Martin H. W. Möllers: Volkssouveränität, Sicherheitspolitik, Bürgerverhalten und Lebensrisiko, Kartoniert / Broschiert
Volkssouveränität, Sicherheitspolitik, Bürgerverhalten und Lebensrisiko
- Anmerkungen zu Manipulationen in Staat und Gesellschaft
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- Verlag:
- Verlag f. Polizeiwissens., 08/2025
- Einband:
- Kartoniert / Broschiert
- Sprache:
- Deutsch
- ISBN-13:
- 9783866769519
- Artikelnummer:
- 12371748
- Umfang:
- 231 Seiten
- Nummer der Auflage:
- 25005
- Ausgabe:
- 5., überarbeitete und erweiterte Auflage
- Erscheinungstermin:
- 31.8.2025
- Serie:
- Jahrbuch Öffentliche Sicherheit - Band 12
Klappentext
In einer rechtsstaatlichen, pluralistischen Demokratie versuchen verschiedene politische Kräfte, Einfluss zu nehmen, um ihre Interessen durchzusetzen, und Staat und Gesellschaft zu manipulieren. Daher wird im vorliegenden Buch zunächst die Frage nach der Volkssouveränität aufgeworfen: Ist das Volk der Souverän in unserer deutschen liberalen Demokratie oder erzeugen bestimmte gesellschaftliche Kräfte nur die Suggestion von Souveränität beim Volk durch Agitation und Demagogie. Geht es um einzelne Aktionsfelder, die möglicherweise bestimmten Manipulationen unterliegen könnten, fällt im Lichte der Organisierten Kriminalität, des internationalen Terrorismus und der Cybercrime die Sicherheitspolitik in den Blick. Sie hat in den letzten Jahren enormen Aufschwung erfahren. Daher liegt es auf der Hand zu untersuchen, ob die Sicherheitspolitik möglichen Manipulationen ausgesetzt ist. Ferner ist festzustellen, dass sich die Menschen im Staat vor allem dann leichter manipulieren lassen, wenn man ihr grundsätzliches Bürgerverhalten kennt. Daher werden auch Traditionslinien politischer Kultur in Deutschland beschrieben, die vom Etatismus bis zum Formalismus reichen. Weil der Begriff "Lebensrisiko" üblicherweise mit negativen Erwartungen verbunden ist und die Gefahr bezeichnet, dass ein als Nachteil definierter Umstand eintritt, ist die Risikowahrnehmung grundsätzlich individuell. Es sind dennoch allgemeingültige Grundlagen wissenschaftlich nachweisbar und besondere Verhaltensmuster bei Risikowahrnehmung in Bezug auf Katastrophen und Terroranschlägen feststellbar. Auf diese Weise analysiert das Buch Chancen einer unbeeinflussten Volkssouveränität und stellt die Bandbreite der deutschen Sicherheitsarchitektur und ihrer Akteure dar.
Biografie
Dr. phil. Martin H.W. Möllers, geboren 1951 in Münster, ist Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Fachhochschule des Bundes in Lübeck. Als diplomierter Sozialwissenschaftler beschäftigt sich Möllers seit Jahren mit menschlichen Verhaltensweisen. In der Lehre vertritt er als Politikwissenschaftler und Jurist schwerpunktmäßig das Thema Menschenwürde und Menschenrechte. Außerdem ist Möllers in seinen Lehrveranstaltungen für die Vermittlung interkultureller Kompetenz zuständig.Anmerkungen:
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