Reinhild Schultes: Das unauffällige Haus, Kartoniert / Broschiert
Das unauffällige Haus
- Psychodrama
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Winterwork, 12/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783989132290
- Artikelnummer:
- 12576628
- Umfang:
- 353 Seiten
- Erscheinungstermin:
- 9.12.2025
Klappentext
Dieses Psychodrama zeichnet ein spannendes, aber auch dramatisches Portrait von Selbstsucht, infamen Lügen, gefährlichen Obsessionen, verzehrenden Leidenschaften und in Kauf genommener Selbstzerstörung. Letztendlich handelt das Sujet dieses Buches von dem ambivalenten und schmerzlichen Prozess einer Selbstfindung.
Der Protagonist dieses Buches, Hendrik Schwarz, schildert jetzt als reiferer Mann sowohl rückblickend als auch in der Gegenwart aus der Ich-Erzähler-Perspektive sein Leben, das eng verknüpft ist mit diesem alleinstehenden und unauffälligen Haus unten im Tal, das die Dorfbewohner ?das Schlammloch? nennen. Nach bestandenem Abitur möchte er als schwärmerischer und äußerst sensibler junger Mann - mit einem Faible für das Außergewöhnliche und Schwererreichbare - in dieses Haus als Mieter einziehen. Der Grund dafür ist das aus Ostfriesland stammende Mädchen Levke Klaasen, das dort in der Großfamilie Gemeinhart lebt und Hendrik vom ersten Augenblick ihrer Begegnung an nicht mehr loslässt. Sowohl ihre herbe Schönheit als auch Unnahbarkeit, die er anfangs als geheimnisvoll, unvergleichlich faszinierend und auch als Charme ihrer vermeintlichen Unverführbarkeit empfindet, schaffen eine Konstellation, deren Reiz und Herausforderung er sich schlussendlich nicht mehr entziehen kann und will und die sehr bald schon nicht nur einen übersteigerten Ehrgeiz, sondern ein geradezu obsessives Besitzstreben in ihm entfachen wird.
Während seines ersten Besuches bei der Familie Gemeinhart begegnet er allerdings einer für ihn äußerst befremdlichen Welt, die ihn schnell beunruhigt und bald auch vermuten lässt, dass es darin keinen Platz für moralische Werte oder Regeln geben könnte.
Als Levke sich Hendrik nach einem kurzzeitigen Liebesverhältnis wieder entzieht, kann er sich nicht damit abfinden. Dann jedoch geschieht etwas, das ihm auf seelisch-grausame Weise die Augen öffnet und den Boden unter den Füßen wegzieht, denn er muss erkennen, dass er über lange Zeit auf ganz perfide Weise betrogen worden ist. Die Grundpfeiler seines Vertrauens werden so erschüttert, dass er sich im Laufe der Zeit sogar der Gefahr aussetzt, die Kontrolle über sein Leben zu verlieren.
Anmerkungen:
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