Sophia D. Smirnowa: Die Orthodoxe Kirche und die Russische Revolution, Gebunden

Klappentext

Die Russische Revolution von 1917 war ein Wendepunkt in der Geschichte des Landes, der nicht nur politische und gesellschaftliche Strukturen, sondern auch tief verwurzelte religiöse Institutionen erschütterte. In "Die Orthodoxe Kirche und die Russische Revolution" zeichnet Sophia D. Smirnowa ein faszinierendes Bild von der Rolle der Russisch-Orthodoxen Kirche in einer Zeit tiefgreifender Umbrüche.

Dieses Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Herausforderungen und Konflikte, denen die Orthodoxe Kirche während der Revolution und den darauffolgenden Jahren ausgesetzt war. Es beleuchtet die Dynamik zwischen Glaube und Politik, Tradition und Moderne sowie die widerstandsfähige Haltung der Kirche und ihrer Gläubigen gegenüber einer zunehmend feindlichen atheistischen Regierung.

Smirnowa nutzt eine Fülle historischer Quellen und persönliche Berichte, um die Erfahrungen und das Leid der Geistlichen und Gläubigen während dieser turbulenten Periode lebendig darzustellen. Sie analysiert die Reformbestrebungen innerhalb der Kirche, den Widerstand gegen die bolschewistische Unterdrückung und die langfristigen Auswirkungen auf die russische Gesellschaft und Kultur.

"Die Orthodoxe Kirche und die Russische Revolution: Der Glaube im Sturm der Veränderung" ist ein unverzichtbares Werk für alle, die ein tieferes Verständnis der religiösen und historischen Entwicklungen in Russland während einer der turbulentesten Epochen des 20. Jahrhunderts suchen. Smirnowas fundierte Analyse und packende Erzählweise machen dieses Buch zu einem bedeutenden Beitrag zur Geschichte der Russisch-Orthodoxen Kirche und ihrer unerschütterlichen Standhaftigkeit im Angesicht von Wandel und Verfolgung.