Río Sumpul Massacre Memorial, Kartoniert / Broschiert

Klappentext

Dieses Buch ist eine Chronik der gemeinschaftlichen Gestaltung und Realisierung der Gedenkstätte für die Opfer des Massakers am Río Sumpul in Las Aradas, El Salvador. Am 14. Mai 1980 wurden an dem Grenzfluss zu Honduras 300 Menschen von paramilitärischen Einheiten brutal ermordet. Trails and Voices ist eine Erinnerung und eine Hommage an die Widerstandsfähigkeit jener, die unter diesem Massaker zu leiden hatten, einem einschneidenden Ereignis in den Anfangsjahren des Bürgerkriegs. Das Buch lässt Überlebende, Anwohner·innen, Mitwirkende, Architekt·innen, Künstler·innen und Wissenschaftler·innen zu Wort kommen. Auf diversen Pfaden erkundet es, wie die Asociación Sumpul als Teil eines internationalen Teams - nach Maßgaben der internationalen Initiative Memoria Sobreviviente en El Salvador de la Posguerra - diese Gedenkstätte verwirklicht hat. Die Asociación Sumpul besteht aus der Fakultät für Architektur der KU Leuven, der Escuela de Arte de la Universidad de El Salvador, der Western University, dem Colectivo Matiz und dem Architektur- büro AgwA.

Harold Fallon ist Partner des Architekturbüros AgwA und Professor an der Fakultät für Architektur der KU Leuven. Evelia Macal ist eine salvadorianische Architektin, Stadtplanerin und Keramikerin, sie lebt und arbeitet in Belgien. Lourdes Calero ist Keramikerin und Professorin an der Escuela de Arte, Universidad de El Salvador (UES). Amanda Grzyb ist Professorin an der Western University (Kanada) und leitet das Projekt 'Surviving Memory in Postwar El Salvador'. Thomas Montulet ist freier Mitarbeiter des Architekturbüros AgwA und Doktorand an der Fakultät für Architektur der UCLouvain.