Wolfgang Suppan: Lost and Found, Gebunden
Lost and Found
- Mutig in die neue Zeit
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- BoD - Books on Demand, 06/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783769352542
- Artikelnummer:
- 12313163
- Umfang:
- 284 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 25001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 525 g
- Maße:
- 216 x 153 mm
- Stärke:
- 25 mm
- Erscheinungstermin:
- 10.6.2025
Klappentext
Das Buch LOST and FOUND setzt sich einerseits mit dem Umgang mit Tod und der Trauerbewältigung auseinander. Es muss nicht immer der Tod sein. Verlust-Erfahrungen erleben wir öfter. Wir verlieren unseren Job. Wir verlieren unseren Lebenspartner durch Scheidung, Trennung. Wir verlieren unsere Kinder, wenn sie ausziehen. Wir verlieren Freunde. Beziehungen enden. Andererseits ist das Buch ein umfassender Ratgeber um leichter durchs Leben zu gehen. Wege, um Gefühle zu ändern. Um künftig Schmerzen zu vermeiden und mehr Freunde zu empfinden. Trauer ist nicht gleich Schmerz, zumindest nicht in dem Sinne, dass Schmerz der einzige Weg durch die Trauer sein muss. Unsere Kultur hat uns gelehrt, dass Trauer mit Leid und Qual einhergeht, dass sie uns lähmt, zerstört und in Dunkelheit hüllt. Doch was wäre, wenn Trauer auch anders erlebt werden könnte? Was wäre, wenn der Prozess des Verlustes von Anfang an eine Balance zwischen Schmerz und Heilung ermöglicht? Trauer ist ein Prozess der Integration, nicht des Leidens. Es ist möglich, Trauer als etwas zu betrachten, das Raum für Liebe, Erinnerung und Wachstum schafft. Schmerz kann dabei eine Rolle spielen, aber er muss nicht der ständige Begleiter sein. Vielmehr sollte der Fokus darauf liegen, die tiefe Verbindung zu dem Verlorenen zu bewahren und in das eigene Leben zu tragen. Gesund trauern ist der einzige Weg! Gesund zu trauern bedeutet, den Schmerz nicht zu fürchten, ihn aber auch nicht zur zentralen Figur zu machen. Es bedeutet, den Verlust zu akzeptieren, ohne sich von ihm definieren zu lassen. Es bedeutet, dass wir lernen, Trauer als etwas Natürliches zu betrachten. Als einen Übergang, der uns letztlich erlaubt, weiterzuleben und sogar wieder Freude zu empfinden. Trauer ist ein Gefühl. Gefühle entstehen in unserem Gehirn. Nachdem der Körper immer dem Geist folgt, führt lange Trauer mit der Zeit auch zu physischen Beeinträchtigungen, wie Schlafstörungen, Herzerkrankungen, Depression. Weil, der Mensch ist, was er denkt. Wir müssen mental flexibel werden. Vielleicht ist es Zeit, die Art und Weise, wie wir über Trauer sprechen und sie erleben, neu zu definieren. Trauer ist ein Übergang, kein Ende. Ein Teil des Lebens, nicht seine Zerstörung. Und vielleicht ist es unsere Aufgabe, diesen Prozess nicht länger als Qual, sondern als Möglichkeit zur Heilung und Transformation zu betrachten. Alles kommt und geht. Doch was wir mit dem Herzen berührt haben, bleibt für immer.
Anmerkungen:
