Susan Neiman: Von den Deutschen lernen
Von den Deutschen lernen
Buch
- Wie Gesellschaften mit dem Bösen in ihrer Geschichte umgehen können
- Originaltitel: Learning from the Germans. Race and the Memory of Evil
- Übersetzung: Christiana Goldmann
- Hanser Berlin in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG, 03/2020
- Einband: Gebunden, Lesebändchen
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783446265981
- Bestellnummer: 9501561
- Umfang: 574 Seiten
- Gewicht: 794 g
- Maße: 218 x 153 mm
- Stärke: 40 mm
- Erscheinungstermin: 9.3.2020
Klappentext
Deutschland als Vorbild? Susan Neiman vergleicht den deutschen und den amerikanischen Umgang mit dem Erbe der eigenen Geschichte.Wie können Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen? Lässt sich - politisch gesehen - etwas von den Deutschen lernen? Als Susan Neiman, eine junge jüdische Amerikanerin, in den achtziger Jahren ausgerechnet nach Berlin zog, war das für viele in ihrem Umfeld nicht nachvollziehbar. Doch sie blieb in Berlin und erlebte hier, wie die Deutschen sich ernsthaft mit den eigenen Verbrechen auseinandersetzten: im Westen wie im Osten, wenn auch auf unterschiedliche Weise. Als dann mit Donald Trump ein Mann Präsident der USA wurde, der dem Rassismus neuen Aufschwung verschaffte, beschloss sie, dorthin zurückzukehren, wo sie aufgewachsen war: in die amerikanischen Südstaaten, wo das Erbe der Sklaverei noch immer die Gegenwart bestimmt. Susan Neiman verknüpft persönliche Porträts mit philosophischer Reflexion und fragt: Wie sollten Gesellschaften mit dem Bösen der eigenen Geschichte umgehen?
Biografie (Susan Neiman)
Susan Neiman, geb. 1955, ist Direktorin des Einstein Forums. Sie studierte Philosophie bei John Rawls an der Harvard University und bei Margherita von Brentano an der FU Berlin. Danach Professorin für Philosophie an der Yale University und der Tel Aviv University.Anmerkungen:
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