Michaela Wünsch: Akribie und Obsession
Michaela Wünsch
, Alexander Amberger
, Wolfgang Ernst
, MaroS Krivý
, Katharina Loeber
, Birgit Schneider
, Oliver Sukrow
Akribie und Obsession
Buch
- Herausgeber: Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Zentrum für Netzkunst
Erscheint bald
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- Spector Books OHG, 06/2025
- Einband: Kartoniert / Broschiert
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783959055840
- Umfang: 120 Seiten
- Sonstiges: 10 schwarz-weiße und 20 farbige Abbildungen
- Erscheinungstermin: 15.6.2025
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Klappentext
In den 1960er und 1970er Jahren führte die Automatisierung der Datenverarbeitung zur Aufwertung des Verwaltungsapparats: Mess- und Regulierbarkeit wurden zur gesellschaftlichen Utopie. Akribie und Obsession erforscht die Resonanzen des kybernetischen Denkens in künstlerischen und sozialen Praktiken, Architekturen und Technologien. Von der Schreibmaschinenkunst Ruth Wolf-Rehfeldts über die Datenspeicherung des Ministeriums für Staatssicherheit hin zu den kybernetischen Kompositionen von Roland Kayn versammelt der Band Formen der Datenverarbeitung und -visualisierung sowie die kybernetischen Utopien der Science-Fiction-Literatur in der DDR, der geplanten, selbstregulierenden Stadt Etarea und der Akademie der marxistisch-leninistischen Organisationswissenschaft.Der Verein Zentrum für Netzkunst (gegründet 2019 in Berlin) rekonstruiert, erhält und bewahrt Netzkunst und Netzkultur und ist angesiedelt am Haus der Statistik in Berlin. Mitglieder des Vereins sind !Mediengruppe Bitnik, Tereza Havlíková, Paloma Oliveira, Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Robert Sakrowski und Cornelia Sollfrank.
Biografie (Michaela Wünsch)
Michaela Wünsch ist Kultur- und Filmwissenschaftlerin in Berlin.Biografie (Alexander Amberger)
Alexander Amberger ist Politikwissenschaftler und Publizist. Er lebt in Berlin.Biografie (Wolfgang Ernst)
Wolfgang Ernst ist promovierter Nervenarzt und Psychotherapeut und hat neben seiner ärztlichen Praxis zahlreiche volkskundliche und medizinhistorische Veröffentlichungen vorgelegt.Biografie (Birgit Schneider)
Birgit Schneider (Dr. phil.) arbeitet als Dozentin im Gesundheitswesen im Bereich Sozialwissenschaften und Kommunikation mit den zentralen Themen: Salutogenese, Identitätsbildung, Biografiearbeit, Kreativitätstraining und professionelle Gefühlsarbeit. Als klinische Kunsttherapeutin praktiziert sie derzeit im Feld der Pädagogik und Selbsterfahrung.Anmerkungen:
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