Henry Kuttner: Das Geheimnis derer von Kralitz und andere Horrorgeschichten
Das Geheimnis derer von Kralitz und andere Horrorgeschichten
Buch
- Herausgeber: Thomas M. Meine
- BoD - Books on Demand, 08/2020
- Einband: Kartoniert / Broschiert, Paperback
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783751978316
- Bestellnummer: 10282564
- Umfang: 208 Seiten
- Nummer der Auflage: 20002
- Auflage: 2. Auflage
- Gewicht: 309 g
- Maße: 210 x 148 mm
- Stärke: 12 mm
- Erscheinungstermin: 27.8.2020
Klappentext
Schundroman? Trivialliteratur?In den 1930er bis 1950er Jahren erfreuten sich die sogenannten Pulp-Magazine, auch kurz 'Pulp' genannt, großer Beliebtheit. Durchgehende Handlung und Spannung, ohne besonderen literarischen und intellektuellen Anspruch - einfach nur unterhaltend.
Eines der bekanntesten und populärsten Pulp-Magazine wurde unter dem Namen 'Weird Tales' herausgegeben. Hier erschienen regelmäßig Horror-Kurzgeschichten, einzeln oder auch mehrere zusammen.
Die in diesem Buch enthalten vier Geschichten:
1936 - DAS GEHEIMNIS DERER VON KRALITZ von Henry Kuttner - die Geschichte einer schockierenden Offenbarung für den einundzwanzigsten Baron Kralitz.
1937 - DIE GOLGOTA TÄNZER von Manly Wade Wellman - eine kuriose und Furcht einflößende Geschichte über einen Künstler, der seine Seele verkaufte, um ein lebendes Bild malen zu können.
1936 - DIE VERLORENE TÜR von Dorothy Quick - ein verführerischer aber tödlicher Schrecken aus vergangenen Jahrhunderten bedroht das Leben des jungen Amerikaners - eine faszinierende Geschichte einer seltsamen und gruseligen Liebe.
1936 - MASKE DES TODES von Paul Ernst - Eine sonderbare und unheimliche Geschichte von einem seltsamen Verbrecher, der sich selbst Doktor Satan nannte, und dem schrecklichen Unheil, mit dem er seine Feinde zu Fall brachte.
Biografie (Paul Ernst)
Paul Ernst (1866-1933)§Am 7. März 1866 wird Paul Ernst in Elbingerode/Harz geboren. Nach dem Abitur beginnt er - auf Wunsch der Eltern - Theologie zu studieren. Als Studienorte wählt er Göttingen, Tübingen und Berlin. In dieser Zeit (1885/86) schreibt er erste religiöse Gedichte, aber schon kurze Zeit darauf (1887) gibt er das Studium auf, lernt neben Arno Holz und Johannes Schlaf auch die Brüder Heinrich und Julius Hart kennen, wird Mitglied des Berliner Vereins "Durch" und wendet sich künstlerisch dem Naturalismus, politisch dem Sozialismus und Marxismus zu. In der Folge verdient er seinen Lebensunterhalt als freier Journalist, nimmt wiederum ein Studium auf - diesmal das der Volkswirtschaft - und wird 1892 in Bern zum Doktor der Philosophie promoviert.§Seine eigentliche literarische Tätigkeit setzt erst um die Jahrhundertwende ein. Er beginnt Dramen zu schreiben, orientiert sich dabei an der griechischen Tragödie und erklärt Sophokles, Schiller und Hebbel zu seinen Vorbildern. Von 1903 an in Weimar schreibt er seine dramatischen Hauptwerke: "Demetrios", "Canossa", "Brunhild", "Ariadne auf Naxos" u.a. 1905 wird er Dramaturg am neueröffneten Schauspielhaus in Düsseldorf und Mitherausgeber der Zeitschrift "Masken".§In den letzten fünfzehn Lebensjahren stehen Epen und Prosa für Paul Ernst im Vordergrund. In Sonnenhofen bei Königsdorf in Bayern, dann in St. Georgen an der Stiefing bei Graz in der Steiermark beschäftigt sich Ernst hauptsächlich mit historischen und religiösen Themen. In dieser Zeit schreibt er das umfangreiche Versepos "Das Kaiserbuch" sowie die Gedichtzyklen "Der Heiland" und "Beten und Arbeiten". 1931/32 wird ein von über einhundert Ordinarien der Geisteswissenschaften unterzeichneter Antrag an die Schwedische Akademie gestellt, Paul Ernst den Literaturnobelpreis zu verleihen. Am 13. Mai 1933 stirbt Paul Ernst in St. Georgen an der Stiefing.Anmerkungen:
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