Paul Heyse: In der Geisterstunde und andere Spukgeschichten
In der Geisterstunde und andere Spukgeschichten
Buch
- Hofenberg, 02/2015
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783843026994
- Bestellnummer: 6888915
- Umfang: 152 Seiten
- Gewicht: 229 g
- Maße: 221 x 156 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 17.2.2015
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Klappentext
Paul Heyse: In der Geisterstunde und andere SpukgeschichtenErstdruck: Verlag von Wilhelm Hertz (Bessersche Buchhandlung). Berlin 1894.
Inhaltsverzeichnis:
In der Geisterstunde und andere Spukgeschichten.
In der Geisterstunde.
1. Die schöne Abigail.
2. Mittagszauber.
3. 's Lisabethle.
4. Das Waldlachen.
Martin der Streber.
Das Haus »Zum unglaubigen Thomas«.
Biographie.
Neuausgabe mit einer Biographie des Autors.
Herausgegeben von Karl-Maria Guth.
Berlin 2019.
Der Text dieser Ausgabe wurde behutsam an die neue deutsche Rechtschreibung angepasst.
Umschlaggestaltung von Thomas Schultz-Overhage unter Verwendung des Bildes: Paul Gustave Doré, Banquos Erscheinung, um 1870.
Gesetzt aus der Minion Pro, 11 pt.
Über den Autor:
1830 in Berlin geboren macht Paul Heyse eine beispiellose Traumkarriere. Bereits als Siebzehnjähriger ist er angesehener und beliebter Teilnehmer des literarischen Salontreibens in Berlin. Frisch zum Dr. phil. promoviert holt Maximilian II. den eben 24-Jährigen 1854 nach München und stattet ihn mit einer Pension ohne Gegenleistung aus. Über Jahrzehnte treffen vor allem Heyses Novellen, es werden rund 180, den Geschmack des Publikums und den Respekt der Kritik. Hochdekoriert und bekannt mit der Prominenz seiner Zeit wird er 1910 zu Paul von Heyse geadelt und erhält als erster deutscher Belletrist den Nobelpreis. Als er am 2. April 1914 - kurz vor dem Ausbruch des ersten Weltkrieges - stirbt, ist der 84-jährige der gefeierte Star des 19. Jahrhunderts.
Biografie
Paul Heyse (1830-1919), der Inbegriff des deutschsprachigen Dichters, war seit seinem 24. Lebensjahr Poeta laureatus am Hof Maximilians II. Mit seinen Novellen erlangte er in den siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts große Berühmtheit. Sie wurden insbesondere für ihre 'vornehme Einfachheit', die sie unverkennbar machen, geschätzt. Später geriet er - und mit ihm sein Werk - ins Kreuzfeuer der Kritik. Von den Naturalisten wurde er wegen seiner bislang unangefochtenen Stellung als Vorzeigedichter angefeindet, andere verurteilten seine Novellen als zu unmoralisch. 1910 erhielt Paul Heyse für sein dichterisches Werk den Nobelpreis für Literatur.Anmerkungen:
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