Peter Kurzeck: Mein Bahnhofsviertel
Mein Bahnhofsviertel
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- Schoeffling + Co., 08/2019
- Einband: Gebunden
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783895616730
- Bestellnummer: 9184667
- Umfang: 78 Seiten
- Copyright-Jahr: 1991
- Gewicht: 183 g
- Maße: 206 x 131 mm
- Stärke: 11 mm
- Erscheinungstermin: 27.8.2019
Klappentext
»Mein Bahnhofsviertel« ist eine persönliche Erinnerung an das Frankfurter Bahnhofsviertel der fünfziger Jahre: Der Erzähler trampt an den Samstagabenden als junger Lehrling aus Gießen an der Lahn zusammen mit seinem Freund Eckart dorthin. Die Wochenendausflüge führen ihn in die Buden und Eckkneipen mit Asbach für einszehn und durch das Frankfurter Nachtleben: Kurzecks atemlose Beschreibung erzählt von den Trümmergrundstücken, amerikanischen GIs, den Prostituierten und vom Blues - und von der Verwandlung des Viertels am nächsten Morgen.Kurzeck hat den Text ursprünglich 1984 für die Zeitschrift Pflasterstrand geschrieben. Wie in seinem gesamten Werk steht auch hier der Versuch im Mittelpunkt, Vergangenes zu beschwören und zu schreiben, um nichts dem Vergessen zu überlassen.
Biografie
Peter Kurzeck ist 1943 in Böhmen geboren und als Flüchtlingskind in Staufenberg im Kreis Gießen aufgewachsen, lebte seit 1970 viele Jahre in Frankfurt am Main und in Uzès, Südfrankreich. Verschiedene Literaturpreise und Stipendien: Alfred-Döblin-Preis 1991, Großer Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 1999, Hans-Erich-Nossack-Preis 2000, Stadtschreiber von Bergen 2000/2001. 2008 erhielt Peter Kurzeck den Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis. Der Autor verstarb 2013.Anmerkungen:
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