René Girard: Warum kämpfen wir? Und wie hören wir auf?. Imitation und Streit. [Was bedeutet das alles?]
Warum kämpfen wir? Und wie hören wir auf?. Imitation und Streit. [Was bedeutet das alles?]
Buch
- Girard, René - Erläuterungen; Denkanstöße; Analyse - 14271
- Herausgeber: Cynthia L. Haven
- Übersetzung: Ulrich Bossier
- Reclam Philipp Jun., 10/2022
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783150142714
- Bestellnummer: 10936661
- Umfang: 120 Seiten
- Gewicht: 64 g
- Maße: 144 x 93 mm
- Stärke: 10 mm
- Erscheinungstermin: 11.10.2022
- Serie: Reclam Universal-Bibliothek - Band 14271
Klappentext
Menschen und Gemeinschaften begehren Objekte nicht um ihrer selbst willen - sondern sie imitieren das Begehren anderer. Durch dieses »mimetische Begehren«, ein Grundkonzept im Denken des Kulturanthropologen und Religionsphilosophen René Girard (1923-2015), entstehen Rivalität und Konflikte. Wie diese zu einem Ende finden, beschreibt Girard mit einem »Sündenbock-Mechanismus«: Die mimetische Vergiftung bewegt sich weg vom Sehnen hin zu einem Opfer, das alle Schuld zu tragen hat - als ob es tatsächlich verantwortlich wäre.Girard gilt als Theoretiker der Stunde: Seine Überlegungen über Konflikte und Ideologien, wie sie das titelgebende Gespräch und sein letzter Essay »Über Krieg und Apokalypse« pointiert zugänglich machen, lassen uns die Entwicklungen der Gegenwart besser verstehen.
Biografie (René Girard)
René Girard, 1923 in Avignon geboren, lebt seit 1947 in den USA und lehrte dort an verschiedenen Universitäten, zuletzt als Professor für französische Sprache, Literatur und Kultur an der Stanford Universität.§Anmerkungen:
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