Giuseppe Verdi - Streichquartett e-moll
Giuseppe Verdi - Streichquartett e-moll
Buch
- Urtextausgabe
- Besetzung: Streichquartette
- Komponist: Giuseppe Verdi
- Herausgeber: Anselm Gerhard
- Henle, G. Verlag, 04/2023
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch
- ISBN-13: 9790201815886
- Bestellnummer: 11479829
- Umfang: 66 Seiten
- Gewicht: 290 g
- Maße: 322 x 236 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 10.4.2023
- Serie: G. Henle Urtext-Ausgabe
Weitere Ausgaben von Giuseppe Verdi - Streichquartett e-moll
Klappentext
Der Name Verdi ist im Bewusstsein der Musikwelt so fest mit seinem Opernschaffen verbunden, dass die Beiträge zu anderen Gattungen leicht übersehen werden. Sein einziges Kammermusikwerk verdankt sich einer Zwangspause in Neapel im Frühjahr 1873 wegen verschobener Opernproben, die der Komponist zur großen Überraschung seines Umfelds zur Niederschrift eines Streichquartetts nutzte. Trotz der Orientierung an den Quartetten der Wiener Klassik gelingt Verdi ein eigenständiger, origineller Beitrag zu dieser Gattung, der mit zahlreichen melodischen, harmonischen und kontrapunktischen Finessen keinen Zweifel am kompositorischen Anspruch lässt. Die italienische Erstausgabe dient als Grundlage der Henle-Urtextausgabe, für die aber auch wichtige Nebenquellen wie das Partiturautograph oder die französische Erstausgabe herangezogen werden.Mehr zu dieser Ausgabe im Henle-Blog.
Biografie (Giuseppe Verdi (1813-1901))
Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde.§Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestaltung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur.§1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.Biografie (Anselm Gerhard)
Anselm Gerhard, geboren 1958 in Heidelberg, seit 1994 Direktor des Instituts für Musikwissenschaft an der Universität Bern, ist einer der international führenden Verdi-Forscher; 2009 wurde er mit der Dent Medal der Royal Musical Association (London) ausgezeichnet. Er bietet hier aufgrund neuester Forschungsergebnisse einen konzisen Überblick über Leben und Werk Giuseppe Verdis.Anmerkungen:
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Giuseppe Verdi - Streichquartett e-moll
EUR 25,00*