Vladimir Sorokin: Telluria
Telluria
Buch
- Originaltitel: Telluria
- Übersetzung: Andreas Tretner, Barbara Lehmann, Sabine Grebing, Thomas Wiedling, Dorothea Trottenberg, Olga Radetzkaja, Christiane Körner, Gabriele Leupold
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- Kiepenheuer & Witsch GmbH, 08/2015
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783462048117
- Bestellnummer: 7524178
- Umfang: 416 Seiten
- Gewicht: 505 g
- Maße: 208 x 131 mm
- Stärke: 32 mm
- Erscheinungstermin: 1.8.2015
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Klappentext
Ein vielstimmiges Meisterwerk vom wichtigsten zeitgenössischen Autor RusslandsNach dem von der Kritik gefeierten und preisgekrönten Roman »Der Schneesturm« setzt Vladimir Sorokin mit seinem neuesten Werk noch einen drauf: ein fulminanter literarischer Rundumschlag, der den Zustand der Welt und der Menschen darin um die Mitte des 21. Jahrhunderts zum Thema hat und auf den die aktuellen Weltereignisse bereits zu verweisen scheinen. Eurasien, Mitte des 21. Jahrhunderts: Die Welt ist nach verschiedenen Religionskriegen, Revolutionen und Aufständen in weitgehend voneinander isolierte Kleinstaaten zerfallen, in denen unterschiedlichste politische Machtstrukturen herrschen. Es gibt u. a. das kommunistisch-orthodoxe Moskowien, eine Sowjetische Sozialistische Stalinrepublik und ein feudalistisches Neukölln mit Konrad von Kreuzberg an der Spitze, der die Salafisten zurückgeschlagen hat. Köln ist eine Republik geworden, und dann ist da noch die kleine, feine Bergrepublik Telluria, aus der das kommt, was alle Menschen in diesem Meer der Barbarei haben wollen: das ultimative Mittel, das beständiges Glück erzeugt. Das Leben nach der Katastrophe ist durchaus nicht immer depressiv, man hat sich darin eingerichtet. Sorokin entfacht in diesem neuen Roman ein Feuerwerk der Poly-phonie, in 50 verschiedenen Texten fabuliert, imaginiert und parodiert er, spielt mit verschiedenen Textformen und schafft so eine großartige, wenn auch düstere Satire, die ihresgleichen sucht. An der Übertragung dieses brillanten Werks waren acht renommierte Übersetzer beteiligt.
Biografie (Vladimir Sorokin)
Vladimir Sorokin, geb. 1955, gilt als der bedeutendste zeitgenössische Schriftsteller Russlands. Er ist einer der schärfsten Kritiker der politischen Eliten Russlands und sieht sich regelmäßig heftigen Angriffen regimetreuer Gruppen ausgesetzt.Biografie (Andreas Tretner)
Andreas Tretner, geb. 1959 in Gera ist Übersetzer u.a. von Boris Akunin und Vladimir Sorokin.Biografie (Barbara Lehmann)
Barbara Lehmann, geboren 1957 in Dorsten, schreibt als freie Autorin vor allem Features und Reportagen für "Die Zeit" und verschiedene Rundfunkstationen. Aus dem Russischen übersetzte sie zahlreiche zeitgenössische Dramen u. a. von Vladimir Sorokin und Klassiker wie Anton Tschechow. Zurzeit lebt sie in Berlin.Biografie (Dorothea Trottenberg)
Dorothea Trottenberg, studierte Slavistik in Köln und Leningrad, arbeitet u.a. als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Basel und lebt als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, u. a. von Michail Bulgakov, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin, Maria Rybakova, Boris Akunin, in Zürich.Biografie (Christiane Körner)
Christiane Körner lebt als Übersetzerin und Publizistin in Frankfurt am Main.Biografie (Gabriele Leupold)
Gabriele Leupold, geboren 1954 in Niederlahnstein, unterrichtete nach ihrem Studium der Slawistik und Germanistik Deutsch als Fremdsprache (u.a. ein Jahr lang an der Universität Fukui in Japan), verbrachte einen zehnmonatigen Forschungsaufenthalt in Moskau und widmete sich in Berlin, wo sie mit Unterbrechungen seit 1982 lebt, der Galeriearbeit. Seit ihrer Rückkehr aus Japan übersetzt sie, hauptsächlich aus dem Russischen, u.a. Osip Mandelstam, Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Andrej Belyj und Boris Pasternak, organisiert und leitet seit den 90er Jahren zahlreiche Workshops für Übersetzer und Studierende. Ihre Arbeit wurde 1997 mit dem Übersetzerstipendium der "Dialogwerkstatt Zug" und 2002 mit dem "Paul-Celan-Preis" ausgezeichnet. 2012 erhielt Gabriele Leupold den "Johann-Heinrich-Voss-Preis" für ihre Übersetzungen aus dem Russischen.Anmerkungen:
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Vladimir Sorokin
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