Totalität und Radikalität
Totalität und Radikalität
Buch
- Herausgeber: Jürgen Fohrmann, Erik Schilling
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- Wallstein Verlag GmbH, 02/2024
- Einband: Flexibler Einband
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783835355675
- Bestellnummer: 11691032
- Umfang: 265 Seiten
- Sonstiges: mit 4 farbige Abbildungen
- Gewicht: 410 g
- Maße: 223 x 144 mm
- Stärke: 22 mm
- Erscheinungstermin: 28.2.2024
Klappentext
Vom Islamismus bis zur Klimadebatte: Radikale Ganzheitsvorstellungen und -erfahrungen fordern Demokratien herausFormen von Radikalität stellen Herausforderungen dar, mit denen sich die modernen Gesellschaften (wieder) konfrontiert sehen. Der umfassende Anspruch solcher Strömungen leitet sich von radikalen Weltkonzepten ab, deren Geschlossenheit ("Totalität") Alternativen nicht zulässt. Individuelle Autonomieansprüche und demokratisch geprägte Verfahrensordnungen werden systematisch unterbunden: in politischen Autokratien, aus religiösen Gründen, teils aber auch im Blick auf eine drohende ökologische Katastrophe, die neue, schnelle Handlungsmuster erfordere. Im Rückgriff auf unterschiedliche Konzepte von Ganzheit und Ganzheitserfahrungen leuchtet der Band aus, was dies für Strukturen demokratischer Verständigung bedeutet, wie man durch »Marginalität« dem totalen Zugriff potentiell entkommt und welche Rolle die Medientechnologien für »radikale Totalität« spielen. Mit Beiträgen von Dan Diner, Jürgen Fohrmann, Carl Friedrich Gethmann, Thomas Kempf, Gudrun Krämer, Stefanie Middendorf, Igor Narskii, Christian Neumeier, Erik Schilling, Arbogast Schmitt, Andrea Schütte und Friedemann Voigt.
Biografie (Jürgen Fohrmann)
Jürgen Fohrmann, geboren 1953, ist Professor für Neuere deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Bonn, z. Zt. auch am Kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg "Medien und kulturelle Kommunikation" (Forschungsverbund Aachen-Bonn-Köln). Arbeitsschwerpunkte: Literatur- und Medientheorie, Wissenschaftsgeschichte, Literatur- und Kulturgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts.Biografie (Erik Schilling)
Erik Schilling, Dr. phil., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Studium der deutschen, lateinischen und italienischen Philologie in München, Pavia (Italien) und Salamanca (Spanien) als Stipendiat der Stiftung Maximilianeum. Promotionsstudium zum historischen Roman seit der Postmoderne an der LMU München und der Stanford University (USA) als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Seit 2010 Lehrbeauftragter, seit 2011 Postdoktorand an der LMU München im DFG-Projekt Frühe Neuzeit in Deutschland 1520-1620. Literaturwissenschaftliches Verfasserlexikon .§Forschungsschwerpunkte: Historischer Roman, Gegenwartsliteratur, Literaturtheorie, Antikerezeption, Lyrik.Anmerkungen:
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Totalität und Radikalität
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