Michael Scheffer: Der Kleine, Kartoniert / Broschiert

Klappentext

Thomas und Gila, ein Juristenpaar mittleren Alters aus Köln, leben in ihrem 400 Jahre alten südfranzösischen Ferienhaus ihren Traum von mediterraner Lebensart: Sprache, Kultur, Geschichte, die Menschen - aber auch Essen und Trinken kommen nicht zu kurz.
Und doch - fehlt da nicht noch etwas? Genau: ein Renault 4 soll es sein, herrlich, mit ihm unter des Sonne des Südens durch Lavendelfelder und Olivenhaine zu schaukeln, oder doch nicht?

Am Beginn steht also der Kauf einer Quatrelle, schon für sich eine Geschichte. Ein zunächst nur irritierender Gold-Fund in diesem Oldtimer führt in die 1970er Jahre zurück. Mit stetig steigendem Druck reklamieren inzwischen alt gewordene Ganoven das Gold für sich, es sind ehemalige Kumpane von Jacques Mesrine, damaliger "Staatsfeind Nr. 1" Frankreichs. Das Paradies der beiden Deutschen gerät ins Wanken, es wird bedrohlich.
Eine zweite Front macht der erpresserische Trittbrettfahrer Gérard auf.
Ihr Nachbar, frisch pensionierter Polizeichef, kommt ihnen zu Hilfe. Gemeinsam decken sie bei ihren Ermittlungen unter idyllischer Oberfläche Amouren, Intrigen und dunkle Machenschaften auf.
In einem abgelegenen Weingut hat sich Gérard schließlich mit dem Gold versteckt. Aber wie ist er in dessen Besitz gekommen, etwa über sein große, aber unglückliche Liebe Louise, die Gemeinde-Sekretärin? Oder doch mit Hilfe von Marie-Jo, der stellvertretenden Bürgermeisterin des Dorfs, die sich mit ihm über ihre Zurückweisung durch den Herrn Bürgermeister hinwegtröstet?
Zum Showdown belagern die Altkriminellen Gérard im Weingut.
Die drei Hauptfiguren, der Nachbar wieder ganz aktiver Ordnungshüter, müssen ihn aus prekärer Lage befreien, nur knapp geht alles friedlich aus.