Steffen Theilemann: Harald Schultz-Hencke, Gebunden
Harald Schultz-Hencke
- Als Psychoanalytiker im Nationalsozialismus
- Verlag:
- ihleo verlag, 04/2025
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783966660983
- Artikelnummer:
- 12228552
- Umfang:
- 256 Seiten
- Sonstiges:
- Faksimile
- Gewicht:
- 480 g
- Maße:
- 212 x 154 mm
- Stärke:
- 24 mm
- Erscheinungstermin:
- 30.4.2025
Klappentext
Der Psychoanalytiker Harald Schultz-Hencke (1892-1953) schuf - neben S. Freud, C. G. Jung und A. Adler - eine vierte Neurosenlehre, die er in ihren wesentlichen Inhalten in der Monografie "Schicksal und Neurose" (1931) veröffentlichte und dann bis zu seinem Tod fortentwickelte. Schultz-Hencke verblieb während der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland, wurde hier zum wohl prominentesten Vertreter der Psychoanalyse. Unter Psychoanalytikern hat sich in den vergangenen 40 Jahren ein Bild etabliert, wonach Schultz-Hencke nationalsozialistische Werte vertreten und insofern die Psychoanalyse verraten habe. Der Autor Steffen Theilemann hat diese These erstmals umfassend untersucht. Sein Buch stellt klar: Schultz-Hencke war weder ein Nationalsozialist noch ein Opportunist. Er war ein Gegner des Nationalsozialismus.
Anmerkungen:
