Thomas Willi: Chronik (1 Chr 11,1-29,30), Gebunden
Chronik (1 Chr 11,1-29,30)
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- Herausgeber:
- Volker Hampel
- Verlag:
- Vandenhoeck + Ruprecht, 10/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783525502280
- Artikelnummer:
- 12237113
- Erscheinungstermin:
- 13.10.2025
- Serie:
- Biblischer Kommentar Altes Testament - Bandausgaben - XXIV/2
Klappentext
Wenn die Tora, der Pentateuch der fünf Bücher Moses, wie selbstverständlich mit ¿¿¿¿, "Gott", einsetzt, so beginnt die Chronik als prononciertes Werk der Schriften, des dritten Kanonteils, dezidiert mit dem "Menschen", ¿¿¿. Die Menschheit, die im Folgenden entfaltet wird, bildet den adäquaten Rahmen für das gewissermassen überzeitliche Israel der Chronik; es wird nach seinem Bestand und seiner Bestimmung in bislang unbekannter Weise beschrieben und vorgestellt. David markiert den Übergang von der Grundgeschichte mit ihrem beweglichen Zelt zum festen Haus. Das "Haus", das in der alten Erzählung das verheißene "Haus Davids", das heißt seine Familie und seine Dynastie, war, ist nun im wörtlichen Sinne das Haus, nämlich das Heiligtum, mit dem Jhwh der Welt und besonders Israel seine Gegenwart schenken wird und das damit die Residenz des Weltkönigtums ist. Auf dem Weg dorthin ist Davids Partner das von ihm vereinte Volk. Salomo seinerseits ist im wörtlichen Sinne "der Sohn Davids", der als Bauführer dessen Pläne realisiert. Auf dieses Ziel ist bereits 1Chr mit den vier Hauptteilen, den Bürgerrechtslisten Israels, dem Einzug der Lade in Jerusalem, dem Haus und seinem Bauplatz und damit schließlich Israels Stadtburg im Werden angelegt. Es ist die Intention des Werkes als eines Buches der Praxis, aus der Geschichte den Gottesbezug zu erkennen, zu erheben und in eine praktische Lebenshaltung zu übertragen.
Biografie (Thomas Willi)
Dr. theol. Thomas Willi, geboren 1942, studierte Theologie und altorientalische Sprachen in Basel, Paris und Göttingen und war von 1994 an bis zu seiner Emeritierung 2007 Professor für Altes Testament und Judentumskunde an der Universität Greifswald und von 2004 bis 2007 geschäftsführender Direktor des Gustaf-Dalman-Instituts an der dortigen Theologischen Fakultät. Schwerpunkte seiner Arbeit bilden die persische Epoche der Geschichte Israels, die christliche Hebraistik seit der Renaissance mit ihren jüdischen Quellen sowie eine in der Begegnung mit dem Judentum verwurzelte biblische Theologie.Anmerkungen:
