Rainer Maria Rilke: Worpswede, Kartoniert / Broschiert
Worpswede
(soweit verfügbar beim Lieferanten)
- Verlag:
- Europäischer Literaturverlag, 07/2015
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783959090612
- Artikelnummer:
- 8136313
- Umfang:
- 92 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 15001
- Ausgabe:
- 1. Auflage
- Gewicht:
- 120 g
- Maße:
- 200 x 131 mm
- Stärke:
- 2 mm
- Erscheinungstermin:
- 1.7.2015
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Preis |
---|---|
Buch, Kartoniert / Broschiert, , | EUR 16,00* |
Klappentext
Unmittelbar nach seiner Trennung von Lou Andreas-Salomé hielt sich Rilke im Herbst 1900 zu einem längeren Besuch bei dem Grafiker und Maler Heinrich Vogeler in Worpswede bei Bremen auf. Dort lernte er die Mitglieder des Künstlerkreises um Vogeler kennen, darunter auch die Bildhauerin Clara Westhoff, die er im darauffolgenden Frühjahr heiratete. Unter dem Eindruck vor allem der Landschaftsmalerei der Künstlerkolonie verfasste Rilke essayistische Porträts der Maler Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Hans am Ende und Heinrich Vogeler, die er im Frühjahr 1902 unter dem Titel >>Worpswede<< fertigstellte. Kurz darauf trennte sich Rilke von seiner Frau und der gemeinsamen Tochter und übersiedelte nach Paris, um seine bekannte Monografie über Rodin zu schreiben.
Biografie
Rainer M. Rilke (1875-1926), der Prager Beamtensohn, wurde nach einer erzwungenen Militärerziehung 1896 Student, zuerst in Prag, dann in München und Berlin, weniger studierend als dichtend. Die kurze Ehe mit der Bildhauerin Clara Westhoff in Worpswede löste er 1902 auf. Er bereiste darauf Italien, Skandinavien und Frankreich. In Paris schloß er Bekanntschaft mit Rodin und wurde dessen Privatsekretär. Bereits nach acht Monaten kam es zum Bruch. Es folgten unstete Jahre des Reisens mit Stationen in verschiedenen Städten Europas. Nach seinem Entschluß zur Berufslosigkeit und zu einem reinen Dichterdasein war Rilke zu jedem Verzicht bereit, wenn es dem Werk galt. Er opferte sein Leben seiner Kunst und gewann Unsterblichkeit, indem er unerreichte Sprach- und Kunstwerke schuf.§Im Ersten Weltkrieg war er zur österreichischen Armee eingezogen, wurde aber aufgrund seiner kränklichen Konstitution in das Wiener Kriegsarchiv versetzt. Rilke starb nach langer Krankheit in Val Mont bei Montreux.Anmerkungen:
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