Richard Beer-Hofmann: Der Tod Georgs
Der Tod Georgs
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- Mediathoughts, 04/2024
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783947724512
- Bestellnummer: 11797060
- Umfang: 177 Seiten
- Sonstiges: Drei Schwarz-Weiß-Grafiken des bekannten Ulmer Künstlers Florian L. Arnold versinnbildlichen zentraler Thematiken von Beer-Hofmanns Erzählung: Liebe, Tod, Traum und die Suche nach existentieller Erken
- Gewicht: 246 g
- Maße: 183 x 124 mm
- Stärke: 20 mm
- Erscheinungstermin: 10.4.2024
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Klappentext
Autor Richard Beer-Hofmann legt in seinem wenig rezipierten und dennoch zeitlosen Werk "Der Tod Georgs" eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit dem plötzlichen Verlust eines bewunderten Freundes und der daraus resultierenden Suche nach Sinn und Lebensbejahung vor.Paul durchlebt einen intensiven Verarbeitungsprozess nach dem unerwarteten Tod seines Freundes Georg. Im Bemühen, seine Eindrücke in ein sinnvolles Schema seiner eigenen Welt zu überführen, greift Paul auf die Prinzipien des Ästhetizismus zurück. Doch trotz aller Reflexionsphasen und subjektiver Interpretationsversuche scheitert er letztlich daran, den Tod seines Freundes nachempfinden zu können.
Aus diesem inneren Erlebnis erwächst jedoch eine transformative Kraft - die Absicht, das Leben bewusster und intensiver zu leben. Beeinflusst von den Lehren Ernst Machs und Friedrich Nietzsches entwirft Beer-Hofmann ein Bild, wie das moderne Individuum, verloren in der scheinbaren Leere seiner Existenz, die Sinnlosigkeit angesichts der eigenen Vergänglichkeit überwinden und mit neuem Sinn erfüllen kann.
Biografie
Richard Beer-Hofmann, 11. 7. 1866 Wien - 26. 9. 1945 New York. Der Sohn des Rechtsanwalts Hermann Beer wurde nach dem Tod der Mutter von deren Schwester und ihrem Mann Alois Hofmann erzogen. B. studierte von 1883 an Jura in Wien, promovierte 1890 und lebte danach, finanziell unabhängig, als freier Autor in Wien. 1897 heiratete er Paula Lissy, 1924-32 übernahm er einige Inszenierungen in Wien und Salzburg. Nach seiner Konversion zum jüdischen Glauben besuchte er 1936 Palästina. 1938 verließ die Familie Österreich; seine Frau starb 1939 in Zürich, B. emigrierte in die USA (New York). Kurz vor seinem Tod wurde er amerikanischer Staatsbürger. B. gehörte mit H. v. Hofmannsthal und A. Schnitzler, mit denen er befreundet war, zu den Autoren des Jungen Wien.Anmerkungen:
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