Vladimir Nabokov: Ada, Gebunden
Ada
- or Ardor
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- Verlag:
- Everyman, 09/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Englisch
- ISBN-13:
- 9781841594361
- Artikelnummer:
- 12135878
- Umfang:
- 536 Seiten
- Gewicht:
- 750 g
- Maße:
- 216 x 133 mm
- Stärke:
- 40 mm
- Erscheinungstermin:
- 11.9.2025
- Hinweis
-
Achtung: Artikel ist nicht in deutscher Sprache!
Klappentext
This story of a man's lifelong entanglement with his sister is not only a love story; it manages also to be a fairy tale, an epic, a philosophical treatise on the nature of time, a parody of the history of the novel, and an erotic catalogue. It concludes with an ingeniously sardonic appendix by the author, written under the anagrammatic pseudonym Vivian Darkbloom. Ada, or Ardor, published just after Nabokov's seventieth birthday, is the supreme work of a virtuosic imagination at white heat. Nabokov is the most allusive and linguistically playful writer in English since Joyce, and like "Pale Fire" and "Lolita," his new novel abounds in delightful minor parodies and pastiches, countless multilingual puns and literary jokes. Ada or Ardor is at its core a love story, the stuff that's sold reams of pop music, and piles of books. Van, fourteen, falls in love with twelve-year-old Ada during a summer vacation. This premise is possibly the only aspect of Ada or Ardor common to numerous other novels. Van, an unreliable narrator if there ever was one, tells the story, while the narrative shuttles seamlessly from a first person to a third person - trust Nabokov the Enchanter to achieve that trick.
Biografie
Vladimir Nabokov, geb. am 22.04.1899 in St. Petersburg, entstammte einer großbürgerlichen russischen Familie, die nach der Oktoberrevolution von 1917 emigrierte. Nabokov selbst ging zunächst nach England, wo er am Trinity College in Cambridge französische und russische Literatur studierte. Von 1922-37 lebte er in Berlin, wo er 1925 die Russin Vera Slonim heiratete, der er bis zu seinem Lebensende nahezu alle seine Bücher gewidmet hat. 1938 verließ Nabokov Deutschland und ging mit seiner Frau und seinem Sohn nach Paris, bevor er 1940 nach Amerika übersiedelte. Wegen seiner Kenntnisse als Schmetterlingsforscher erhielt er 1942 einen Forschungsauftrag der Harvard Universität. Er beschrieb eine Reihe von neuen Schmetterlingsarten, von denen eine nach ihm benannt wurde. 1945 wurde er amerikanischer Staatsbürger. Mit der Hilfe von Freunden und unter anderem aufgrund der Studie über Nikolai Gogol, die er 1944 veröffentlichte, wurde ihm 1948 eine Professur für Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität von Cornell angeboten. Hier arbeitete er zehn Jahre lang, bis ihm der der Welterfolg von "Lolita" es ihm ermöglichte, seine Lehrtätigkeit aufzugeben. Nabokov zog in die Schweiz, wo er sich ganz dem Schreiben widmete, Schmetterlinge fing und seine russischen Romane ins Englische übersetzte. In gewisser Weise hat er sein Exildasein bis zu seinem Lebensende bewusst aufrechterhalten. Nie besaß er eine Wohnung oder ein Haus. Er lebte in einem Hotel in Montreux, wo er am 5. Juli 1977 starb. Auszeichnung der American Academy of Arts and Letters (1953); Kunstpreis der Brandeis Universität (1963/64); Orden des National Institut of Arts and Letters (1969).
