte des Belafonte'schen Schaffens aus der besonders ergiebigen Periode 1959-63."