Coleman Hawkins: Body And Soul
Body And Soul
4
CDs
CD (Compact Disc)
Herkömmliche CD, die mit allen CD-Playern und Computerlaufwerken, aber auch mit den meisten SACD- oder Multiplayern abspielbar ist.
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- Label: Documents
- Erscheinungstermin: 23.9.2011
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Dieses 4 CD-Set aus der Reihe FabFour enthält die größten Hits des legendären Saxophonisten Coleman Hawkins und viele Titel seines sehr seltenen Albums „Accent On Tenor Sax“, das er 1955 für ein Kleinstlabel in New York aufgenommen hat. Außerdem enthalten sind rare Titel aus den 50er Jahren sowie etliche Duos mit dem Tenorsaxophonisten Ben Webster.
Man kann Coleman Hawkins mit gutem Gewissen als Erfinder des Saxophons im Jazz bezeichnen. Der Mann aus Missouri war einer der Pioniere des Instruments und brachte es von der eher humorigen „Novelty“ zu einer ungeahnten Originalität – und damit an vorderste Front im Jazz. Im Verlauf seiner beinahe ein halbes Jahrhundert langen Karriere schuf „The Hawk“ den ersten bedeutenden Jazz-Stil auf dem Saxophon, beeinflusste zahllose andere Saxophonisten und blieb immer einer der Vorreiter im Jazz.
Coleman Randolph Hawkins wurde am 21. November 1904 geboren. Seine Mutter, eine Organistin, begann ihm mit fünf Klavierunterricht zu geben. Nachdem er Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition am Washburn College in Topeka, Kansas, studiert hatte, wurde er mit siebzehn von der Vaudeville-Sängerin Mamie Smith für ihre „Jazz Hounds“ engagiert. 1922 ging er nach New York und machte dort auch seine ersten Aufnahmen mit der Gruppe. Bald darauf engagierte ihn der Bandleader Fletcher Henderson, in dessen legendärer Band der Saxophonist elf Jahre blieb. Nachdem er 1934 gehört hatte, dass man ihn auch in Europa schätzt, begann Hawkins durch England, Frankreich und die Niederlande zu touren und ging erst wegen des drohenden Zweiten Weltkriegs 1939 in die USA zurück. In seiner Heimat meldete er sich mit einer Aufnahme von „Body and Soul“ zurück, die noch heute als Klassiker der Jazzballade und als Prototyp dafür steht, wie man Kraft und Schönheit in einem Stück vereint. Sogar Miles Davis meinte: „Als ich Hawk hörte, lernte ich Balladen zu spielen.“ In den Fünfzigern veränderte der Mann seinen Sound erneut. „Er entfernte die vorherige Schwere aus seinem Ton und fing an, Stille als ein Element in seinen Soli zu nutzen, gemeinsam mit rauen Auf- und Ab-Läufen“, wie es der Kritiker John S. Wilson beschrieb.
Coleman Hawkins starb am 19. Mai 1969 in New York an einer Lungenentzündung.
Man kann Coleman Hawkins mit gutem Gewissen als Erfinder des Saxophons im Jazz bezeichnen. Der Mann aus Missouri war einer der Pioniere des Instruments und brachte es von der eher humorigen „Novelty“ zu einer ungeahnten Originalität – und damit an vorderste Front im Jazz. Im Verlauf seiner beinahe ein halbes Jahrhundert langen Karriere schuf „The Hawk“ den ersten bedeutenden Jazz-Stil auf dem Saxophon, beeinflusste zahllose andere Saxophonisten und blieb immer einer der Vorreiter im Jazz.
Coleman Randolph Hawkins wurde am 21. November 1904 geboren. Seine Mutter, eine Organistin, begann ihm mit fünf Klavierunterricht zu geben. Nachdem er Harmonielehre, Kontrapunkt und Komposition am Washburn College in Topeka, Kansas, studiert hatte, wurde er mit siebzehn von der Vaudeville-Sängerin Mamie Smith für ihre „Jazz Hounds“ engagiert. 1922 ging er nach New York und machte dort auch seine ersten Aufnahmen mit der Gruppe. Bald darauf engagierte ihn der Bandleader Fletcher Henderson, in dessen legendärer Band der Saxophonist elf Jahre blieb. Nachdem er 1934 gehört hatte, dass man ihn auch in Europa schätzt, begann Hawkins durch England, Frankreich und die Niederlande zu touren und ging erst wegen des drohenden Zweiten Weltkriegs 1939 in die USA zurück. In seiner Heimat meldete er sich mit einer Aufnahme von „Body and Soul“ zurück, die noch heute als Klassiker der Jazzballade und als Prototyp dafür steht, wie man Kraft und Schönheit in einem Stück vereint. Sogar Miles Davis meinte: „Als ich Hawk hörte, lernte ich Balladen zu spielen.“ In den Fünfzigern veränderte der Mann seinen Sound erneut. „Er entfernte die vorherige Schwere aus seinem Ton und fing an, Stille als ein Element in seinen Soli zu nutzen, gemeinsam mit rauen Auf- und Ab-Läufen“, wie es der Kritiker John S. Wilson beschrieb.
Coleman Hawkins starb am 19. Mai 1969 in New York an einer Lungenentzündung.
- Tracklisting
- Mitwirkende
Disk 1 von 4 (CD)
- 1 (It's No) Sin
- 2 And So To Sleep Again
- 3 Spellbound
- 4 Lost In A Fog
- 5 Carioca
- 6 Midnight Sun
- 7 If I Could Be With You (One Hour Tonight)
- 8 I Can't Get Started
- 9 Ruby
- 10 Where Is Your Heart?
- 11 My blue heaven
- 12 Honeysuckle rose
- 13 Organ Grinder's Swing
- 14 Perdido
- 15 Sweethearts on parade
- 16 The Man I Love
- 17 Foolin' around
- 18 Time on my hands
- 19 Ornithology
- 20 Body And Soul
Disk 2 von 4 (CD)
- 1 Blues for Yolande
- 2 It never entered my mind
- 3 Rosita
- 4 You'd Be So Nice To Come Home To
- 5 Prisoner of love
- 6 Tangerine
- 7 Shine on, harvest moon
- 8 Running wild
- 9 I'll Never Be The Same
- 10 When your lover has gone
- 11 Blue room
- 12 The breeze and I
- 13 What's new
- 14 My own blues
Disk 3 von 4 (CD)
- 1 Meet Doctor Foo
- 2 Body And Soul
- 3 Dedication
- 4 Serenade to a sleeping beauty
- 5 My Ideal
- 6 Lover come back to me
- 7 Crazy Rhythm
- 8 Get happy
- 9 The Man I Love
- 10 Bean at the Met
- 11 Rainbow mist
- 12 Recollections
- 13 Indian Summer
- 14 Phantomesque
- 15 April In Paris
- 16 How strange
- 17 Half Step Down, Please
- 18 Angel face
- 19 Jumping For Jane
- 20 Picasso
Disk 4 von 4 (CD)
- 1 Stompin' At The Savoy
- 2 If I Had You
- 3 Out Of Nowhere
- 4 Get happy
- 5 Ain't misbehavin'
- 6 Cheek to cheek
- 7 Lullaby of birdland
- 8 Just you, just me
- 9 Blue love