Samir Köck: Talk to me, Gebunden
Talk to me
- Stars im Gespräch
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- Verlag:
- Milena Verlag, 03/2026
- Einband:
- Gebunden
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783903460553
- Artikelnummer:
- 12559505
- Umfang:
- 300 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 2.3.2026
Klappentext
80 Gespräche mit Stars von Marc Almond bis Georg Danzer, von Charlotte Gainsbourg bis Marianne Faithfull, von Burt Bacharach bis Joe Zawinul, von Jane Birkin bis Millie Jackson, von Diamanda Galas bis Vicky Leandros, von Bettina Wegner bis Kurt Girk. Samir H. Köck scheiterte 1990 mit einem Interviewversuch bei Van Morrison. Zunächst wollte er die Fragen aufgeschrieben haben, dann konnte er angeblich die Handschrift nicht lesen. Das war der ideale Auftakt für seinen Interviewmarathon in den nächsten 35 Jahren. Musikjournalist, DJ und Kurator Samir H. Köck hat seither um die 3000 Gespräche mit Musikerinnen und Musikern aller Genres geführt. Mit Tom Waits fuhr er in Kalifornien Auto, mit Amy Winehouse trank er ein paar Cocktails in Berlin, der legendäre Little Jimmy Scott kam gar zu ihm ins Wohnzimmer in der Wiener Leopoldstadt. Eine kleine Auswahl dieser Begegnungen wird im Sammelband "Talk To Me" dokumentiert sein. Mit Popbeau Bryan Ferry parlierte er über Modeschöpfer Helmut Lang, mit der Jodlerin Gretl Steiner über Osama Bin Laden. Mit dem gottesfürchtigen Soulsänger Al Green erörterte er die Fallstricke weltlicher Verehrung und Nine-Inch-Nails-Sänger Trent Reznor erklärte ihm, warum er zornig wurde, als Johnny Cash sein Lied "Hurt" coverte. Francoise Hardy erzählte ihm, wie schmuddelig ihr Verehrer Bob Dylan in den Sechzigerjahren war, Iggy Pop schwärmte seinerseits vom Chateaubriand, das ihm Hardy vor einem gemeinsamen Duett zubereitete. Köck wurde Zeuge, wie Schlagersänger Christian Anders etwas zu muntere Wespen an einem Spätsommerabend am Wörthersee erschlug. Gefragt, ob das nicht gegen seinen buddhistischen Glauben verstoße, entgegnete Anders: "Ach was, die kommen alle wieder." Samir H. Köck saß mit Musikerinnen und Musikern in noblen Hotelsuiten und öden Backstageräumen, ließ sich von Willy De Ville dessen schweißtriefenden Hut aufsetzen. Nick Cave zog ihm im Hotel Triest eine Badehaube vor versammelter Grinderman-Besetzung über den Schädel. Er traf grantige und illuminierte Künstler und Künstlerinnen, aber auch Sweethearts wie Lana Del Rey, Wanda Jackson und Tim Fischer. Am Ende sind alle große Kinder.
Anmerkungen:
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