Stefan Bürger: Frühe Renaissancebaukunst in Unterfranken, Gebunden
Frühe Renaissancebaukunst in Unterfranken
- Ein Überblick zur Baukultur zwischen Bauernkrieg und Echterzeit 1525 bis 1573
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- Verlag:
- Echter Verlag GmbH, 06/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783429068660
- Umfang:
- 500 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 15.6.2026
- Serie:
- Quellen und Forschungen zur Geschichte des Bistums und Hochstifts Würzburg
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Klappentext
Die Baukultur des 16. Jahrhunderts war stark durch Ereignisse der 20er-Jahre beeinflusst. Zahlreiche Klöster, Burgen und Schlösser wurden im Bauernkrieg (1525) zerstört, die es wieder aufzubauen galt. Bauen wurde in Zeiten der konfessionellen und politischen Neuordnung herrschaftlicher Grundbesitzeigentümer zu einem Mittel der Machtausgestaltung. Durch wissenschaftliche Neuerungen wie den Buchdruck standen neue Möglichkeiten für baukulturelle und baukünstlerische Transfers zur Verfügung. Die Formensprache der nordalpinen Baukunst erweiterte sich in ihrem architektonischen Spektrum um Einflüsse der italienischen Renaissance.
Was dies für Unterfranken bedeutete, wird in diesem Überblick zur Baukultur deutlich. Chronologisch und nach Bautypen geordnet, werden regionaltypische Gepflogenheiten und Besonderheiten in Stadt und Land vorgestellt. Dabei ist nicht nur von Interesse, wann und wo welche Innovationen stattfanden, sondern auch mitbestimmend, welche Traditionen sich durch das 16. Jahrhundert forttrugen. Dies ist insofern bedeutsam, als sich beispielsweise (spät-)gotische Gestaltungen keineswegs verloren, sondern wesentlicher Teil nicht nur sakraler Baukunst blieben. Dadurch wird sichtbar, dass Fürstbischof Julius Echter das (Nach)Gotische ab 1573 nicht zum Zweck eines reformkatholischen Landesausbaus revitalisieren musste, sondern als ein Territorialfürst unter vielen lediglich das fortschrieb, was die Baukultur seines Landes bereits prägte.
Biografie
Stefan Bürger, geb. 1970, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dresden.Anmerkungen:
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