Michael Egli: Augusto Giacometti. Catalogue raisonné
Augusto Giacometti. Catalogue raisonné
Buch
- Gemälde, Wandgemälde, Mosaike und Glasgemälde
- Scheidegger & Spiess, 11/2023
- Einband: Leinen, Schuber
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783039421756
- Bestellnummer: 11506834
- Umfang: 908 Seiten
- Sonstiges: 911 farbige und 133 s/w-Abbildungen
- Gewicht: 5728 g
- Maße: 313 x 260 mm
- Stärke: 99 mm
- Erscheinungstermin: 16.11.2023
Klappentext
Augusto Giacometti (1877-1947) zählt zu den herausragenden Schweizer Malern in der Nachfolge des Jugendstils und des Symbolismus und gilt als Wegbereiter der Abstraktion. Die ab 1899 geschaffenen abstrakten Pastelle sowie die ungegenständlichen Gemälde - die Chromatischen Fantasien von 1910 bis 1917 - brachten Giacometti nach seinem Tod den Ruf eines «Pioniers der abstrakten Malerei» ein.Das vom Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA akribisch erarbeitete Werkverzeichnis der rund 560 Gemälde, Wandbilder, Mosaike und Glasgemälde präsentiert Augusto Giacomettis Schaffen in zwei reich illustrierten Bänden. Die einzelnen Werke werden kommentiert und in einem wissenschaftlichen Apparat technisch und rezeptionsgeschichtlich detailliert dokumentiert. In Essays werden Giacomettis Stellung im kulturgeschichtlichen Kontext sowie Fragen zu seiner Auftragskunst und zu seiner Rolle als Kulturpolitiker beleuchtet. Weitere Beiträge legen den Akzent auf die farbtheoretischen Überlegungen des Künstlers im Kontext zeitgenössischer Lehrauffassungen und Praxis sowie auf konservatorische Fragestellungen. Schliesslich werden auch die historischen Versuche einer künstlerischen Einordnung Augusto Giacomettis aus unterschiedlichen Perspektiven kritisch betrachtet.
Biografie (Beat Stutzer)
Beat Stutzer, geboren 1950 in Altdorf, studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Ethnologie an der Universität Basel. 1980 promovierte er mit einer Dissertation über "Albert Müller (1897 - 1926) und die Künstlergruppe Rot-Blau". Er war wissenschaftlicher Assistent am Kupferstichkabinett der öffentlichen Kunstsammlung Basel sowie Assistent am Lehrstuhl für Moderne Kunst in Basel. Seit 1982 ist er Direktor des Bündner Kunstmuseums Chur, seit 1998 zugleich Konservator des Segantini-Museums in St. Moritz. Er realisierte zahlreiche Ausstellungen zur Kunst des 19. und 20.Jahrhunderts und ist Autor vieler Katalogbeiträge, Aufsätze und Bücher u. a. zu Ernst Ludwig Kirchner, Giovanni Segantini, Alberto und Augusto Giacometti, Albert Müller, Heinrich Danioth, Hannes Vogel, Kurt Sigrist und Pierre Haubensak.Anmerkungen:
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